_Die Gestaltpsychologie wurde vor 100 Jahren entwickelt, um die akademische Psychologie für die Fragen der Praxis an die Wissenschaft vom Erleben und Verhalten öffnen: Wie kommt es, dass sich aus der Vielfalt von Eindrücken Erfahrungen bilden? Wie kommen wir zu Problemlösungen? Wie werden Spannungen abgebaut? Was bestimmt unser Handeln? Daraus wurde ein Konzept, das komplexe Wirkungszusammenhänge von einem einheitlichen Denksystem darstellen kann: der Analyse des im aktuellen psychischen Feld konkret Wirkenden und Sinnmachenden. Heute ist die Gestaltpsychologie präsent in der Psychotherapie, in der Wirtschafts- und Kulturpsychologie wie auch im interdisziplinären Diskurs des systemischen Denkens, der Organisationstheorie und der Wirtschaftsästhetik. Im Buch wird das Konzept in seiner historischen Entwicklung vorgestellt und mit den Fragen konfrontiert, denen sich eine praxistaugliche und 'praktische Theorie' stellen muss.
Herbert Fitzek, geb. 1957, Dipl. Psych., Dr. phil. habil., approbierter Psychotherapeut, studierte Psychologie an der Universität Köln, wo er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am psychologischen Institut lehrte. 2006 Berufung zum Professor für Wirtschafts- und Kulturpsychologie nach Potsdam. Seit 2010 ist Fitzek Prorektor der BSP Business School Berlin Potsdam, seine Forschungsschwerpunkte in Lehre und Forschung sind Kulturpsychologie und Alltagsästhetik, Gestaltpsychologie, Organisationsentwicklung, Geschichte der Psychologie, Qualitative Methoden, Kunstcoaching. Fitzek ist Autor zahlreicher Bücher und von mehr als 70 Publikationen in verschiedenen wissenschaftlichen Zeitschriften und Handbüchern.
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Autorentext
Herbert Fitzek, geb. 1957, Dipl. Psych., Dr. phil. habil., approbierter Psychotherapeut, studierte Psychologie an der Universität Köln, wo er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am psychologischen Institut lehrte. 2006 Berufung zum Professor für Wirtschafts- und Kulturpsychologie nach Potsdam. Seit 2010 ist Fitzek Prorektor der BSP Business School Berlin Potsdam, seine Forschungsschwerpunkte in Lehre und Forschung sind Kulturpsychologie und Alltagsästhetik, Gestaltpsychologie, Organisationsentwicklung, Geschichte der Psychologie, Qualitative Methoden, Kunstcoaching. Fitzek ist Autor zahlreicher Bücher und von mehr als 70 Publikationen in verschiedenen wissenschaftlichen Zeitschriften und Handbüchern.
Klappentext
Gestaltpsychologie ist eine auf Goethes Wissenschaftskonzept zurückgehende Tradition der wissenschaftlichen Psychologie, nach der die Sinnzusammenhänge des Erlebens und Verhaltens von ästhetischen Organisationsgesetzen reguliert sind ("Gestaltgesetze"). Die "Berliner Schule der Gestalttheorie" (Wertheimer, Köhler, Koffka, Lewin) sah in den Gestaltverhältnissen den Schlüssel für die Darstellung kompletter Handlungs- und Wirkungsganzheiten (Denkpsychologie, Lernpsychologie, Affektpsychologie). Heute ist gestaltpsychologisches Denken bewährt in der Angewandten Psychologie, Psychotherapie, Organisationskultur, Wirtschaftsästhetik.
Der Inhalt
Was ist Gestaltpsychologie?
Denken, Fühlen Wollen
Wirkungseinheiten
Das Konzept "Organisationskultur"
Anwendungsbeispiel
Gestaltkonzepte im disziplinären und transdisziplinären Diskurs
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Psychologie
(Gestalt-) Psychologen; (Gestalt-) Therapeuten
Der Autor
Herbert Fitzek, geb. 1957, Dipl. Psych., Dr. phil. habil., approbierter Psychotherapeut, studierte Psychologie an der Universität Köln, wo er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am psychologischen Institut lehrte. 2006 Berufung zum Professor für Wirtschafts- und Kulturpsychologie nach Potsdam. Seit 2010 ist Fitzek Prorektor der BSP Business School Berlin Potsdam, seine Forschungsschwerpunkte in Lehre und Forschung sind Kulturpsychologie und Alltagsästhetik, Gestaltpsychologie, Organisationsentwicklung, Geschichte der Psychologie, Qualitative Methoden, Kunstcoaching. Fitzek ist Autor zahlreicher Bücher und von mehr als 70 Publikationen in verschiedenen wissenschaftlichen Zeitschriften und Handbüchern.
Inhalt
Was ist Gestaltpsychologie?.- Denken, Fühlen Wollen.- Wirkungseinheiten.- Das Konzept Organisationskultur.- Anwendungsbeispiel.- Gestaltkonzepte im disziplinären und transdisziplinären Diskurs.