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Sieht er mehr als andere oder ist er selbst blind für die Wahrheit? Major Schäfer wird vom Spieler zur Spielfigur. Ein Kampf an mehreren Fronten Wohin er auch schaut: Major Schäfer ist von Schwierigkeiten umgeben. Er hat mit sich und gegen sein Burnout zu kämpfen, das er in all den Jahren im Polizeidienst und bei der Mordkommission herangezüchtet hat. Aber auch polizeiintern gibt es Hindernisse zu überwinden: Nach politisch motivierten Personalkürzungen und ebensolcher Postenschacherei sieht er sich mit viel zu wenig Personal und noch stärkerem Druck von oben konfrontiert. Und was noch? Ach ja, da ist ja noch das, wofür Schäfer eigentlich da ist: um in Mordfällen zu ermitteln. Ist es ein Spiel oder sieht Schäfer, was er sehen will? Aber geht es überhaupt um Mord? Eine Wasserleiche ohne Anzeichen von Fremdeinwirkung, ein toter Junkie, den niemand vermisst und ja, zwei erschossene Tschetschenen. Zumindest die ersten beiden sehen so gar nicht nach Fremdeinwirkung aus. Wenn nur nicht immer mehr Leichen auftauchen würden, zum Beispiel eine zweite Ertrunkene. Und was ist eigentlich mit dem ungeklärten Fall einer Frau, die vor vielen Jahren auf ähnlich mysteriöse Weise ums Leben kam? Schäfer ist der Einzige, der das Muster erkennt, er allein identifiziert das mörderische Spiel. Doch wie soll er die Mitspieler finden, wenn er nicht einmal die Spielregeln kennt? Und plötzlich wird Schäfer selbst zur Spielfigur
"Haderers Plots beinhalten den Wahnwitz mancher Verbrechen und erinnern manchmal an harte Schwedenkrimis. Er punktet mit Skurrilität, Österreichkolorit und bietet nebenbei gesagt einen coolen Showdown."[Quelle: Tiroler Tageszeitung, Sabine Strobl]"Georg Haderer erzählt mit diesem Blues-artigen, depressiven Beamtenkrimi ein Stück dahin kriechendes Österreich (...)"[Quelle: Buchkultur, Helmuth Schönauer]"Georg Haderer führt in seinem zweiten Schäfer-Krimi das Porträt des innerlich zerrissenen und äußerlich kaltschnäuzigen Polizeimajors konsequent weiter. Erfrischend nachvollziehbar sehen wir eine Gratwanderung zwischen knallhart offener Selbstanalyse und bissigem Humor. Zum Lachen, zum Nachdenken, zum Rätseln und zum Staunen. Gerne mehr davon."[Quelle: Stefan Baumgartner (buecherplausch.de) und Kristine Greßhöner (krimikiste.com)]"Georg Haderer hat mit seinem zweiten Roman der Major-Schäfer-Reihe einen vorzüglichen Kriminalroman mit einer erfrischenden Mischung aus Spannung, Humor und einem überraschenden Ende vorgelegt." [Quelle: Krimi-Couch.de, Jörg Kijanski]"'Ohnmachtspiele' liest sich gut weg, was an den spannenden Umständen und konkludenten Ermittlungen, vor allem jedoch an Georg Haderers Schreibstil liegt. Mit variierendem Tempo schleust er den Leser durch die Geschichte, schildert den Polizeialltag bar jeder Romantik (...) und brilliert dabei durch mehrere Dinge: durch sicher durchdeklinierte, glaubwürdige Dialoge, durch glaubwürdige, nicht zu aufdringliche Charaktere (auch bei den Nebenfiguren), vor allem aber durch einen eigenwilligen Humor (...)."[Quelle: www.fixpoetry.com]"(...) spannender Krimi mit dem sympathischen Antihelden Schäfer, der an den Zumutungen sogenannter Reformen zu zerbrechen droht. Zugreifen."[Quelle: ekz.bibliotheksservice, Christine Rohe]"Keineswegs ohne Fehl und Tadel, aber als Persönlichkeit durch und durch überzeugend, braucht Major Schäfer den Vergleich mit prominenten Kollegen wie Polt oder Brenner nicht zu scheuen. Auch die Geschichte selber ist stimmig und bietet einige Überraschungen. Aufgelockert wird alles mit einer tüchtigen Portion Schmäh."[Quelle: Bibliotheksnachrichten, Anita Ruckerbauer]"Mit seinem zweiten Fall ist dieser Johannes Schäfer aus der Feder des Österreichers Georg Haderer bereits zu einer Marke geworden. Ein schwieriger Charakter, aber guter Typ, der schon mal alles hinschmeißen möchte, aber zum Glüc
Autorentext
Georg Haderer, geboren 1973 in Kitzbühel/Tirol, lebt in Wien. Nach einem abgebrochenen Studium und einer vollendeten Schuhmacherlehre arbeitete er als Journalist, Barmann, Landschaftsgärtner, Skilehrer und Werbetexter. Bei Haymon: Schäfers Qualen (2009), sein Debüt und zugleich erster Teil der Reihe rund um Polizeimajor Schäfer, sowie der zweite und der dritte Teil Ohnmachtspiele (2010) und Der bessere Mensch (2011). Im Herbst 2012 folgt der vierte Schäfer-Krimi Engel und Dämonen.
