Rheinsberg

Mit Fontanes "Wanderungen" im Gepäck bricht Andrew Hamilton, der unbekannte Engländer mit dem berühmten Namen, im Sommer 1872 nach Rheinsberg auf. Der Reiz des märkischen Städtchens und seine schillernde Geschichte regen ihn zu einem Reisebericht an, der auf höchst lebendige Weise den erlebten Augenblick mit der historischen Erinnerung verbindet. Ein amüsantes Buch, das allen Rheinsberg-Besuchern vielfältige Anregungen und Vergleichsmöglichkeiten bietet.

Autorentext

Über Andrew Hamilton ist nichts bekannt, außer dass er der Verfasser ebendieses Rheinsberg-Buches ist. Wahrscheinlich ist es sein einziges Werk geblieben, das Resultat der Sommerreise eines englischen Touristen. Der Herausgeber Franz Fabian (Jahrgang 1922), ein hervorragender Kenner der preußischen Geschichte, lebt als freier Schriftsteller in Neu-Fahrland bei Potsdam. Er schrieb Biografien historischer Persönlichkeiten, u.a. "Steuben - ein Preuße in Amerika", Bücher über die Mark Brandenburg und das Havelland, historische Romane und Erzählungen. Er ist Herausgeber zahlreicher Anthologien und Werke der Weltliteratur, Essayist und Übersetzer.

Klappentext

Von Fontanes »Wanderungen durch die Mark Brandenburg« angeregt, hatte sich Andrew Hamilton auf den Weg gemacht, um einige Wochen in Rheinsberg zu verbringen. Durch Schloß und Park bummelnd, läßt er sich vom Geist des ­Ortes zu ­­einer unterhaltsamen Darstellung märkischer Landschaft und preußischer Geschichte anregen. Im Mittelpunkt seines amüsanten wie kenntnisreichen Reisebuchs stehen Kronprinz Friedrich und Prinz Heinrich, jener Sonderling und frivole Zyniker, der als passabler Feldherr und kluger Diplomat galt und in ständiger Fehde mit seinem königlichen Bruder lag. Dieser hatte die Jahre zwischen 1736 und 1740 in Rheinsberg verbracht, wo er mit Graun und Quantz musizierte, mit Voltaire korrespondierte und der vom Vater verordneten Gattin gehorsamst einen Erben zu machen suchte. Als Friedrich Rheinsberg verließ, trennte er sich auch von seiner Pflicht­angetrauten.

Zusammenfassung
Mit Fontanes "Wanderungen" im Gepäck bricht Andrew Hamilton, der unbekannte Engländer mit dem berühmten Namen, im Sommer 1872 nach Rheinsberg auf. Der Reiz des märkischen Städtchens und seine schillernde Geschichte regen ihn zu einem Reisebericht an, der auf höchst lebendige Weise den erlebten Augenblick mit der historischen Erinnerung verbindet. Ein amüsantes Buch, das allen Rheinsberg-Besuchern vielfältige Anregungen und Vergleichsmöglichkeiten bietet.