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Dieses Buch bietet eine umfassende dogmatische Darstellung zur Einper-sonen-GmbH als Einsatzinstrument binnenmarktweiter unternehmerischer Tätigkeit. Hierbei werden in rechtshistorisch und rechtsvergleichender Methodik die Wurzeln der Einpersonengesellschaft dargestellt. Heute ist die Einpersonen-GmbH sowohl bei kleinen und mittleren Unternehmen als auch in Konzernstrukturen von erheblicher Relevanz. Die Autorin analysiert aus europäisch-einheitlichem Blickwinkel den Vorschlag zur einer ersten mate-riellen Harmonisierung des GmbH-Rechts der Societas Unius Personae (SUP). Praktische Relevanz erlangt die Untersuchung insbesondere durch die Darstellung der möglichen Online-Gründung von Gesellschaften sowie der Bestrebungen zur Angleichung des Mindestkapitals und der Kapitalerhaltung.
Autorentext
Andrea Götz, geb. Fröhlich, studierte Rechtswissenschaften sowie Europä-isches Recht an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Sie war von 2013 bis 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches und Europäisches Handels- und Gesellschaftsrecht bei Prof. Dr. Christoph Teichmann tätig, von wo aus auch die Promotion erfolgte
Inhalt
InhaltsübersichtEinleitung ............................................................................................................. 23A. Die Einpersonengesellschaft als Rechtskleid für KMU ......................... 23B. Ziel der Arbeit ............................................................................................. 23C. Gang der Darstellung ................................................................................. 24D. Eingrenzung der juristischen Thematik ................................................... 25E. Stand der SUP-Verhandlungen ................................................................. 27Kapitel 1: Wurzeln der Societas Unius Personae ............................... 29A. Die Europäische Privatgesellschaft ........................................................... 29I. Motive für Schaffung einer Europäischen Privatgesellschaft ........ 29II. Rechtspolitisches Scheitern der SPE ................................................. 33B. Bericht der Reflection Group .................................................................... 34I. Allgemeines .......................................................................................... 34II. Inhalt des Vorschlags .......................................................................... 35C. Verfahren in der Europäischen Kommission .......................................... 37D. Der Kommissionsentwurf COM (2014) 212 final .................................. 39Kapitel 2: Der Status quo: Bisherige rechtliche Gestaltungsmöglichkeiten bei grenzüberschreitender Tätigkeit ......................................... 41A. Gründung einer Auslandstochtergesellschaft ......................................... 41I. Bisherige Entwicklung ........................................................................ 41II. Eignung für grenzüberschreitende Tätigkeit von KMU ................ 44B. Gründung einer Europäischen Aktiengesellschaft ................................. 46I. Bisherige Entwicklung ........................................................................ 46II. Eignung für grenzüberschreitende Tätigkeit von KMU ................ 50C. Errichtung einer Zweigniederlassung ...................................................... 53
Inhaltsübersicht10I. Bisherige Entwicklung ........................................................................ 53II. Eignung für grenzüberschreitende Tätigkeit von KMU ................ 56D. Verlegung des Satzungssitzes ..................................................................... 60I. Bisherige Entwicklung ........................................................................ 60II. Eignung für grenzüberschreitende Tätigkeit von KMU ................ 63E. Grenzüberschreitende Verschmelzung .................................................... 65I. Bisherige Entwicklung ........................................................................ 65II. Eignung für die grenzüberschreitende Tätigkeit von KMU .......... 68F. Gesamtwürdigung ...................................................................................... 70Kapitel 3: Die Zwölfte Richtlinie zur Einpersonengesellschaft .. 71A. Zulässigkeit von Einpersonen-Konstruktionen vor 1989 ...................... 71I. Originäre Einpersonengesellschaft ................................................... 72II. Nachträgliche Einpersonengesellschaft ............................................ 741. Länderbericht .............................................................................. 76a) Das Sanktionsmodell ........................................................ 76b) Das Zulässigkeitsmodell ................................................... 792. Einsatz von Strohmännern ........................................................ 80III. Das Einzelunternehmen mit beschränkter Haftung ....................... 81IV. Zwischenergebnis ................................................................................ 84B. Einführung der Zwölften Richtlinie (89/667/EWG) .............................. 84I. Anwendungsbereich der Richtlinie ................................................... 851. Nationale GmbH ........................................................................ 86a) Zulassung der Einpersonengesellschaft (Artikel 2 Abs. 1) ................................................................................. 86b) Einpersonen-Unternehmen mit beschränkter Haftung (Artikel 7) ........................................................... 882. Tochter-SE ................................................................................... 913. Nationale Aktiengesellschaft ..................................................... 92II. Informationsbereitstellungsregeln .................................................... 931. Publizität der nachträglichen Einpersonengesellschaft ......... 932. Rechtsformzusatz ....................................................................... 95
Inhaltsübersicht113. Dokumentation der Beschlussfassung und Insichgeschäften ........................................................................ 96C. Konzernrechtliche Unwägbarkeiten ....................................................... 97I. Gesetzgeberische Entwicklung ........................................................99II. Einschränkung durch die Mitgliedstaatenoptionen des Artikels 2 Abs. 2 ................................................................................. 1011. Die Beschränkungen im Einzelnen ........................................ 1022. Reichweite der Beschränkungen ............................................ 1023. Länderbericht: Ingebrauchnahme der Mitgliedstaatenoption .............................................................. 103a) Frankreich ........................................................................ 103b) Belgien .............................................................................. 104c) Italien ................................................................................ 105d) Portugal ............................................................................ 106e) Polen ................................................................................. 107f ) Griechenland ................................................................... 1074. Durchgriffshaftung ................................................................... 1085. Bewertung ................................................................................. 109D. Weitere Entwicklung ................................................................................ 111E. Gesamtwürdigung .................................................................................... 112I. Aus deutscher Perspektive ................................................................ 112II. Aus europäischer Pe…