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Die 10-jährige Anna leidet an einer seltenen Krankheit. Nahrung kann sie nicht verdauen, spielen und toben darf sie nicht mehr. Die Situation entwickelt sich zur Zerreißprobe für die ganze Familie, deren Gebete ungehört scheinen. Doch Gott hat einen wundervollen Plan.
HIMMELSKIND basiert auf der außergewöhnlichen und wahren Geschichte der Familie Beam. Als Christy (Jennifer Garner) erfährt, dass ihre 10-jährige Tochter Anna (Kylie Rogers) an einer seltenen, unheilbaren Krankheit leidet, sucht sie verzweifelt nach einer Therapie. Nach einem Unfall, bei dem Anna aus großer Höhe hinunterfällt, geschieht ein Wunder, das die Ärzte vor ein Rätsel stellt, ihre Familie rettet und ihre Umgebung inspiriert.
Autorentext
Garner, JenniferJennifer Anne Garner ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Filmproduzentin. Bereits 1994 trat sie sowohl auf der Theaterbühne als auch im Fernsehen in Erscheinung. Ihren Durchbruch schaffte sie 2001 mit der erfolgreichen Serie "Alias - Die Agentin" (2001 - 2006), die ihr diverse Nominierungen und Auszeichnungen einbrachte, darunter 2002 den Golden Globe als beste Darstellerin in einer Drama-Serie.Ihren Durchbruch auf der großen Leinwand schaffte sie in der Rolle der Elektra in dem Film "Daredevil" (2003), in dem sie neben ihrem späteren Ehemann und Vater ihrer drei Kinder Ben Affleck auftrat. Ihre erste Hauptrolle in einem Kinofilm ergatterte sie 2004 in der romantischen Komödie "30 über Nacht" (2004) neben Mark Ruffalo. Der Film war nicht nur ein kommerzieller Erfolg, sondern brachte ihr auch überaus positive Kritiken für ihre Performance ein.Nach dem Ende von "Alias - Die Agentin" konzentrierte sich Garner vermehrt auf Filmrollen, darunter "Operation: Kingdom" (2007) mit Jamie Foxx, "Valentinstag" (2010), der ein großes Ensemble an Schauspielern vorweisen kann, unter anderem Jessica Alba, Bradley Cooper, Anne Hathaway und Ashton Kutcher, und "Dallas Buyers Club" (2013) mit Matthew McConaughey.2016 nahm sie mit ihrer Co-Darstellerin Kylie Rogers den Teen Choice Award für das beste Drama entgegen, den der Film "Himmelskind" gewinnen konnte. Das Besondere an dieser Auszeichnung: Der Gewinner wird nicht durch eine Jury ermittelt, sondern durch eine Abstimmung unter Teenagern und Jugendlichen. In dem Drama "Himmelskind" (2016), das auf wahren Begebenheiten beruht, verkörpert Garner die Rolle der Christy Beam, die ihrer kranken Tochter, gespielt von Kylie Rogers, ein gutes Leben ermöglichen will. Insbesondere Jennifer Garner erhielt überaus positive Kritiken für ihre Leistung.Darüber hinaus war Jennifer Garner sechs Jahre lang Botschafterin der unabhängigen Organisation "Save the Children", die 1919 in Großbritannien gegründet wurde und sich für die Rechte und den Schutz von Kindern einsetzt. Außerdem kritisierte sie den mangelnden Schutz ihrer Kinder vor Paprazzi und kämpfte für ein Gesetz, das Kinder berühmter Eltern vor Belästigung durch Fotografen schützen sollte. 2013 trat besagtes Gesetz in Kalifornien in Kraft. Riggen, PatriciaPatricia Riggen, Jahrgang 1970, ist eine mexikanische Regisseurin und Produzentin. Bereits in Mexiko eignete sie sich ihr Wissen über Journalismus und das Schreiben für Dokumentationen an. Sie machte einen Abschluss in Kommunikationswissenschaften und arbeitete als Journalistin, bevor sie nach New York zog, wo sie an der Columbia Universität ihren Master in Regie und Drehbuch machte.2007 erschien "La misma luna", ihr erster großer Spielfilm, der überaus positive Kritiken erhielt und auch auf Festivals überzeugen konnte. Der Film erzählt die Geschichte eines kleinen mexikanischen Jungen (gespielt von Adrian Alonso, bekannt aus "Die Legende des Zorro"), der nach dem Tod seiner Großmutter in die USA reist, um seine Mutter zu finden. Einen