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Dieser übersichtliche Ratgeber führt frischgebackene Eltern sicher durch das erste Jahr mit ihrem Baby. Die Autoren, eine Hebamme und ein Kinderarzt, beschreiben fundiert und auf den Punkt die wesentlichen Entwicklungsschritte des Kindes und erklären, was es bereits verstehen kann und was es durch seine Körpersprache mitteilen möchte. Praktische Ratschläge und kompakte Informationen über häufige Gesundheitsprobleme, Stillen und Ernährung, Pflege und Schlafrhythmus schenken Eltern Orientierung im täglichen Umgang mit ihrem Baby. Sehr intensiv erleben Eltern die ersten Tage nach der Geburt; daher geht dieses Buch speziell auf die Besonderheiten dieser aufregenden Tage ein. Auch alle wichtigen Fragen zu Vorsorgeuntersuchungen, Mutterschutz sowie Finanz- und Rechtsangelegenheiten werden beantwortet.
Alles, was Eltern in Babys erstem Jahr wissen möchten Dieser übersichtliche Ratgeber führt frischgebackene Eltern sicher durch das erste Jahr mit ihrem Baby. Die Autoren, eine Hebamme und ein Kinderarzt, beschreiben fundiert und auf den Punkt die wesentlichen Entwicklungsschritte des Kindes und erklären, was es bereits verstehen kann und was es durch seine Körpersprache mitteilen möchte. Praktische Ratschläge und kompakte Informationen über häufige Gesundheitsprobleme, Stillen und Ernährung, Pflege und Schlafrhythmus schenken Eltern Orientierung im täglichen Umgang mit ihrem Baby. Sehr intensiv erleben Eltern die ersten Tage nach der Geburt; daher geht dieses Buch speziell auf die Besonderheiten dieser aufregenden Tage ein. Auch alle wichtigen Fragen zu Vorsorgeuntersuchungen, Mutterschutz sowie Finanz- und Rechtsangelegenheiten werden beantwortet.
Vorwort
Der moderne Babyratgeber mit dem Wichtigsten, das Eltern für Babys erstes Jahr wissen müssen
Autorentext
Die erfahrene Baby-Expertin Vivian Weigert führt täglich ausführliche Gespräche mit vielen ratsuchenden Eltern. Sie leitet neben ihrer Naturheilpraxis die Münchner "Fachstelle für Bindungsfördernde Elternberatung" zu allen Babythemen - Stillen, Schreien, Schlafen - in der Beratungsstelle für Natürliche Geburt und Elternsein e.V., die sie 1979 mitgegründet hat. Ihre Bücher werden in 14 verschiedenen Sprachen gelesen, darunter so exotische wie Japanisch und Chinesisch. Dass sie aus dem intensiven Kontakt mit Tausenden junger Familien heraus geschrieben werden, merkt man den Büchern von Vivian Weigert an - was hier steht, ist nicht nur wissenschaftlich fundiert sondern vor allem auch: alltagserprobt und alltagstauglich!
Leseprobe
Alles für gesunden Schlaf
Babys schlafen anders
Nie wieder unterscheidet sich der Schlaf eines Babys so stark vom Schlaf der Großen wie in den ersten Wochen nach der Geburt: Die Schlafphasen eines Neugeborenen ebenso wie seine Wachperioden verteilen sich noch relativ gleichmäßig rund um die Uhr - vorläufig unbeeindruckt vom Tag-Nacht-Rhythmus, der unser Leben beherrscht. Mit seinen ungewöhnlichen Schlafgewohnheiten stellt das Baby auf diese Weise das Leben seiner Eltern von Anfang an ziemlich ordentlich auf den Kopf. Ein Baby träumt von Anfang an Bis zu einem Zeitpunkt etwa vier Wochen vor ihrer Geburt schweben alle Babys die meiste Zeit noch in einer Art träumerischem Zustand zwischen Schlafen und Wachen. Aber schon im Mutterleib verfügen sie offenbar über die Fähigkeit zum Träumen, sogar lange bevor sie die Fähigkeit ausbilden, traumlos zu schlafen. Zu diesem Ergebnis kamen verschiedene Studien, die die Muster der Gehirnwellen von ungeborenen Babys untersucht haben. Bereits im sechsten oder siebten Schwangerschaftsmonat zeigen sich unter Beobachtung im Schlaflabor die typischen Traumschlafgehirnwellen, die vor allem durch schnelle Augenbewegungen gekennzeichnet sind (rapid eye movement - REM). Noch erstaunlicher ist es, dass der Mensch umso mehr träumt, je jünger er ist. Ein zu früh geborenes Baby verbringt volle 80 Prozent seiner Schlafzeit im Traumzustand, während nach neun Monaten geborene Babys »nur« noch die halbe Zeit ihres Schlafs träumen. Mit drei Jahren verträumt ein Kind noch 20 Minuten pro Schlafstunde, also ein Drittel. Zum Vergleich: Beim Erwachsenen beträgt der Traumschlafanteil ein Viertel der gesamten Schlafzeit.
