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BuchZeichen

Bücherempfehlungen aus der SRF 1-Sendung «BuchZeichen» im Überblick

Erhalten Sie eine schnelle Übersicht über alle Buchempfehlungen, die wöchentlich in der SRF 1-Sendung «BuchZeichen» präsentiert werden, und lassen Sie diese Ihre nächste Leseinspiration sein.

Die Auswahl umfasst in der Regel bis zu drei Bücher, die eine Gemeinsamkeit aufweisen, sei es ein Thema, ein Autor, ein Schauplatz, ein Schreibstil, ein Genre oder eine Handlung. Aber das ist nicht alles. Es kann auch sein, dass ganz unterschiedliche Bücher vorgestellt werden, die durch ihre unterschiedlichen Handlungsstränge, Stile oder Meinungen zu einem gemeinsamen Thema verbunden sind. Vielfalt und gute Unterhaltung sind also garantiert.

Die Sendungen zum Anhören oder erneuten Hören finden Sie auf Spotify:

Aktuelle Buchempfehlungen: Alina Bronsky und Martina Hefter

vom Dienstag, 3. September, 20.00 Uhr

Die deutsch-russische Autorin Alina Bronsky bringt einem mit einer besonderen Freundschaftsgeschichte zum Schmunzeln. Und die deutsche Autorin Martina Hefter erzählt eindrücklich vom Internet-Phänomen Love Scamming.

Bücher, die präsentiert wurden

Aktuelle Buchempfehlungen: Erste Herbstbücher

vom Dienstag, 20. August, 20.00 Uhr

Mit Ausnahme von Mariann Bühlers Debütroman «Verschiebung im Gestein», das schon im Juli erschienen ist, diskutiert die Runde am Literaturstammtisch die ersten Bücher der Herbstsaison: «Fast wie ein Bruder» von Alain Claude Sulzer und «Reise nach Laredo» von Arno Geiger.

Bücher, die präsentiert wurden

Von Empathie und Einsamkeit

vom Dienstag, 13. August, 20.00 Uhr

Beide Bücher auf dem heutigen Literaturstammtisch kommen aus Österreich. Monika Helfer erzählt in «Die Jungfrau» von einer intensiven Frauenfreundschaft und vom Umgang mit der Einsamkeit. David Fuchs stellt in seinem aktuellen Buch «Zwischen Mauern» die Frage, ob es bedingungslose Empathie gibt.

Bücher, die präsentiert wurden

Leben in Bedrängnis

vom Dienstag, 6. August, 20.00 Uhr (Wiederholung)

Zwei Romane über gesellschaftlichen Druck: «Die Arbeiterin» von Didier Eribon behandelt den Umgang mit älteren Menschen. «Nachbarn» von Diane Oliver schildert die prekäre Lage von Schwarzen in den USA.

Didier Eribon setzt seine Familiengeschichte fort in «Eine Arbeiterin: Leben, Alter und Sterben», einem Porträt seiner Mutter. Er beschreibt seine Schuldgefühle, nachdem er sie in ein Pflegeheim einwies, und ihre Vereinsamung. Annette König nennt das Buch «gehaltvoll und fesselnd».

Diane Olivers «Nachbarn» erzählt von Schwarzen in den USA, die für Gleichberechtigung kämpfen. Eine Geschichte handelt von einem siebenjährigen Jungen, der als erstes Schwarzes Kind auf eine weisse Schule geht. Britta Spichiger lobt Olivers feine Beobachtungen zum Rassismus.

Charles Linsmayers Sammelband «19/21 Synchron global» bietet einen literarischen Spaziergang durch 135 Texte aus verschiedenen Weltregionen, die Themen wie Freiheit, Glück und Natur behandeln. Felix Münger empfiehlt das Buch als Möglichkeit, Unbekanntes zu entdecken.

Bücher, die präsentiert wurden

Starker Bücher-Frühling

vom Dienstag, 30. Juli, 20.00 Uhr (Wiederholung)

«Am Meer» von Elizabeth Strout handelt von der 70-jährigen Schriftstellerin Lucy Barton, die mit ihrem Ex-Mann nach Maine zieht, um der Pandemie zu entkommen. In der Einsamkeit reflektiert sie ihr Liebesleben und sorgt sich um ihre erwachsenen Töchter. SRF-Literaturredaktorin Jennifer Khakshouri lobt die Leichtigkeit, mit der Strout die komplexe Familiengeschichte erzählt.

Elmore Leonards «Letztes Gefecht am Saber River» ist ein packender Western, der erstmals auf Deutsch vorliegt. Der Roman aus der Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs bietet klassische Abenteuer im Wilden Westen, aber auch überraschend moderne Geschlechterrollen, wie Felix Münger anmerkt.

Annette König stellt die fünf Bücher der aktuellen SRF-Bestenliste im April vor, die als gelungene Page-Turner jegliche Frühlingsmüdigkeit vertreiben.

Bücher, die präsentiert wurden

Neues aus der Schweiz

vom Dienstag, 23. Juli, 20.00 Uhr (Wiederholung)

In «Das kleine Haus am Sonnenhang» erzählt Alex Capus von seinen Erinnerungen aus Italien, wo er als junger Mann ein altes Haus im Piemont kaufte und seinen ersten Roman schrieb. Das Buch ist eine nostalgische Reise in die letzten Jahre des 20. Jahrhunderts und eine Liebeserklärung an das Leben und das Schreiben.

Alice Schmids Roman «Die hängende Säge» handelt von einer jungen Frau, die nach einem traumatischen Erlebnis im Jugendsportlager verstummt. Durch einen Sprachaufenthalt in Belgien findet sie ihre Sprache wieder und löst sich von ihrem bäuerlichen Familienumfeld im Luzerner Hinterland. Simon Leuthold beschreibt das Buch als einfühlsamen Coming-of-Age-Roman über das Finden des eigenen Weges.
Der Buchtipp kommt diese Woche von Michael Luisier. Er empfiehlt das Bändchen «Mir fällt gerade ein... Ein Sammelsurium» mit Tagebucheinträgen des Schauspielers und Sängers Manfred Krug.

Bücher, die präsentiert wurden

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