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Christopher Lee liest erstmals für eine deutsche Hörbuchproduktion The raven auf Englisch und Der Traum in einem Traum auf Deutsch. Weitere sorgfältig ausgewählte und neu übersetzte Poe-Gedichte werden von so hervorragenden Schauspielerinnen und Schauspielern wie Ulrich Pleitgen, Gudrun Landgrebe, Kai Wiesinger, Hannelore Hoger, Jan Josef Liefers, Anna Thalbach u.a. gesprochen. Von den Gedichten haben sich Musiker wie Heinz Rudolf Kunze und Orange Blue inspirieren lassen und eigens für dieses Projekt Songs eingespielt. Alles in allem liegt ein unvergleichliches Hörerlebnis vor, das seinesgleichen sucht.
Autorentext
Edgar Allan Poe (1809-49) gilt als bedeutendster Vertreter der amerikanischen Romantik und als Urvater der Kriminal- und phantastischen Literatur. Seine Kriminal- und Gruselgeschichten sind, ob als Gedicht oder Erzählung, in besonderem Maße von seinem analytischen Scharfsinn und seinem Hang zum Makaberen geprägt und haben einen großen Einfluss auch auf die europäische Literatur ausgeübt. Iris Berben, geboren 1950 in Detmold, brach das Gymnasium ab und kam Ende der 60er Jahre zum Film. Nach einer Tanz- und Bewegungsausbildung in London sowie einer Sprech- und Gesangsausbildung in Berlin spiele sie in mehr als 300 Kino- und Fernsehfilmen und gehört zu den erfolgreichen deutschen Schauspielerinnen. 2003 ausgezeichnet für ihr Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik. Ulrich Pleitgen, 1946 in Hannover geboren, hatte nach seiner Ausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater in Hannover, Engagements am Berliner Schillertheater, den Schauspielhäusern in Basel, Frankfurt, Bochum, am Staatstheater Stuttgart und gehörte bis 1989 zum Ensemble des Hamburger Thalia-Theaters. Zu seiner Bühnenkarriere gehört 1972 die Verleihung des "Berliner Kunstpreises" von der Akademie der Künste Berlin als bester Nachwuchsschauspieler und 1980 als "Bester Schauspieler des Jahres" aus der Truppe von Claus Peymann in Bochum. Im Fernsehen ist Ulrich Pleitgen in vielen Serien zu sehen, u. a. Tatort , Nicht von schlechten Eltern und Jenny & Co. Im Bereich Film erhielt er ebenfalls Auszeichnungen wie den "Goldenen Bär" Berlin für den Film Stammheim Der Prozess (1986) und 1994 den "Bambi".
Klappentext
Internationale Schauspieler und Bands feiern Edgar Allan Poe in Wort und Musik Christopher Lee, Lâme Immortelle, Iris Berben, FM Einheit, Ulrich Pleitgen, Katharina Franck, Jan Josef Liefers, Alexander Veljanov ("Deine Lakaien"), Hannelore Hoger, Subway to Sally, Kai Wiesinger, Secret Discovery, Anna Thalbach, Vince Bahrdt ("Orange Blue"), Gudrun Landgrebe, Die Jungen Tenöre, Dietmar Bär, Dero ("Oomph!"), Mara und das Berliner Filmorchester. Diese Künstler stehen Pate für VISIONEN und setzen das schriftstellerische Werk von Edgar Allan Poe neu in Szene. In ausgewählten Gedichten, die sachte musikalisch inszeniert sind und in Songs, die inspiriert sind von den Worten Poes. Erstmals hat Christopher Lee ("Dracula", "Der Herr der Ringe" oder "Star Wars") eine Aufnahme in deutscher Sprache gemacht und leiht darüber hinaus seine Bass-Bariton-Stimme dem eigens für das Album produzierten modern-classic Song "Eleonore". Und dass die unzähligen Erzählungen, Geschichten und die zu unrecht viel zu wenig beachteten Gedichte des Amerikaners auch zu musikalischer Umsetzung animieren, bewies bereits 1976 Alan Parsons Project mit dem Album Tales of Mystery and Imagination: Edgar Allan Poe. Anlässlich des 30jährigen Jubiläums dieser Aufnahme gibt es als einzige Coverversion The Raven interpretiert von Den Jungen Tenören alle übrigen Musiktitel sind brandneu für VISIONEN komponiert worden. Die Vielfalt der Musiker und Schauspieler spiegelt auch das umfassende Schaffen Edgar Allan Poes wider: Mal sehnsüchtig melancholisch, dann schaurig beklemmend oder grotesk gigantisch. Edgar Allan Poe war schon immer viel mehr als ein Schauer-Poet, VISIONEN gibt einen Einblick in das geniale, wenn auch verstörte Seelenleben des Schriftstellers.