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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Inhalt
I. Begriffsbestimmung.- 1. Abgrenzung des Elektrolytstoffwechsels gegen den Mineralstoffwechsel.- 2. Nachweis der Existenz von Ionen.- II. Das Wesen der Elektrolyte und der elektrolytischen Dissoziation.- 1. Unterschied zwischen Molekül, Atom und Ion.- 2. Die Bedeutung der Dielektrizitätskonstante für die Ionenbildung.- 3. Das Massenwirkungsgesetz.- 4. Die H-Ionenkonzentration; der Begriff des pH.- III. Wesen und Existenzbedingungen der Kolloide.- 1. Einteilung der Kolloide.- 2. Elektrische Ladung der hydrophoben Kolloide.- 3. Die Bedeutung der Elektrolyte für die Zustandsform der hydrophoben Kolloide.- 4. Unterschied in der Wesensart der hydrophoben und hydrophilen Kolloide.- 5. Die Bedeutung der Elektrolyte für die Zustandsform der hydrophilen Kolloide (Quellung, Viscosität usw.).- Zusammenfassung.- IV. Die Kolloidstruktur der Zellen, ihre Abhängigkeit von den Elektrolyten und ihre Bedeutung für das biologische Geschehen.- 1. Die kolloidale Beschaffenheit der Zellsubstanzen.- 2. Zellmembran und Permeabilität der Zellen.- 3. Die Permeabilität als Adsorptions- bzw. Grenzflächenvorgang.- 4. Adsorption und Zellatmung.- 5. Die Zelle als Grenzflächensystem.- 6. Die Beziehungen der Elektrolyte zu den biologischen Grenzflächenvorgängen.- 7. Die Natur der biologischen Kolloidreaktionen.- 8. Bindungsart und Verteilung der Elektrolyte im Organismus.- V. Die Bedeutung der Elektrolyte für die Funktion der Zelle.- 1. Allgemeines über die Natur und Analyse der Vorgänge bei der Zellfunktion.- 2. Wie der Einfluß der Elektrolyte auf Funktionsvorgänge der verschiedensten Zellsysteme praktisch zum Ausdruck kommt. Gesetzmäßigkeiten der Ionenwirkung.- 3. Die Bedeutung der Elektrolyte für die Erregungsvorgange im Organismus.- 4. Die Identität von Nerv-, Ion- undGiftwirkung.- 5. Das vegetative System. Die Bedeutung des Vegetativen im Rahmen des gesamten funktionellen Zellgeschehens.- 6. Die Elektrolyte als Regulatoren des chemischen Stoffwechsels.- Anhang. H-Ionenkonzentration und Fermentwirkung.- 7. Die Elektrolytwirkungen bei den verschiedenen Organen.- VI. Wesen und Bedeutung des Puffersystems.- 1. Das Puffersystem des Blutes zur Regulation der [H?] und seine Bedeutung für die Funktionsvorgänge.- Anhang. Die Bedeutung der NH3-Ausscheidung für die Pufferungsvorgänge.- 2. Das Puffersystem des Blutes unter pathologischen Bedingungen und seine Beziehung zur klinischen Symptomatik (Diabetes, Nieren- und Leberkrankheiten, Schwangerschaft. Epilepsie).- 3. Die Methodik zur Bestimmung der [H?] und der Puffersubstanzen; ihr Anwendungsgebiet.- 4. Die [H?] der Gewebe und ihre quantitative Bestimmung.- Anhang:.- VII. Die Bedeutung der Elektrolyte für den Wasserhaushalt und die Flüssigkeitsbewegungen im Organismus.- l. Elektrolyte und Wassergehalt der Zellen.- 2. Die treibenden Kräfte der Flüssigkeitsbewegungen. Die Bedeutung der kolloidchemischen Vorgänge.- 3. Zur Frage der Regulation der Flüssigkeitsbewegungen.- VIII. Die Beziehungen der Elektrolyte zu den elektrischen Erscheinungen an der Zelle.- l. Die im Organismus auftretenden elektrischen Ströme und ihre Entstehungsmöglichkeit.- 2. Die Bedeutung der elektrobiologischen Vorgänge für die Zellfunktion.- IX. Die Sonderstellung des Magnesiums im Elektrolytstoffwechsel und seine Wirkungsweise.- X. Die Beziehungen der Elektrolyte bzw. des vegetativen Systems zum pathologischen Zellgeschehen.- Die Bedeutung des vegetativen Systems für die Erfassung klinischer Krankheitsbilder.- 1. Der renale Diabetes.- 2. Die Tetanie.- 3. Über das Wesen der funktionellen Störungen(Vagotonie und Sympathicotonie). Die Grenzen der morphologischen Betrachtungsweise für die Erkenntnis des pathologischen Geschehens.- Veränderungen im Elektrolytgehalt des Blutes.- 4. Störungen der Flüssigkeitsbewegung (Nierenkrankheiten, zentrale Störungen, Hungerödem, diabetisches und kachektisches Ödem). Das führende Krankheitssymptom Wassersucht und seine genetische Erklärung.- 5. Der Diabetes insipidus; seine Beziehungen zur Wassersucht (Nephrose usw.).- 6. Über Nephritis und Schrumpfniere.- 7. Über das Wesen der kardialen Wassersucht und Insuffizienz.- 8. Die Beziehungen des Knochens zum Elektrolytstoffwechsel.- Physiologie und Pathologie der Verkalkung bzw. Verknöcherung. Das Symptom Knochenweiche und seine genetische Erklärung. (Rachitis, Osteomalacie, Osteoporose).- 9. Kalkmetastasen und Kalkgicht.- 10. Die Phosphaturie und Calcariurie.- 11. Störungen im Elektrolythaushalte unter anderen als den genannten pathologischen Bedingungen.- XI. Die Bedeutung der Elektrolyte für die Therapie.- 1. Grundlagen der Elektrolyttherapie.- 2. Indikationen zur Elektrolyttherapie; Behandlungsweise.- XII. Anhang. Mineralien, die im Organismus nicht als Elektrolyte wirken (Schwefel, Jod, Eisen, Arsen, Phosphor, Silicium, Zink).- Namenverzeichnis.