In Esther Kinskys Geländeroman unternimmt die Ich-Erzählerin italienische Reisen ganz eigener Art. Laut der Jury «ein stilles, kaum bewegtes, menschenarmes Buch», an dem es etwas besonders zu rühmen gibt: «der Versuch, einen Weltzugang zu schaffen, der so keiner anderen Kunst und keinen Wissenschaft gelingt.»