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Die beiden interuniversitären Tagungen Sportrecht fanden vom 7. bis 9. Juli 2005 im Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg sowie am 14./15. Juli 2006 im Juridicum der Erlanger Juristischen Fakultät statt. Referenten waren Professoren, Doktoranden und wissenschaftliche Mitarbeiter, die im Kreis namhafter Sportrechtsexperten aus Wissenschaft und Praxis aktuelle sportrechtliche Themen behandelten. Der Band enthält die für die Veröffentlichung durchgesehenen, teilweise ergänzten Vorträge beider Veranstaltungen. Wie schon in den Tagungsbänden "Spektrum des Sportrechts" (2003, BSR 12) und "Perspektiven des Sportrechts" (2005, BSR 19) spiegelt die intradisziplinäre Vielfalt der Themen das unterschiedliche fachliche Interesse und Problemgespür der "jungen und jung gebliebenen Sportrechtler" wider. Das Themenspektrum ist breit gefächert. Es reicht von der geradezu "klassischen" Dopingproblematik über mit der Kommerzialisierung und Professionalisierung des Sports verbundene Fragen aus dem Arbeitsrecht, dem Gesellschaftsrecht und dem Immaterialgüterrecht bis hin zur Sicherheit von Sportgroßveranstaltungen und zu Manipulationen im Sport. Europarechtliche Perspektiven und der rechtsvergleichende Blick über die Grenze tragen dem internationalen Charakter des Sportrechts Rechnung. Die Beiträge belegen, dass das Sportrecht noch keine völlig konsolidierte Querschnittsmaterie ist, sondern - bei aller Farbigkeit - durchaus noch Brüche und Brechungen aufweist. Der Titel "Prisma des Sportrechts" soll dies zum Ausdruck bringen.
Autorentext
Klaus Vieweg, Direktor des Instituts für Recht und Technik; Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Rechtsinformatik, Technik- und Wirtschaftsrecht an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Beruflicher Werdegang: Jura- und Sportstudium in Bielefeld und Münster; Forschungsaufenthalte in London, Dublin, Utrecht und Kopenhagen; Promotion und Habilitation (venia legendi: Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, deutsches und internationales Wirtschaftsrecht, Zivilprozeßrecht) in Münster; Professor an der Wirtschaftswissenschaftl. Fakultät der Kath. Universität Eichstätt in Ingolstadt; Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Rechtsinformatik, Technik- und Wirtschaftsrecht sowie Direktor des Instituts für Recht und Technik (seit 1991). Vizepräsident der Deutschen Vereinigung für Sportrecht (vormals: Konstanzer Arbeitskreises für Sportrecht - Verein für deutsches und internationales Sportrecht). Vorstandsmitglied der International Association of Sports Law (IASL). Mitglied von acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Forschungsschwerpunkte: Vereins- und Verbandsrecht, Sportrecht, Deliktsrecht, Sachenrecht, Technik- und Wirtschaftsrecht (jeweils mit europäischem und internationalem Bezug).
Klappentext
Die beiden interuniversitären Tagungen Sportrecht fanden vom 7. bis 9. Juli 2005 im Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg sowie am 14./15. Juli 2006 im Juridicum der Erlanger Juristischen Fakultät statt. Referenten waren Professoren, Doktoranden und wissenschaftliche Mitarbeiter, die im Kreis namhafter Sportrechtsexperten aus Wissenschaft und Praxis aktuelle sportrechtliche Themen behandelten. Der Band enthält die für die Veröffentlichung durchgesehenen, teilweise ergänzten Vorträge beider Veranstaltungen. Wie schon in den Tagungsbänden "Spektrum des Sportrechts" (2003, BSR 12) und "Perspektiven des Sportrechts" (2005, BSR 19) spiegelt die intradisziplinäre Vielfalt der Themen das unterschiedliche fachliche Interesse und Problemgespür der "jungen und jung gebliebenen Sportrechtler" wider. Das Themenspektrum ist breit gefächert. Es reicht von der geradezu "klassischen" Dopingproblematik über mit der Kommerzialisierung und Professionalisierung des Sports verbundene Fragen aus dem Arbeitsrecht, dem Gesellschaftsrecht und dem Immaterialgüterrecht bis hin zur Sicherheit von Sportgroßveranstaltungen und zu Manipulationen im Sport. Europarechtliche Perspektiven und der rechtsvergleichende Blick über die Grenze tragen dem internationalen Charakter des Sportrechts Rechnung. Die Beiträge belegen, dass das Sportrecht noch keine völlig konsolidierte Querschnittsmaterie ist, sondern - bei aller Farbigkeit - durchaus noch Brüche und Brechungen aufweist. Der Titel "Prisma des Sportrechts" soll dies zum Ausdruck bringen.
Inhalt
Inhalt: B. Hess, Vom Konflikt zur Konkordanz. Das Europäische Gemeinschaftsrecht und der Sport, dargestellt am Beispiel der Freizügigkeit der Sportler - M. Jahn, Eigenverantwortliches Doping und Strafrecht. Materiell-strafrechtliche, strafprozessuale und verfassungsrechtliche Aspekte eines "Anti-Doping-Gesetzes" - M. Laier, Sportcontent für die Neuen Medien. Kartellrechtliche Fragen des Zugangs und der Vergabe - F. Deusch, Polizeiliche Gefahrenabwehr bei Sportgroßveranstaltungen: Handlungspflichten der EU-Mitgliedstaaten und Kooperationsprinzip - A. Krause, Die rechtliche Bewältigung von Sportmanipulationen in Italien - S. Ackermann, Doping im Reitsport - A. E. Birkefeld / R. Zeißig, Die Kündigung des Fußballtrainervertrags - S. Lettmaier, Konzeption und Schutz des Kommerzialisierungswerts von Sportlern aus US-amerikanischer und deutscher Perspektive - R. Lochmann, Leistungsschutzrechte im Sport - T. Regenfus, Gesellschaftsverträge als Gestaltungsform für Sportvereine mit hohem Finanzbedarf (z. B. Golfclubs): Empfiehlt sich eine "e.V. & Co-KG"? - M. Seymer, Grundfreiheiten der Unionsbürger im organisierten Freizeitsport - D.-R. Martens / J. Feldhoff, Der Fall Roberts. Ein Slalom zwischen Staatsgericht und Schiedsgericht
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