Wieso wir gerade am Beginn des Lebens am meisten träumen? Die moderne Gehirnforschung sagt, dass das tagsüber Erlebte vor allem im Traumschlaf in tiefere Schichten des Gehirns verlagert wird, um dort später der Erinnerung zugänglich zu sein. Und weil wir umso schneller lernen, je jünger wir sind, ist klar, warum wir umso mehr Zeit zum Träumen brauchen, je weniger Lebenserfahrung wir besitzen.
Für Eltern ist es von Vorteil, dass Babys so viel träumen. Im Traumschlaf können Babys nämlich trinken, also gefüttert werden. Das ist möglich, weil das Gehirn im Traum aktiv ist und bestimmte Bewegungen zulässt. Im traumlosen Schlaf funktioniert dies nicht. Wann und wieso es nützlich sein kann, das Baby im Traumschlaf zu füttern, lesen Sie ab >.
Lerche oder Nachteule?
Ob ein Mensch Frühaufsteher oder Nachteule ist, ob er viel Schlaf oder wenig braucht, all das wird ihm in die Wiege gelegt. Dementsprechend variiert der Schlafrhythmus auch von Baby zu Baby.
TIPP In der Klinik
Der Schlafrhythmus Ihres Babys bringt den Ihren zunächst einmal ganz schön durcheinander. Da hilft nur eins: Co-Sleeping! Schlafen, wann immer das Baby schläft. Selbstverständlich im selben Bett, denn wer immerzu aufsteht, hat bald keine Kraft mehr. Was brauchen Sie dazu? Ganz viel Ruhe! Im Kliniktrubel sorgt dafür ein (mitgebrachtes) Schild an Ihrer Zimmertür: »Bitte nicht stören. Wir möchten schlafen. Danke.« Auf Wunsch kann man normalerweise ein Einzelzimmer bekommen, die Zuzahlung, die man als gesetzlich Versicherter privat bezahlt, variiert von Klinik zu Klinik. Bitten Sie Ihren Partner, die meisten Besucher noch ein wenig zu vertrösten. Oft überschätzen Mütter in der ersten Euphorie die eigenen Kräfte, was sie hinterher bereuen könnten.
Das Nest erweitern: Wo Babys schlafen
Der beste Schlafplatz für Ihr Kind
Am besten schlafen Babys im selben Zimmer wie ihre Eltern. Dort haben die meisten Kinder bei uns heute von Anfang an ihr eigenes, sorgfältig ausgestattetes Gitterbettchen - und verbringen trotzdem den größten Teil der Nacht im Bett ihrer Eltern. Das zeigen Umfragen in stetiger Regelmäßigkeit. Warum ist das so? Babys empf
Inhalt
Hinweis zur Optimierung Wichtiger Hinweis Impressum Liebe Leserin und lieber Leser, Babys erste Tage Die ersten drei Monate Babys 4.bis 6. Monat Babys 7. Bis 9. Monat Babys 10. bis 12. Monat Anhang Wie sich Ihr Baby rasch beruhigen lässt Monat für Monat: Babys rasante Entwicklung im ersten Jahr Streichelverse und Krabbelspiele Die Autoren