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CHF18.80
Noch nicht erschienen. Erhältlich ab 27.06.2024
Patriarchale Verhaltensmuster und Glaubenssätze formen unser aller Leben. Doch wie können wir sprechen und lieben neu lernen, wie unsere Identität neu fassen, wie eine krank machende Arbeitswelt hinter uns lassen? Von »Familie« über »Macht« bis zu »Sex« und »Rassismus« in 15 pointierten Beiträgen verraten feministische Autor:innen, wie auch sie das Patriarchat oft unbewusst in sich tragen, und helfen dabei, den Auswirkungen im Alltag zu entkommen.
Die hellsichtigen Essays eröffnen neue Horizonte und liefern optimistische und radikale Impulse für ein selbstbestimmtes, freies Leben.
Über 50.000 verkaufte Exemplare im Hardcover
Autorentext
Lisa Jaspers, *1983, ist mit "Folkdays" angetreten, das angestaubte Image von Fair-Trade-Produkten aufzupolieren. Durch den Verkauf von Kleidung, Schmuck, Taschen usw. hat sie für hunderte von Menschen aus den ärmsten Regionen der Welt ein Einkommen geschaffen. Lisa hat Politik und Entwicklungsökonomie studiert und arbeitete als Beraterin u.a. für Oxfam, wo sie Naomi Ryland kennenlernte.
Naomi Ryland,1985, lebt seit 2008 in Berlin und ist Gründerin von tbd, der Karriere-Plattform für Menschen, die sich auf Sinnsuche befinden. Durch tbd* konnten sich bereits eine Million Menschen über nachhaltige Jobs informieren, sich mit Gleichgesinnten vernetzen oder das richtige Team rekrutieren. Naomi hat Germanistik und Intercultural Conflict Management studiert und ist Gründungsmitglied von SEND (Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland).
Silvie Horch, *1972, studierte nach einer Ausbildung zur Verlagskauffrau Germanistik, Soziologie und Psychologie in Frankfurt/Main. Seit 2005 ist sie Sachbuchlektorin bei den Ullstein Buchverlagen in Berlin. Sie ist außerdem Herausgeberin der bei Ullstein erscheinenden gesellschaftstransformativen Sachbuch-Reihe "Wie wir leben wollen".
Madeleine Alizadeh, besser bekannt als dariadaria, gründete 2010 dariadaria.com, kurz darauf einer der meistgelesenen Blogs im deutschsprachigen Raum. 2013 wendet sie sich komplett vom Fast-Fashion-Zirkus ab und beschäftigt sich heute ausschließlich mit nachhaltigen Themen. Sie produziert den Podcast A Mindful Mess und ist Kolumnistin und Speakerin. Außerdem betreibt sie das Fair-Fashion-Label Dariadéh, ist Umwelt- und Tierschutzaktivistin und ausgebildete Yogalehrerin. Nebenbei informiert sie täglich 270.000 Follower auf ihren Social-Media-Kanälen über ihre Herzensthemen.
Teresa Bücker, geboren 1984, ist Publizistin und Vordenkerin im Bereich Feminismus, Arbeit und Gesellschaft. Seit 2019 ist sie Kolumnistin des SZ-Magazins. Von 2014 bis 2019 war sie Chefredakteurin des feministischen Onlinemagazins EDITION F. Als Expertin wird sie regelmäßig zu Konferenzen und in politische Talk-Sendungen geladen. https://teresabuecker.de/
Kübra Gümüsay, die Politikwissenschaften in Hamburg und London studierte, wurde 1988 in Hamburg geboren. Ihre Familie stammt aus der Türkei. Kübra Gümüsay ist Feministin, Journalistin, Aktivistin, und arbeitet u.a. für Die Zeit und Zeit online. 2010 bis 2013 hatte sie die Kolumne »Das Tuch« in der taz. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. 2016 den Clara-Zetkin-Frauenpreis für ihre Kampagne #ausnahmslos gegen Sexismus und Rassismus, die sie nach der Kölner Silvesternacht 2015/16 ins Leben rief. Das Magazin Edition F zählte Gümüsay zu den »25 Frauen, die unsere Welt besser machen«. 2018 gehörte sie zu den Rednerinnen und Redner der Großdemonstration #unteilbar in Berlin mit 250 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Friederike Otto, geb. 1982 in Kiel, ist Klimaforscherin, Physikerin und promovierte Philosophin. Am Grantham Institute for Climate Change des renommierten Imperial College London forscht sie zu Extremwetter und dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft und hat das neue Feld der Zuordnungswissenschaft (Attribution Science) mitentwickelt. Sie zählt zu einer Handvoll Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern weltweit, die in Echtzeit berechnen können, wie viel Klimawandel in unserem Wetter steckt. 2021 gehörte sie laut TIME Magazine zu den 100 einflussreichsten Menschen weltweit. 2023 erhält sie den Deutschen Umweltpreis.
