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Kulturelle Unterschiede wahrnehmen und danach handeln...
Das Thema "Kulturen" ist aktueller denn je und macht auch vor Kliniken und Praxen nicht halt. Besonders bei psychischen Erkrankungen muss, schon aus biographischen Gründen, der kulturelle Hintergrund besonders interessieren. Wie aber mit Patienten aus anderen völlig fremden Kulturkreisen umgehen? Was muss man beachten?
Die "Transkulturelle Psychiatrie" beschäftigt sich mit allen Facetten der Problematik. Hier treffen Autoren aus Ethnologie, Anthropologie, Psychoanalyse, Ethnopsychiatrie und den Kulturwissenschaften zusammen und geben so der transkulturellen Psychiatrie und Psychologie ein Gesicht.
Sowohl klinisch tätige Psychiater und Psychologen als auch Studierende erhalten durch dieses Buch einen multiperspektivischen Blick. Und das nicht nur für die theoretischen Wissensgebiete sondern ganz explizit auch für die Praxisfelder einer transkulturellen Psychiatrie und Psychotherapie.
Wesentlich für den Leser ist die enge Verzahnung zwischen Theorie und Praxis.
Kulturelle Unterschiede wahrnehmen und danach handeln. Das Thema "Kulturen" ist aktueller denn je - und macht vor Kliniken und Praxen nicht Halt. Bei psychischen Erkrankungen muss der kulturelle Hintergrund besonders interessieren. Wie aber mit Patienten aus anderen Kulturkreisen umgehen? "Transkulturelle Psychiatrie" beschäftigt sich mit allen Facetten der Problematik. Hier treffen Autoren aus Ethnologie, Anthropologie, Psychoanalyse, Ethnopsychiatrie und Kulturwissenschaften zusammen und geben ihr ein Gesicht. Klinisch tätige Psychiater, Psychologen und Studierende erhalten einen multiperspektivischen Blick. Nicht nur für theoretische Wissensgebiete sondern ganz explizit für Praxisfelder einer transkulturellen Psychiatrie und Psychotherapie. Wesentlich für Leser ist die enge Verzahnung von Theorie und Praxis.
Autorentext
Dr. Ernestine Wohlfart, Charite Berlin, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Leiterin der Arbeitsgruppe "Transkulturelle Psychiatrie"
Prof. Manfred Zaumseil, Freie Universität Berlin, Fakultät für Psychologie, Abt. Klinische Psychologie und Gemeindepsychologie, Arbeitsschwerpunkt: Kultur und Gesundheit und Krankheit, Gemeindepsychologie, chronische psychische Erkrankungen
Klappentext
Kulturelle Unterschiede wahrnehmen und danach handeln - ein hochaktuelles Thema. Der kulturelle Hintergrund ist bei psychischen Erkrankungen besonders bedeutsam. Wie aber mit Patienten aus fremden Kulturkreisen umgehen? Internationale Autoren aus Ethno- und Anthropologie, Psychoanalyse, Ethnopsychiatrie und Kulturwissenschaften porträtieren hier facettenreich die "Transkulturelle Psychiatrie" und geben ihr ein Gesicht. Ziel ist der multiperspektivische Blick für klinisch tätige Psychiater, Psychologen und Studierende. Dies gilt für die Theorie und explizit auch für die Praxis. Wesentlich für Leser: die enge Verzahnung von Theorie und Praxis.
Zusammenfassung
Kulturelle Unterschiede wahrnehmen und danach handeln...
Das Thema "Kulturen" ist aktueller denn je und macht auch vor Kliniken und Praxen nicht halt. Besonders bei psychischen Erkrankungen muss, schon aus biographischen Gründen, der kulturelle Hintergrund besonders interessieren. Wie aber mit Patienten aus anderen völlig fremden Kulturkreisen umgehen? Was muss man beachten?
Die "Transkulturelle Psychiatrie" beschäftigt sich mit allen Facetten der Problematik. Hier treffen Autoren aus Ethnologie, Anthropologie, Psychoanalyse, Ethnopsychiatrie und den Kulturwissenschaften zusammen und geben so der transkulturellen Psychiatrie und Psychologie ein Gesicht.
Sowohl klinisch tätige Psychiater und Psychologen als auch Studierende erhalten durch dieses Buch einen multiperspektivischen Blick. Und das nicht nur für die theoretischen Wissensgebiete sondern ganz explizit auch für die Praxisfelder einer transkulturellen Psychiatrie und Psychotherapie.
Wesentlich für den Leser ist die enge Verzahnung zwischen Theorie und Praxis.
Inhalt
Kultur, Transkulturalität, Identität.- Beiträge der Psychologie zum Verständnis des Zusammenhangs von Kultur und psychischer Gesundheit bzw. Krankheit.- Kultur, Universalität und Diversität.- Bildung nationaler Identitäten in der Migration als Bewältigung von Ambivalenzen.- Transkulturelle Spannungsfelder in der Migration und ihre Erforschung.- Kindheit und Adoleszenz zwischen verschiedenen Kulturen und Sprachen.- Autonomieentwicklung und Identität im transkulturellen Alltag.- Interkulturelle Praxen transkulturelle Welten.- Die Ethnopsychiatrie, eine Psychotherapie für das 21. Jahrhundert.- Die therapeutische Arbeit mit einem Mediator im ethnopsychiatrischen Setting eine Herausforderung an unsere klinische Weltanschauung.- Klinische Fehldiagnose in einer metakulturellen Situation.- Transkulturelles Denken und transkulturelle Praxis in der Psychiatrie und Psychotherapie.- Der transkulturelle Übergangsraum ein Theorem und seine Funktion in der transkulturellen Psychotherapie am ZIPP.- Der Dritte im Raum.- Reflexion einer interdisziplinären Praxis von Ethnologie und transkultureller Psychotherapie aus ethnologischer Perspektive.- Interkulturelle Supervision.- Interkulturelle Öffnung und Professionalisierung in Europa.- Transkulturelle Psychoanalyse: Ein Psychotherapieansatz für Migranten.- Traditionelle Heilformen, Spiritualität, Bewältigungsstrategien.- Grundlagen der kultursensitiven Krisenintervention.- Vorstellung eines Besessenheitsrituals Ndoep aus dem Senegal.- Krise oder Kritik? Zur Ambiguität von weiblicher Besessenheit als translokale Strategie.- Ein religiöses, spirituelles Ereignis, eine neurotische Einbildung oder eine dissoziative Störung?.- Spiritismus und Psychiatrie in Brasilien eine anthropologischeAnalyse.- Der alltägliche Umgang mit Schizophrenie in Zentraljava.- Konzepte, Phänomene in kulturellen Kontexten.- Somatisierung im kulturellen Kontext.- Die Konzeption des Selbst im kulturellen Vergleich.- Trauma und Verarbeitung in den USA nach dem 11. September 2001.