Bereits seit 75 Jahren begleitet Ex Libris die Schweizer Bevölkerung. 1947 als Buchclub gegründet, gehört das Unternehmen heute zu den Top-20-Online-Shops der Schweiz. Mit 15 Filialen und über 200 Mitarbeitenden verfolgt Ex Libris seit Anbeginn dasselbe Ziel: Kultur für jede*n zu einem erschwinglichen Preis anzubieten und so für alle zugänglich zu machen. Zur Feier haben wir das Archiv durchstöbert – blicken Sie mit uns auf einige spannende Stationen in der Geschichte von Ex Libris zurück.
1951: Erste Bücherstube des Ex Libris-Buchclubs in der Zürcher Altstadt
Am Anfang war der Buchclub
Am 10. November 1947 wurde der Ex Libris-Buchclub gegründet. Er hat die Lizenzen der wichtigsten deutschsprachigen Verlage gekauft und die Bücher selber verlegt. Dadurch war es möglich, Bücher zu günstigen Preisen für alle zur Verfügung zu stellen und Werke junger Schweizer Autor*innen zu publizieren. Das Angebot umfasste Literatur, Kunst, Geschichte, Soziologie und Jugendliteratur. Mit Unterstützung der Migros und unter der Leitung von Elsa Gasser wurde das Sortiment in der Folgezeit markant ausgeweitet. Mit Erfolg: Der Buchclub entwickelte sich innerhalb weniger Jahre zur grössten Buchgemeinschaft der Schweiz.
1: 1950: Eröffnung der Bücherstube in der Klubschule am 2. September 2: 1952: Innenansicht Ex Libris mit Grammoklub 3: 1958: Innenansicht Ex Libris im Migros-Markt Basel Rebgasse: Grammobar
Der Grammoclub & die Ära der Vinylplatten
Auf Anregung von Elsa Gasser kam 1952 zum Buchclub der Ex Libris-Grammoclub hinzu. Zeitlich fiel die Gründung mit der gerade erst beginnenden Ära der Vinylplatten zusammen. Der Grammoclub legte einen erfolgreichen Start hin. Innerhalb eines Jahres zählte er rund 8000 Mitglieder, bis 1956 waren es bereits 50 000. Um dem Interesse der Kundschaft gerecht zu werden, wurden die Ex Libris-Bücherstuben in der Folge mit Grammobars ausgerüstet.
1969: Ex Libris Zürich, St. Peterstrasse: Kund*innen hören Schallplatten an der Grammobar