Namen machte sich die junge Filmemacherin insbesondere mit dem Film "69 Tage Hoffnung" (2015), der die Geschehnisse rund um das Grubenunglück von San José 2010 erzählt. Dabei wurden 33 Bergleute durch einen Bergschlag 700 Meter unter Tage eingeschlossen und konnten erst 69 Tage später durch eine international vielbeachtete Rettungsaktion gerettet werden. Zum Cast des Films zählt unter anderem Antonio Banderas ("Die Maske des Zorro").Gerade diese zwei Filme, einmal die emotionale Suche eines Jungen nach seiner Mutter, und dann die große Herausforderung, das Grubenunglück von San José darzustellen, rückten Patricia Riggen in den Fokus der Macher von "Himmelskind". Riggen fühlte nach eigenen Angaben sofort eine tiefe und persönliche Verbindung zu "Himmelskind". Sie selbst hatte einen Familienangehörigen nur wenige Jahre zuvor an eine unheilbare Krankheit verloren: "Ich bin nur allzu vertraut mit der Krankenhauswelt und den Kämpfen einer Mutter und ich dachte, es ist so schön zu sehen, dass die Dinge in dieser Geschichte gut ausgehen." Ihre Motivation und ihr persönlicher Bezug zur Geschichte, zusammen mit ihrem sensiblen Gespür fürs Geschichten erzählen, war genau das, was die Produzenten gesucht hatten. "Patricia ist eine der leidenschaftlichsten Filmemacher, mit denen ich je zusammen gearbeitet habe. Sie ist fantastisch darin, das alltägliche Leben der Menschen auf eine solch überzeugende Art und Weise auf die Leinwand zu bringen. Sie hat das Herzstück dieses Films sofort erkannt und verstanden", sagt einer der Produzenten, DeVon Franklin.Doch nicht nur die Produzenten sprechen von ihr in den höchsten Tönen. Auch Jennifer Garner lobt die Arbeit der Regisseurin: "Sie bringt so viel ein in diesen Film, teilweise weil sie Familie wirklich versteht. Sie versteht, was es mit einer Mutter macht, wenn sie ihrem Kind dabei zusehen muss, wie es etwas durchmacht, was sie selbst nicht einmal fassen kann. [Patricia Riggen] war die ganze Zeit wirklich fokussiert auf die Menschlichkeit der Charaktere." Henderson, MartinDem 1974 in Neuseeland geborenen Martin Henderson gelang sein Schauspieldebut bereits 1989 in der neuseeländischen Serie "Strangers". Nur drei Jahre später schaffte er seinen Durchbruch in der langlebigen Serie "Southland Street", in der er von 1992 - 1995 die Rolle des Stuart Neilson verkörperte. Nach einigen TV-Produktionen in Neuseeland und Australien zog es Henderson in die USA, um seine Schauspielkarriere weiter voranzutreiben. Doch es sollte einige Jahre dauern, bis er sich hier einen Namen machen konnte. Erst 2002 erlangte er durch die Hauptrolle in dem Film "The Ring" größere Bekanntheit. Dem US-amerikanischen Publikum ist Henderson vor allem durch seine Rolle des Dr. Ben Keeton in der kurzlebigen Serie "Off the Map" (2011) bekannt, die von Shonda Rhimes kreiert wurde. Ebenfalls der Feder von Shonda Rhimes entsprungen ist die international erfolgreiche Serie "Grey's Anatomy" (seit 2005), in der Henderson seit 2015 die Rolle des Dr. Nathan Riggs verkörpert. Ebenfalls in 2015 war er in dem auf wahren Begebenheiten beruhendem Bergsteigerdrama "Everest" an der Seite von Jake Gyllenhall ("Southpaw") zu sehen.2016 übernahm er die Rolle des Familienvaters Kevin Beam in dem Drama "Himmelskind", das auf dem Tatsachenbericht von Christy Wilson Beam basiert und die Heilung ihrer todkranken Tochter Anna erzählt. Nach eigenen Angaben war er sehr voreingenommen, als ihm das Angebot unterbreitet wurde, Kevin Beam zu porträtieren: "Ich war skeptisch und hatte schon eine vorgefasste Meinung, was das für ein Film sein wird. Aber als ich angefangen habe, das Skript zu lesen, wurde ich in das Leid dieser Familie hineingezogen und ich merkte plötzlich, wie nah mir das ging. Ich dachte wow, etwas an dieser Geschichte lässt mich nicht los ... und wenn e…