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Neben der Normalausgabe (Klappenbroschur) wird es von jedem Band auch eine limitierte Hardcover-Ausgabe geben, der ein von Culbard signierter Druck beiliegt.
Wer kennt ihn nicht, Sir Arthur Conan Doyle - den geistigen Vater vom weltberühmten Meisterdetektiv Sherlock Holmes und den Freund, Chronisten und inoffiziellen AssistentenDr. John H. Watson? Nach der Parodie Baker Street folgt nun erstmals die Adaption von den vier Romanklassikern Eine Studie in Scharlachrot, Das Zeichen der Vier, Der Hund der Baskervilles sowie Das Tal der Angst in Form von Graphic Novels. Die Textadaptionen des durch mehrere Eisner-Award-Nominierungen bekannten Ian Edginton halten sich eng an die Vorlage von Arthur Conan Doyle. Und I.N.J. Culbardillustriert Kapitel für Kapitel die Kriminalfälle des genialen Logikers Sherlock Holmes, der in Band 1 (Eine Studie in Scharlachrot) nicht nur erstmals auf Watson trifft, sondern auch mit ihm zusammen in die legendäre Baker Street 221b zieht... Jedes der Bücher umfasst 144 Seiten und ist mit zusätzlichen Skizzen undredaktionellen Seiten (die extra für die deutsche Ausgabe entstanden sind) angereichert. Von dem berühmten Meisterdetektiv aus derBaker Street 221b existieren insgesamt vier Romane, deren Comicadaptionen nun allesamt auf Deutsch erscheinen. A Study in Scarlet wurde erstmals im November 1887 veröffentlicht. Im ersten gemeinsamen Fall von Sherlock Holmes und Doktor Watson wird Holmes von Scotland Yard gebeten, den mysteriösen Mord an Enoch J. Drebberaufzuklären. Dieser stammt aus Ohio und wurde vergiftet in einem verlassenen Haus vorgefunden. Die Polizisten Gregson undLestrade sind ratlos, doch Holmes findet einen kleinen goldenen Ring, der dem Mörder gehören muss. Und dieser möchte ihn unbedingt zurückhaben...
Autorentext
Sir Arthur Conan Doyle (1859-1930) war ein britischer Arzt und Schriftsteller. Er wurde in Edinburgh geboren und studierte dort auch Medizin. 1880 reiste Doyle als Schiffsarzt in die Arktis, 1881 nach Westafrika. Von 1882 bis 1890 führte er eine Arztpraxis in Southsea bei Portsmouth. In seiner Freizeit begann er, erste literarische Werke zu verfassen. 1887 erschien mit A Study in Scarlet (Eine Studie in Scharlachrot) der erste gemeinsame Fall von Sherlock Holmes und Doktor Watson. Sherlock Holmes war im Wesentlichen inspiriert von Joseph Bell, Doyles ehemaligem Dozenten an der medizinischen Fakultät der Edinburgh University. Dessen Methoden der peinlich genauen Deduktion und der wissenschaftlichen Analyse waren den Polizeipraktiken jener Zeit weit voraus. 1890 ging Doyle nach London, ab 1891 war er in der Lage, seinen Lebensunterhalt durch die Schriftstellerei zu bestreiten. 1893 ließ Doyle seinen Protagonisten sterben, da das regelmäßige Verfassen neuer Holmes-Erzählungen zu viel seiner Zeit in Anspruch nahm. Und so stürzte Holmes in The Final Problem im Kampf mit seinem Widersacher Professor Moriarty die Reichenbachfälle in der Schweiz hinab und wurde von Watson für tot erklärt. 1896 ging Doyle nach Südafrika, um im Zweiten Burenkrieg zu kämpfen. Für seine Propagandatätigkeit in seinem 1900 veröffentlichten Buch The Great Boer War (Der große Burenkrieg) erhielt er 1902 seinen Ehrentitel Sir Arthur Conan Doyle. Um 1900 erkrankte Doyle an Typhus und reiste nach Norfolk. Dort lernte er Fletcher Robinson kennen, der aus Devonshire stammte und im Dartmoor aufgewachsen war. Fletcher erzählte Doyle eine alte Legende aus seiner Heimat, die sich um einen Geisterhund drehte. Diese inspirierte Doyle, einen Roman zu schreiben, für den er die Figur des Sherlock Holmes wiederbelebte, indem er den 1903 erschienenen Roman vor Holmesâ Tod in der letzten Kurzgeschichte spielen ließ. Der große Erfolg von The Hound of the Baskervilles (Der Hund der Baskervilles) veranlasste Doyle, Sherlock Holmesâ Tod in der auf den Roman folgenden Kurzgeschichte The Empty House von 1905 auch literarisch zu revidieren. 1912 tauchte Doyles zweite sehr populäre Figur, Professor Challenger, erstmals in dem Roman The Lost World (Die vergessene Welt) auf und wurde seitdem diverse Male verfilmt. 1927 erschien unter dem Titel The Casebook Of Sherlock Holmes (Sherlock Holmesâ Buch der Fälle) der letzte Holmes-Band. Darin enthalten waren zwölf Erzählungen. Am 7. Juli 1930 verstarb Doyle infolge eines Herzinfarkts in der Ortschaft Crowborough in Sussex..
