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"Pauken-Probespiel" von Arend Weitzel (Bochumer Symphoniker) und Marek Stefula (Gewandhausorchester Leipzig)
vereint erstmals aussagekräftige Orchesterstellen aus unterschiedlichen Epochen, zahlreiche Klavierauszüge, eine Auswahl anspruchsvoller Etüden sowie Vorschläge für Wirbel-Vorträge in einem Band. Entstanden ist eine umfassende und durchdachte Literatur-Zusammenstellung für das erfolgreiche Vorbereiten und Durchführen von Probespielen.
Autorentext
Arend Weitzel ist Solopauker bei den Bochumer Symphonikern. Er studierte an den Musikhochschulen Stuttgart und Hannover sowie im Rahmen eines Stipendiums der Herbert-von-Karajan-Stiftung an der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker. Zu seinen Lehrern zählen Albert Schober und Rainer Seegers. Darüber hinaus hatte Oswald Vogler bedeutenden Einfluss auf ihn. Internationale Bekanntheit erlangte er durch die Veröffentlichung zahlreicher methodischer Werke für Pauke. Neben seiner regen privaten Lehrtätigkeit unterrichtet Arend Weitzel als Gast an verschiedenen Musikhochschulen im In- und Ausland. Meisterkurse und Vorträge führten ihn unter anderem nach China, Griechenland und Österreich. www.solopauke.de
Klappentext
"Pauken-Probespiel" von Arend Weitzel (Bochumer Symphoniker) und Marek Stefula (Gewandhausorchester Leipzig) vereint erstmals aussagekräftige Orchesterstellen aus unterschiedlichen Epochen, zahlreiche Klavierauszüge, eine Auswahl anspruchsvoller Etüden sowie Vorschläge für Wirbel-Vorträge in einem Band. Entstanden ist eine umfassende und durchdachte Literatur-Zusammenstellung für das erfolgreiche Vorbereiten und Durchführen von Probespielen.
Leseprobe
Dem Wesen der Musik liegen im Grunde Vergleich und Wettbewerb fern.
Dennoch hat die Notwendigkeit eines Auswahlverfahrens für die Besetzung einer Orchesterposition das Prozedere des sogenannten "Probespiels" hervorgebracht. Sowohl für die Bewerber, als auch für diejenigen, die eine Auswahl treffen dürfen und sollen, ist dieses Vorspiel immer wieder eine aufregende Ausnahmesituation: In der Kürze der Zeit, die jedem Bewerber zur Präsentation eingeräumt wird, muss es gelingen, ein authentisches Bild nicht nur der spieltechnischen Qualitäten, sondern möglichst der gesamten künstlerischen Persönlichkeit zu gewinnen. Die vorgelegte Literatur sollte daher sorgfältig ausgewählt werden. Im Fall der Pauke ist festzustellen, dass die spieltechnischen Anforderungen an den Musiker seit Beginn des 20. Jahrhunderts beträchtlich gestiegen sind. Dennoch hat sich bei Probespielen in den vergangenen Jahrzehnten gezeigt, dass es oft gerade die vermeintlich technisch weniger anspruchsvollen Passagen sind, die viele der ausschlaggebenden grundlegenden Spielqualitäten erkennen lassen. Das ist beispielsweise in der Literatur der Klassik und Romantik wegen ihres Bekanntheitsgrades und der Durchhörbarkeit der Fall. Das vorliegende Heft beinhaltet sämtliche Materialien, die für ein erfolgreiches Pauken-Probespiel notwendig sind:
-alle relevanten Orchesterstellen (zum Teil mit ergänzenden Klavierauszügen),
-einige besonders aussagekräftige Probespiel-Etüden und schließlich noch
-Vorschläge für Wirbel-Vorträge.
Die Orchesterstellen wurden chronologisch nach dem Zeitpunkt der Uraufführung der einzelnen Werke geordnet.
Dies soll die musikgeschichtliche und stilistische Einordnung erleichtern.
Die Herausgeber dieses Heftes wünschen ein gutes Gelingen!