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Seit dem Erscheinen der ersten Auflage 1994 ist das Lehrbuch "Hämatologie" nicht mehr aus dem Ausbildungsangebot für MTAs wegzudenken. Die 3. Auflage integriert nicht nur den neuesten Stand der MTA-Ausbildung, sondern präsentiert sich mit einem neuen, benutzerfreundlichen Layout.
Autorentext
Rolf Mahlberg absolvierte sein Studium der Humanmedizin an der Universität des Saarlandes, von der er 1990 zum Dr. med. promoviert wurde. Ab 1986 arbeitete er als Assistenzarzt in der Krankenanstalt Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier. Nach seiner Anerkennung als Facharzt für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Hämatologie und internistische Onkologie erhielt er dort 1996 die Position als Oberarzt in der Medizinischen Klinik I unter Leitung von Professor Michael Clemens. Seit 2009 hat er die Leitung des onkologischen Zentrums am Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen und ist seit 2014 Chefarzt der
Inneren Medizin I.
Anita Läsch beendete 1983 ihre Ausbildung zur Medizinisch-Technischen Assistentin in Trier. Nach verschiedenen Tätigkeiten wurde sie 1989 Fachassistentin für Hämatologie beim Deutschen Institut für Weiterbildung technischer Assistenten (DIW) in Berlin. Anschließend bildete sie sich an der Akademie für Lehrkräfte im Gesundheitswesen, Karlsruhe, zur Lehrassistentin und Leitenden MTA weiter. Seit 1996 ist sie im Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier beschäftigt, wo sie seit 1999 die Position der Leitenden MTA bekleidet. Durch die Anerkennung zur TÜV-geprüften QMB in 2004, POCT-Koordinatorin in 2006, Betriebswirtin Gesundheit (DIW MTA Berlin) in 2012 und vor allem Biomedizinische Fachanalytikerin
für Hämatologie (DIW MTA Berlin) in 2013 komplettierte sie ihren ganzheitlichen Berufsweg.
Annette Gilles absolvierte ihre Ausbildung als Medizinisch-Technische Assistentin an der Westfälischen Wilhelms Universität in Münster. Von 1984 bis 1986 war sie im Prince Salman bin Abdul Aziz Hospital in Saudi Arabien beim Aufbau des Hämatologie- und Mikrobiologie-Labors beteiligt. Erfahrung sammelte sie auch im Fachbereich Röntgen im Städtischen Krankenhaus des Staatsbades Norderney. 1991 beendete sie eine Ausbildung zur Fachassistentin für Hämatologie beim Deutschen Institut für Weiterbildung Technischer Assistenten (DIW) in Berlin und bildete sich bei der Deutschen Zentrale für Volksgesundheitspflege in
Frankfurt am Main zur Lehrassistentin weiter. Anschließend übernahm sie Lehrtätigkeiten im Fachbereich Hämatologie an der Staatlichen Lehranstalt für Medizinisch-Technische Assistenten/innen der Johannes Gutenberg Universitätsklinik in Mainz. Seit 2009 wirkt sie in der orthopädischen Rehabilitationsklinik der DRV Oldenburg-Bremen verstärkt im Bereich Qualitätsmanagement, hält Vorträge zur Prävention im Gesundheitswesen und bildet sich 2013 im Train the Trainer Seminar Psychologischer Interventionen mit Berufsbezug für medizinisch-berufliche Orientierung (MBOR) weiter
Klappentext
Seit dem Erscheinen der ersten Auflage 1994 ist das Lehrbuch Hämatologie nicht mehr aus dem Ausbildungsangebot für Medizinisch-Technische Assistenten wegzudenken. Die dritte Auflage integriert nicht nur den neuesten Stand der MTA-Ausbildung, sondern präsentiert sich mit mehr didaktischen Merkmalen und einem übersichtlicheren Layout. Darüber hinaus wurden die folgenden Themen erweitert bzw. eingeführt:
• Hämatologische Cytogenetik
• Hämatologische Molekulargenetik
• Antikörper-Diff erenzierung
• Nachweis von Kälte-Agglutininen
• Säure-Elution
• Interne und externe Qualitätskontrolle in der Blutgruppenserologie.
Inhalt
THEORETISCHER TEIL 1 Hämatologie 2 Das Blut als Organ 3 Blutbildung 4 Erythrozytenformen 5 Anämien 6 Polyzythämien 7 Leukozyten 8 Lymphatische Reaktionen 9 Erkrankungen des blutbildenden Systems 10 Maligne Lymphome PRAKTISCHER TEIL 11 Einleitung 12 Blutentnahme aus dem Kapillarnetz 13 Blutentnahme aus der Vene 14 Blutkörperchen-Senkungsgeschwindigkeit 15 Hämatokrit 16 Hämoglobin 17 Bestimmung der ?Anzahl der Blutzellen? 18 Erythrozytenzählung 19 Leukozytenzählung 20 Thrombozytenzählung 21 Zählungen mit der Fuchs-Rosenthal-Zählkammer 22 Erythrozytometrische Werte 23 Differenzialblutbild 24 Isolierung der Lymphozyten 25 Mononukleose-Test 26 Spezialfärbungen 27 Price-Jones-Kurve 28 Osmotische Resistenz der Erythrozyten 29 Zytochemische Färbungen 30 Immunchemische Methoden 31 Knochenmarksuntersuchung 32 Flow-Zytometrie 33 Hämatologische Histologie 34 Zytogenetik 35 Molekulargenetik 36 Referenzwerte in der Hämatologie 37 Blutgruppenserologische Untersuchungen 38 Gerinnungsphysiologische Untersuchungen 39 Qualitätssicherung am Arbeitsplatz Anhang A Diagnostik im hämatologischen Routinelabor Weiterführende Literatur Glossar Stichwortverzeichnis