Die durch den Buchpreis der Leipziger Buchmesse ausgezeichneten Bücher können Sie bei uns portofrei bestellen oder direkt als digitalen Download erwerben. Entdecken Sie jetzt die prämierten Bücher der verschiedenen Jahre.
Gewinner*innen Leipziger Buchmesse 2022
Zwar musste die Leipziger Buchmesse auch in diesem Jahr abgesagt werden, die Verleihung ihres renommierten Buchpreises fand aber dennoch statt. Am 17. März 2022 kürte die Jury drei herausragende Werke in den Kategorien Belletristik, Sachbuch / Essayistik und Übersetzung.
Auch 2021 wurden drei Bücher in den Kategorien Belletristik, Sachbuch / Essayistik und Übersetzung mit dem Buchpreis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Überzeugen Sie sich selbst von den preisgekrönten Werken:
Obschon die Leipziger Buchmesse wegen des Coronavirus abgesagt wurde, kürte die Jury die Gewinner des renommierten Buchpreises dennoch wie geplant am 12. März 2020. Lernen Sie jetzt die Preisträger der drei Kategorien kennen:
359 Titel wurden für den Preis der Leipziger Buchmesse 2019 eingereicht. Gewonnen haben ihn diese drei Autoren: Anke Stelling, Harald Jähner und Eva Ruth Wemme. Wir haben die prämierten Bücher für Sie zusammengestellt:
«Schäfchen im Trockenen» zeigt auf, was Wohnen mit Freundschaft zu tun hat und wie Resi aufgrund ihrer Wohnungskündigung mit der Realität konfrontiert wird. «Anke Stellings Roman will und muss wehtun», meint die Jury der Leipziger Buchmesse. Dadurch mache er den Kopf frei zum hoffentlich klareren Denken.
Harald Jähner beleuchtet in «Wolfszeit» die deutsche Nachkriegsgeschichte neu. Er erzählt von Ausgebombten, Trümmerfrauen und verhassten Vertriebenen. Die Begründung der Jury: «Selten hat ein Sachbuch Anschaulichkeit, dramaturgisches Gespür und Eloquenz so gekonnt in sich vereint. Wer dachte, über die Nachkriegszeit schon alles gewusst zu haben, wird hier noch fündig werden.»
35 Jahre nach der Publikation in Rumänien gibt es «Verlorener Morgen» dank Eva Wemme auch auf Deutsch . Der Roman beleuchtet die Geschichte eines ganzen Landes mit all seinen Traditionslinien und Brüchen. Was die Jury zum Buch sagt? «Von saftigen Flüchen bis zum Sprachunfall in schiefen Sätzen – Eva Wemme hat dieses charmante Ätzen und Giften in ein überzeugendes Deutsch gebracht.»
Gewinner*innen Leipziger Buchmesse 2018
Die grossen Gewinner der Leipziger Buchmesse 2018 heissen Esther Kinsky, Karl Schlögel, Sabine Stöhr und Juri Durkot. Von 403 Einsendungen wurden 15 Werke für den Preis nominiert und von der Jury bewertet. Erfahren Sie mehr über die Preisträger und bestellen Sie die preisgekrönten Werke jetzt online und portofrei.
In Esther Kinskys Geländeroman unternimmt die Ich-Erzählerin italienische Reisen ganz eigener Art. Laut der Jury «ein stilles, kaum bewegtes, menschenarmes Buch», an dem es etwas besonders zu rühmen gibt: «der Versuch, einen Weltzugang zu schaffen, der so keiner anderen Kunst und keinen Wissenschaft gelingt.»
Karl Schlögel gelang es mit «Das sowjetische Jahrhundert» die geschichtlichen Ereignisse zwischen 1971 und 1991 auf aussergewöhnliche Art festzuhalten, so die Begründung der Jury.
In «Internat» wird der Krieg im ukrainischen Donbass durch treffende Bilder sowie den Erzählrythmus selbst eindrucksvoll geschildert.
Gewinnerinnen Leipziger Buchmesse 2017
Das sind die Namen der im Jahre 2017 gekürten Autoren: Natascha Wodin, Barbara Stollberg-Rilinger und Eva Lüdi Kong. Insgesamt wählte die Jury aus insgesamt 365 eingereichten Werken aus. Überzeugen Sie sich selbst von den prämierten Büchern:
In «Sie kam aus Mariupol» erforscht Natascha Wodin ihre eigenen Lebensspuren und erzählt an der Grenze von Fiktion und Nichtfiktion, auf der Grundlage der Tagebücher ihrer Tante die eigene Familiengeschichte.
Der Historikerin Barbara Stollberg-Rilinger gelingt mit ihrer Biografie über die grosse Kaiserin Maria Theresa bahnbrechendes. Im Gegensatz zu bisherigen Biografien über die Habsburgerin sucht Barbara Stollberg-Rilinger nicht nach einem Generalschlüssel zur Person, sondern beschreibt – gemäss der Jury – ihr Leben als Inszenierung eines Spiels in vielen verschiedenen, aber gleichzeitigen Rollen und erzählt zugleich die Geschichte des 18. Jahrhunderts.
Die Schweizerin Eva Lüdi Kong hat mit «Die Reise in den Westen» den wohl populärsten Roman Chinas erstmals auf Deutsch übersetzt. Die Ursprünge sowie der Autor des Buches sind unbekannt – es ist auch bereits rund 400 Jahre alt.