Lektürehilfen und Sekundärliteratur helfen Ihnen in der Schule, im Studium und bei privatem Interesse an Hintergrundwissen auf die Sprünge: Es handelt sich dabei um Werke, die Primärliteratur wie beispielsweise Romane, Essays oder Dramen interpretieren. Sie inspirieren zu neuen Betrachtungsweisen, bringen die Handlung in einen historischen Kontext, liefern Hintergründe zu den Autoren und stellen so eine wertvolle Interpretationshilfe dar. Zur Sekundärliteratur können verschiedene Textformen gehören, darunter Lexika und andere Nachschlagewerke, Biografien, historische Sachbücher oder klassische Lernhilfen, etwa für den Deutschunterricht. Je nach Fach bieten sich auch sprachwissenschaftliche Lehrbücher als Hilfestellung für das Verständnis von literarischen Werken an - zum Beispiel, wenn es um die Analyse von Erzählformen und -perspektiven geht.
Eine umständliche Recherche, die verschiedene Quellen erfordert, können Sie sich sparen: Lektürehilfen liefern kompaktes und übersichtliches Wissen. Sie informieren in einem Buch über den Autor und seine Zeit, gehen auf den Stil und verwendete literarische Kniffe ein. Auch Kritiken und Rezensionen der Titel sind in vielen Fällen Bestandteil der Sekundärliteratur. Mit diesen geballten Informationen lassen sich viele Titel einfacher verstehen und analysieren. Davon profitieren Sie gleich mehrfach: Die jeweilige Lektüre wird spannender und es macht mehr Spass, sie durchzuarbeiten. Darüber hinaus kommen Sie im Unterricht vielfach besser mit und haben die Chance auf die Verbesserung Ihrer Noten in Prüfungen und Klassenarbeiten.
Sekundärliteratur für Schulen und Universitäten gibt es für deutschsprachige Literatur ebenso wie für Bücher auf Spanisch, Französisch, Englisch und in weiteren Sprachen wie beispielsweise Italienisch. Gut zu wissen: Die Lektürehilfen sind je nach Ausgabe in der Ursprungssprache verfasst oder es handelt sich um zweisprachige Veröffentlichungen mit Vokabel-Tipps und Kommentaren.