Klappentext
Nebel, Kälte, Innenpolitik
Als ob Major Schäfer nicht schon genug mit seinen Depressionen und Angstzuständen zu kämpfen hätte, treten ihm auch noch der Wiener November und ein reformwütiger Innenminister in die Rippen. Wie soll Schäfer unter diesen Bedingungen arbeiten zumal in der Gerichtsmedizin neben zwei ertrunkenen Frauen auch noch die mumifizierte Leiche eines Drogensüchtigen liegt. Unfall, Unfall, Überdosis, so soll es in den Ermittlungsakten stehen, wenn es nach dem Polizeipräsidenten geht. Nur keine überflüssigen Ermittlungen.
Doch dass nicht nur mit dem toten Junkie etwas faul ist, steht für den sturen Schäfer fest. Bei seinen Untersuchungen entdeckt er Zusammenhänge, die auf einen Serientäter schließen lassen, der sich seine Opfer nach dem Schema eines Kartenspiels aussucht. Mit seiner Theorie steht Schäfer innerhalb der Polizei weitgehend alleine da was ihn aber nicht daran hindert, mit seinen Ermittlungen in die Offensive zu gehen.
Georg Haderers zweiter Schäfer-Krimi - ein fesselndes Spiel mit Wahn und Wirklichkeit
Mit Nachdruck zeichnet Haderer das Bild eines unmenschlichen Systems, das sich nur mehr an Quoten und Machterhalt orientiert. Ein gut recherchiertes Setting, intelligente und gut durchdachte Handlung und ein Ermittler mit Ecken und Kanten - an Major Schäfer sollte kein Krimifan vorübergehen.
Atemberaubende Spannung, rabiate Gesellschaftsanalyse und durchgeknallte Komik
GEORG HADERERS KRIMINALROMANE UM MAJOR SCHÄFER:
Zusammenfassung
Nebel, Kälte, Innenpolitik Als ob Major Schäfer nicht schon genug mit seinen Depressionen und Angstzuständen zu kämpfen hätte, treten ihm auch noch der Wiener November und ein reformwütiger Innenminister in die Rippen. Wie soll Schäfer unter diesen Bedingungen arbeiten zumal in der Gerichtsmedizin neben zwei ertrunkenen Frauen auch noch die mumifizierte Leiche eines Drogensüchtigen liegt. Unfall, Unfall, Überdosis, so soll es in den Ermittlungsakten stehen, wenn es nach dem Polizeipräsidenten geht. Nur keine überflüssigen Ermittlungen. Doch dass nicht nur mit dem toten Junkie etwas faul ist, steht für den sturen Schäfer fest. Bei seinen Untersuchungen entdeckt er Zusammenhänge, die auf einen Serientäter schließen lassen, der sich seine Opfer nach dem Schema eines Kartenspiels aussucht. Mit seiner Theorie steht Schäfer innerhalb der Polizei weitgehend alleine da was ihn aber nicht daran hindert, mit seinen Ermittlungen in die Offensive zu gehen. Georg Haderers zweiter Schäfer-Krimi - ein fesselndes Spiel mit Wahn und Wirklichkeit Mit Nachdruck zeichnet Haderer das Bild eines unmenschlichen Systems, das sich nur mehr an Quoten und Machterhalt orientiert. Ein gut recherchiertes Setting, intelligente und gut durchdachte Handlung und ein Ermittler mit Ecken und Kanten - an Major Schäfer sollte kein Krimifan vorübergehen. Atemberaubende Spannung, rabiate Gesellschaftsanalyse und durchgeknallte Komik GEORG HADERERS KRIMINALROMANE UM MAJOR SCHÄFER: Schäfers Qualen Der bessere Mensch Engel und Dämonen Es wird Tote geben * Sterben und sterben lassen