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Ce livre classique pour enfants en Suisse raconte l'histoire de Schellen-Ursli et sa recherche d'une grande cloche afin qu'il puisse diriger la procession du festival de printemps dans son village. Pour aller chercher cette cloche, il se rend seul dans la cabane d'été de sa famille, dans les hauteurs de la montagne, où il passe une nuit effrayante et solitaire.
Autorentext
Selina Chönz war das älteste Kind der Familie Meyer-Ronzi. Ihr Vater, der Deutsche Anton M. Meyer war Buchdrucker und Schriftsetzer. Selina besuchte die Ecole superieure de jeunes filles in Lausanne und danach ein Kindergärtnerinnen-Seminar. Im Jahre 1932 trat sie, mangels einer Anstellung an einem Kindergarten, eine Stelle als Gouvernante bei der Familie von Lord Robert und Lady Dorothy Moulton-Mayer an (Gründer der klassischen Kinderkonzerte in den Armenvierteln Londons). Als an der Universität London von Maria Montessori der 17. internationale Ausbildungskurs[3] abgehalten wurde, gab ihr die Familie Gelegenheit während sechs Wochen zweimal wöchentlich einen Tag daran teilzunehmen. Vormittags konnte man in einer Montessori Schule hospitieren, nachmittags die in englischer Sprache simultan vom Italienischen übersetzten Vorträge von Maria Montessori besuchen.Danach fand sie ihre erste Stelle in Zuoz im Engadin. Eines Tages wurde sie von Freunden darauf aufmerksam gemacht, dass die Stelle am einzigen Montessori-'Kindergarten' der Stadt Zürich frei werde. Aus der ganzen Art der Einrichtung erkannte sie den Fortschritt und die Anwendung der Montessori Prinzipien. Dort kam sie auch auf den Gedanken, selber ein Kinderbuch zu schreiben.1939 heiratete sie den Architekten Iachen Ulrich Könz (18991980), der aus erster Ehe vier Knaben mit brachte. Später kam ein gemeinsamer Sohn, der spätere Maler und Zeichner Steivan Liun Könz (19401998) dazu.Alois Carigiet (1902-1985) war der ältere Bruder des späteren Schauspielers Zarli Carigiet. Er kam 1911 mit seinen Eltern nach Chur, absolvierte eine Lehre als Dekorationsmaler und ging dann nach Zürich, wo er in einem Werbeatelier arbeitete. 1927 konnte er ein eigenes Atelier aufmachen, in welchem er für ein Kabarett Bühnenbilder und Kostüme entwarf. 1939 folgte der Wechsel vom Grafiker zum freischaffenden Künstler, als er nach Obersaxen umsiedelte. Dort arbeitete er auch an der Illustration von Kinderbüchern. Am bekanntesten wurde der Schellenursli (Text von Selina Chönz), mit dem der Engadiner Brauch Chalandamarz weltbekannt wurde. Die folgenden Kinderbücher wie Flurina und das Wildvöglein erreichten nicht ganz diesen Bekanntheitsgrad, sind aber aus künstlerischer Sicht nicht weniger wertvoll. Es folgten Ausstellungen in Schaffhausen, Solothurn und Genf. 1950 zog er wieder nach Zürich. 1956 erstellte er im Auftrag der Brauerei Falken (Schaffhausen) die Fassadenmalerei des «Schwarzen Adler» in Stein am Rhein. 1960 kehrte er in seine Bündner Heimat zurück und widmete sich weiter der Illustration von Büchern. Daneben schrieb er auch selbst Kinderbücher. Auszeichnungen und Ehrungen: 1966 Hans Christian Andersen Award als Illustrator, 1966 Schweizer Jugendbuchpreis für Zottel, Zick und Zwerg