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Kommissar Wallander (Kenneth Branagh) ist mit drei packenden Krimis, basierend auf Henning Mankells Bestseller-Romanen, zurück. Der zunehmend desillusionierte Ermittler muss gegen eine immer größer werdende Flut von schockierender Gewalt und mysteriösen Verbrechen im südschwedischen Ystad kämpfen. Die Untersuchungen im Fall des brutalen Übergriffs auf ein Farmerehepaar zwingen Wallander, sich mit seiner eigenen, verletzten Psyche auseinanderzusetzen. Starb der Vater seines alten Freundes einen Unfalltod, oder steckt ein mörderisches Geschäft dahinter? Treibt ein akribischer Serientäter ein grausames Spiel, um seinen Rachedurst zu stillen?
Als Meister der minimalen Gesten macht Kenneth Branagh die kleinen menschlichen Schwächen des gesundheitlich angeschlagenen Ermittlers subtil nachvollziehbar, und seine Präsenz verleiht Wallanders Seelenleben eine noch nie dagewesene Tiefe.
Folge 1 Mörder ohne Gesicht
Auf einem abgelegenen Bauernhof wurde ein altes Ehepaar überfallen und grausam zugerichtet. Als Wallander eintrifft, ist der Mann bereits tot. Mit ihren letzten Worten haucht die sterbende Frau dem Kommissar noch einen unverständlichen Hinweis auf die geflüchteten Täter ins Ohr. Ein unbekannter Informant gibt den vertraulichen Hinweis, dass es sich vermutlich um Ausländer handelt, an die Presse weiter, die das Thema genüsslich ausschlachtet. Kurz darauf brennt ein Auffanglager für Asylbewerber, und ein Migrant wird von einem fremdenfeindlichen Fanatiker erschossen. Wallander fühlt sich verantwortlich für die Ausschreitungen und arbeitet fieberhaft an der Aufklärung beider Fälle. Der rechtsradikale Valfrid Strom verkörpert für Wallander den perfekten Schuldigen. Das Bauernehepaar hat Strom allerdings nicht auf dem Gewissen. Für die Lösung dieses Falles muss Wallander seine Vorurteile hinterfragen.
Folge 2 Der Mann, der lächelte
Kurt Wallander steckt in seiner bislang schwersten Krise. Dass er in Notwehr einen Menschen erschießen musste, verkraftet er nicht. Betäubt von Alkohol und Tabletten, verbringt der traumatisierte Polizist seine Tage in einer abgelegenen Pension. Selbst der Besuch seines alten Freundes Sten Torstensson reißt ihn nicht aus seiner Lethargie. Laut Polizeibericht kam Stens Vater Gustaf, ein Rechtsanwalt, bei einem Autounfall ums Leben. Sten ist jedoch überzeugt, dass sein Vater ermordet wurde und bittet Wallander um Hilfe. Doch der Kommissar fühlt sich der Polizeiarbeit nicht mehr gewachsen. Aus Neugier nimmt er schließlich doch die Ermittlungen auf. Kurz vor seinem Tod erhielt Gustaf Torstensson eine Postkarte mit einer Morddrohung. Die gleiche Drohung wurde auch an seinen Klienten, den schwerreichen Philanthrop Alfred Harderberg, verschickt. Absender ist ein gewisser Jörgen Nordfeldt, der in einer Fabrik für spezielle Kühlboxen den Versand verantwortet. Doch der ist seit geraumer Zeit verschwunden. Wallander erfährt, dass Nordfeldt ebenfalls bedroht wird und sich auf einem Campingplatz versteckt hält. Als der Kommissar schließlich herausfindet, was in den Kühlboxen transportiert wird, kommt er einem mörderischen Geschäft auf die Spur.
Folge 3 Die fünfte Frau
Holger Eriksson, ein pensionierter Autohändler und Verfasser braver Naturlyrik, wurde auf grausame Weise ermordet: von angespitzten Stäben in einer Grube durchbohrt. Auch den seit Wochen vermissten Blumenhändlers Gosta Runfeldt ereilte ein unschönes Ende. Seine abgemagerte Leiche wurde an einen Baum gefesselt aufgefunden. Beide Morde weisen eine merkwürdige Akribie auf. Während die Ermittlungen durch den Tod von Kurt Wallanders Vaters Povel überschattet werden, ereignet sich ein dritter Mord, der in das seltsame Muster passt: Der erfolgreiche Geschäftsmann Eugen Blomberg wurde in einen mit Steinen beschwerten Plastiksack gesteckt und in einen See gestoßen. Auf der Suche nach einem Motiv durchleuchtet Wallander das Privatleben der Opfer und stößt auf eine entscheidende Spur.