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Dieser Band eröffnet vielseitige Perspektiven auf Wohnen und Raum . Obwohl das Phänomen Wohnen zentral für viele pädagogische Maßnahmen ist (u.a. Mutter-Kind-Einrichtungen, stationäre Erziehungshilfen, Jugendwohnheime, Altenhilfe, aufsuchende Sterbebegleitung), wurde es in der Erziehungswissenschaft bisher kaum wohntheoretisch reflektiert. Das ist jedoch mit Blick auf öffentlich verfasste, institutionelle Kontexte relevant, in denen das alltagsweltliche Verständnis von Wohnen als private Angelegenheit hinterfragt werden muss. Vor diesem Hintergrund analysiert dieser Band erstmalig umfassend das (Spannungs-)Verhältnis von Wohnen und Pädagogik in Auseinandersetzung mit der interdisziplinären Wohn- und Raumforschung. Damit bietet er einen konzeptionell einführenden und empirisch detailreichen Beitrag zu einer theoretischen Beschäftigung mit Wohnen im wohlfahrtsstaatlichen Arrangement .
Wohnen als pädagogischer Gegenstand Pädagogische Handlungsfelder und Angebote in Wohnräumen Erste systematische Zusammenfassung aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive Includes supplementary material: sn.pub/extras
Autorentext
Miriam Meuth ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kompetenzzentrum Soziale Räume am Institut für Soziale Arbeit der FHS St.Gallen. Sie promovierte an der Sozialpädagogischen Forschungsstelle Bildung und Bewältigung im Lebenslauf des Fachbereichs Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main mit einer international vergleichenden Studie zu Bedeutungen des Phänomens Wohnen in begleiteten Wohneinrichtungen für junge Erwachsene.
Klappentext
Dieser Band eröffnet vielseitige Perspektiven auf Wohnen und Raum. Obwohl das Phänomen Wohnen zentral für viele pädagogische Maßnahmen ist (u.a. Mutter-Kind-Einrichtungen, stationäre Erziehungshilfen, Jugendwohnheime, Altenhilfe, aufsuchende Sterbebegleitung), wurde es in der Erziehungswissenschaft bisher kaum wohntheoretisch reflektiert. Das ist jedoch mit Blick auf öffentlich verfasste, institutionelle Kontexte relevant, in denen das alltagsweltliche Verständnis von Wohnen als private Angelegenheit hinterfragt werden muss. Vor diesem Hintergrund analysiert dieser Band erstmalig umfassend das (Spannungs-)Verhältnis von Wohnen und Pädagogik in Auseinandersetzung mit der interdisziplinären Wohn- und Raumforschung. Damit bietet er einen konzeptionell einführenden und empirisch detailreichen Beitrag zu einer theoretischen Beschäftigung mit Wohnen im wohlfahrtsstaatlichen Arrangement.
Die Zielgruppen
· Erziehungs-, Kultur- und Sozialwissenschaftler_innen · Studierende und Dozierende der Sozialen Arbeit
· Sozialarbeiter_innen/Sozialpädagog_innen
· Architekt_innen von Wohneinrichtungen
Die Herausgeberin
Miriam Meuth ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kompetenzzentrum Soziale Räume am Institut für Soziale Arbeit der FHS St.Gallen. Sie promovierte an der Sozialpädagogischen Forschungsstelle Bildung und Bewältigung im Lebenslauf des Fachbereichs Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main mit einer international vergleichenden Studie zu Bedeutungen des Phänomens Wohnen in begleiteten Wohneinrichtungen für junge Erwachsene.
Zusammenfassung
Dieser Band eröffnet vielseitige Perspektiven auf Wohnen und Raum. Obwohl das Phänomen Wohnen zentral für viele pädagogische Maßnahmen ist (u.a. Mutter-Kind-Einrichtungen, stationäre Erziehungshilfen, Jugendwohnheime, Altenhilfe, aufsuchende Sterbebegleitung), wurde es in der Erziehungswissenschaft bisher kaum wohntheoretisch reflektiert. Das ist jedoch mit Blick auf öffentlich verfasste, institutionelle Kontexte relevant, in denen das alltagsweltliche Verständnis von Wohnen als private Angelegenheit hinterfragt werden muss. Vor diesem Hintergrund analysiert dieser Band erstmalig umfassend das (Spannungs-)Verhältnis von Wohnen und Pädagogik in Auseinandersetzung mit der interdisziplinären Wohn- und Raumforschung. Damit bietet er einen konzeptionell einführenden und empirisch detailreichen Beitrag zu einer theoretischen Beschäftigung mit Wohnen im wohlfahrtsstaatlichen Arrangement.
Inhalt
Zur Notwendigkeit einer theoretisch-empirischen Analyse pädagogisch institutionellen Wohnens.- Theoretisch-konzeptionelle Überlegungen zu pädagogischen Wohn-Orten und deren Erforschung.- Charakterisierung institutionellen Wohnens: Empirische Beispiele pädagogischer Wohn-Orte.- Pädagogische Wohn-Räume: Zusammenführende Überlegungen zum pädagogisch institutionellen Wohnen.- Mehrdimensionale relationale Wohn-Räume: Theoretische Fundierung einer erziehungswissenschaftlichen Bezugnahme auf Wohnen.