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Unter dem Kommando von Julius Cäsar (Fabrice Luchini) haben die ruhmreichen Legionen Roms mittlerweile auch Britannien erobert. Nur ein Dorf leistet dort noch erfolgreich Widerstand, kann aber nicht mehr lange standhalten. Die Königin der Briten (Catherine Deneuve) schickt deshalb ihren Berater Teefax (Guillaume Gallienne) nach Gallien um Hilfe zu holen. Denn da gibt es ein anderes kleines Dorf, das für seinen mutigen Widerstand gegen die Römer bekannt ist. Die Gallier lassen sich nicht lange bitten und schenken Teefax ein Fass ihres magischen Zaubertranks. Als Begleitschutz mit dabei: der schlaue Asterix (Edouard Baer) und der bärenstarke Obelix (Grard Depardieu). Deren Begeisterung bald wieder Römer zu verkloppen wird nur dadurch getrübt, dass der nervige Neffe des Gallier-Häuptlings, Grautvornix (Vincent Lacoste), mitkommen soll. In der Zwischenzeit war der wütende Cäsar nicht untätig: Er hat die wilden, auf der See erprobten Normannen als Söldner angeheuert. Kurzerhand entführen sie Grautvornix. Und dann verlieren Asterix und Obelix zu allem Überfluss auch noch das Fass mit dem kostbaren Zaubertrank. Auf einmal werden Gallier, Briten, Normannen und Römer in eine verrückte Jagd verwickelt, von der die Rettung eines ganzen Landes abhängt...
Klappentext
Eine Piratenflagge weht matt im Nebel, als sich die römischen Galeeren der britannischen Küste nähern: Das Heer Julius Caesars, der Lust auf neue Eroberungen verspürt und seine Legionen über den Ärmelkanal schickt, überrollt als erstes einen müden Haufen glückloser Piraten. Caesar, der selbst mitreist, sieht sich aber nicht als Eroberer. Im Gegenteil: Endlich bekommen die britischen Barbaren das Geschenk römischer Lebensart überreicht! Dazu gehört allerdings auch die Belagerung der britischen Siedlungen - und das ohne Rücksicht auf die tägliche Kampfpause, die die Briten um fünf Uhr nachmittags einlegen, um ein Tässchen heißen Wassers zu trinken. Auch der Palast von Königin Cordelia wird bombardiert. Als ein Geschoss ihre Schoßhündchen trifft, lässt sie ihren treuen Berater Sir Teefax zu sich rufen. Der weiß von einem Dorf, dessen Bewohner den römischen Besatzern erbitterten Widerstand leisten - auch dank ihres legendären Zaubertrankes. Der einzige Nachteil: Es handelt sich um Gallier, aus britischer Sicht Barbaren. Im gallischen Dorf angekommen, trägt Teefix Majestix sein Anliegen vor, und der willigt ein, den britischen Freunden ein Fass Zaubertrank zur Verfügung zu stellen - zum Schutz sollen Asterix, Obelix und Grautvornix, der etwas nervige und verzogene Neffe von Majestix, ihn begleiten. Die illustre Truppe bricht sofort auf. Auf hoher See entdecken sie an Bord einen blinden Passagier: Hatnix, ein Emigrant ohne Papyrus aus einem fernen asiatischen Land - der in der Tat nix hat, außer dem, was er am Leibe trägt sowie eine unscheinbare Grünpflanze aus seiner Heimat. Es dauert nicht lange und Teefax, Grautvornix, Asterix und Obelix liefern sich auf ihrem Weg nach Londinium ein erstes Scharmützel mit den Römern. Doch das ist erst der Anfang ihres wahrhaft abenteuerlichen Unterfangens! Die britische Küche erweist sich als ungenießbar, den Römern gelingt es zwischenzeitig, das Fass mit dem Zaubertrank zu stibitzen, Asterix flirtet die Britinnen frontal - und leider auch erfolglos - an, während Obelix sich zu allem Überfluss unsterblich in die gestrenge Gouvernante von Teefax' Verlobter Ophelia verliebt. Diese wiederum brennt mit dem stürmischen Romantiker Grautvornix durch. Als ob das nicht schon genug wäre, landen nun auch noch die Normannen, die von Caesar aus Kostengründen als Söldner angeheuert wurden, in Britannien! Sie stoßen auf Grautvornix und dessen neue Eroberung, die sich in dieser Situation deutlich mutiger als ihr Begleiter zeigt. Es gelingt ihr sogar, den Normannen Hirnisnichfilaf gefangen zu nehmen und zu Miss Macintosh zu bringen, wo er - nicht ganz freiwillig - zum perfekten englischen Gentleman umerzogen wird. In der Zwischenzeit wird Asterix von den Römern gefangen genommen und trifft im Kerker erneut auf Hatnix, der als illegaler Immigrant eingebuchtet wurde. Hatnix bittet den Kerkermeister um ein wenig Wasser für seine Pflanze, doch der Römer zerstampft sie brutal. Hatnix kann nur noch die abgerissenen Blätter einsammeln. Asterix ergeht es zum Glück besser - er wird von Obelix befreit. Die Lage im Königspalast wird unterdessen immer verzweifelter: Das Fass mit dem Zaubertrank ist in der Themse untergegangen. Da hat Asterix eine Idee: Er nimmt die Blätter von Hatnix' Pflanze und behauptet, daraus Zaubertrank brauen zu können. Der Bluff funktioniert: Die Briten halten sich für unbesiegbar, und die Römer schlottern vor Angst!
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