Kristina Lunz, geboren 1989, absolvierte zwei Masterstudiengänge am University College London (mit Auszeichnung) und an der Universität Oxford, wo sie Global Governance and Diplomacy studierte. Sie ist eine deutsche Feministin, Aktivistin und Mitbegründerin des Centre for Feminist Foreign Policy (CFFP). Bekanntheit erlangte sie durch die Kampagnen »Nein heißt Nein«, die sich erfolgreich für eine Änderung des Sexualstrafrechts in Deutschland aussprach und "Stop Bild Sexism" sowie ihren Einsatz für feministische Außenpolitik. Außerdem arbeitete sie für die Vereinten Nationen im Bereich der Extremismusprävention.
Emilia Roig ist die Gründerin und Geschäftsführerin des in Berlin ansässigen Center for Intersectional Justice (CIJ), einer gemeinnützigen Organisation, die sich für Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und ein Leben frei von systemischer Unterdrückung für alle einsetzt. Ihre Erfahrung, in einer algerisch-jüdisch-karibischen Familie in Frankreich aufzuwachsen, prägte ihr Engagement und ihre Leidenschaft für intersektionale soziale Gerechtigkeit. Seit 2020 lehrt sie an der Hertie School in Berlin, von 2015 bis 2020 war sie Faculty Member des Social Justice Study Abroad Program der DePaul University of Chicago und hat an Universitäten in Frankreich, Deutschland und den U.S.A. zu Intersektionalitätstheorie, Postcolonial Studies, Critical Race Theory, Queer Feminism und Internationalem und Europäischem Recht unterrichtet. Sie hat in Politikwissenschaft promoviert, und hat einen Master of Public Policy und einen MBA in internationalem Recht. Vor ihrer Promotion arbeitete sie intensiv zu Menschenrechtsfragen bei der UN in Tansania und Uganda, bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Kambodscha und bei Amnesty International in Deutschland - und entschied sich, den Bereich der Entwicklungszusammenarbeit zu verlassen, um sich auf soziale Gerechtigkeit in Europa zu konzentrieren. Sie war Jurymitglied des Deutschen Sachbuchpreises 2020, wurde 2020 zum Ashoka Fellow ernannt und erhielt 2021 den Edition F Award "Wege aus der Krise" in der Kategorie "Gesellschaft". Emilia widmet sich der Aufgabe, Menschen zu inspirieren, sich von Unterdrückungssystemen zu lösen, neue Narrative zu schaffen und das kollektive Bewusstsein zu verändern. Sie ist die Autorin des Bestsellers WHY WE MATTER. Das Ende der Unterdrückung. 2022 wurde sie als "Most Influential Woman of the Year" im Rahmen des Impact of Diversity Prize gewählt.
Kenza Ait Si Abbou ist Expertin für Robotik und künstliche Intelligenz. Sie studierte Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen und arbeitet nach Stationen in Spanien, China und Deutschland als Director Client Engineering bei IBM. Außerdem ist sie gefragt als Rednerin, Jurorin und Moderatorin. Die gebürtige Marokkanerin spricht sieben Sprachen fließend.
Die Zeitschrift Capital wählte sie 2020 zu den Top 40 unter 40, u. a. erhielt sie den "FemTech Award", den Preis "Engineer Power Women 2019" und den Digital Female Leader Award 2018.
2020 erschien ihr Bestseller "Keine Panik, ist nur Technik" und 2022 ihr Kinderbuch "Meine Freundin Roxy: Roboterzähmen leicht gemacht".
Zusammenfassung
"Ein Band, der reichlich Stoff zu Diskussionen und Perspektivwechsel bietet" Sabine Busch-Frank und Jesko Schulze-Reimpell Donaukurier Trotzdemjetzt 20230301