Klappentext
Im späteren Leben verriet Sir Arthur Conan Doyle (1859-1930), dass Sherlock Holmes (oder J. Sherrinford Holmes wie er in einem ersten Entwurf noch hieß) im Wesentlichen inspiriert war von Joseph Bell, seinem ehemaligen Dozenten an der medizinischen Fakultät der Edinburgh University. Dessen Methoden der peinlich genauen Deduktion und der objektiven Analyse beeinflussten Dr. Conan Doyles eigene Karriere als (unter anderem) Augenspezialist . Ein Arzt namens Watson, so heiter wie Bell ernst war, lieferte die Vorlage für Holmes loyalen Freund Dr. Watson. Die erste fiktionale Reminiszenz erschien 1887 in einem Weihnachtsjahrbuch unter dem Titel A Study in Scarlet (Eine Studie in Scharlachrot). Diese Geschichte war eine Meisterleistung des Fin de Siècle, die sich dem Künstlerjargon jener Tage bediente (zum Beispiel Whistlers Gemälden Arrangement in Gray oder Nocturne in Black and Gold), um sowohl die von Holmes Wissenschaft der Deduktion benötigte diagnostische Untersuchung zu bedienen, als auch die virtuose Kunst des Mordens, wie etwa zelebriert in Oscar Wildes Pen, Pencil, and Poison (Feder, Pinsel und Gift) aus dem Jahre 1889 (mit dem Untertitel A Study in Green, als bewusste Hommage an Conan Doyle, mit dem er sich später anfreundete). Abgesehen davon hat der geheimnisvolle Jack the Ripper, dessen irrsinnige Tötungsorgie 1888 zufälligerweise mit der Buchveröffentlichung von A Study in Scarlet zusammentraf, vermutlich geholfen, die Verkäufe anzukurbeln. Mit dem Vergrößerungsglas in der einen Hand und einer Violine in der anderen definierte Sherlock Holmes die Rolle des beratenden Detektivs für die nächsten vierzig Jahre (der Vorhang für ihn fiel schließlich 1927 in seiner letzten Kurzgeschichte Shoscombe Old Place) und hat seitdem eine Heerschar von Nachahmern hervorgebracht (zusammen mit den entsprechenden, stets verblüfften Sidekicks), von Poirot bis hin zu Maigret, von Morse bis hin zu Dalgliesh. Aber in A Study in Scarlet hat alles angefangen: die Wohnung in der Baker Street 221b (das viktorianische Gegenstück zu Harry Potters Bahnsteig 9 an der King s Cross Station), der Geruch von starkem Tabak (und der Verdacht auf noch dunklere Süchte), das Verspotten der Profis von Scotland Yard, und, vor allem, jene merkwürdige, nachhaltige Freundschaft zwischen einem plumpen Militärarzt und einem wandelnden Verbrechenslexikon ... Diese Adaption von Ian Edginton und I.N.J. Culbard in Form einer Graphic Novel folgt akkurat den blutigen Spuren einer der sensationellsten und einflussreichsten Detektivgeschichten, die je geschrieben wurde.