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Chicago 1920: Hadley Richardson hat die Liebe und das Glück bereits aufgegeben, als sie Ernest Hemingway trifft und sofort von seinem guten Aussehen, seiner Gefühlstiefe und seiner Kunst, mit Worten zu verführen, angezogen wird. Die beiden heiraten und gehen nach Paris, wo sie Teil einer schillernden Gruppe Amerikaner werden, unter ihnen Gertrude Stein, Ezra Pound und die Fitzgeralds. Doch im Paris der goldenen 20er - fiebrig, glamourös, verwegen - lassen sich Familie und Treue kaum aufrechterhalten. Während Hadley, inzwischen Mutter, mit Eifersucht und Selbstzweifeln ringt und Ernests literarische Arbeit allmählich Früchte trägt, wird das Paar mit einer Enttäuschung konfrontiert, die das Ende all dessen bedeutet, was es gemeinsam erträumt hatte...
Paula McLain studierte an der University of Michigan Kreatives Schreiben und lebte in den Künstlerkolonien Yaddo und MacDowell. Nach zwei Gedichtsammlungen und einem ersten Roman gelang ihr mit dem in 35 Sprachen übersetzten Roman Madame Hemingway ein internationaler Bestseller. Paula McLain lebt mit ihrer Familie in Cleveland.
Im Aufbau Verlag sind ebenfalls ihre Romane 'Lady Africa' und 'Hemingway und ich' lieferbar.
Paris - ein Fest fürs Leben!
Chicago 1920: Hadley Richardson, eine ruhige junge Frau von achtundzwanzig Jahren, hat Liebe und Glück bereits aufgegeben, als sie auf Ernest Hemingway trifft und sofort von seinem guten Aussehen, seiner Gefühlstiefe und seiner Fähigkeit, mit Worten zu verführen, gefangengenommen wird. Nach einer turbulenten Zeit gegenseitigen Umwerbens heiraten die beiden und lassen sich in Paris nieder, wo sie Teil einer schillernden Gruppe Amerikaner werden, unter ihnen Gertrude Stein, Ezra Pound, F. Scott und Zelda Fitzgerald.
Doch das Paris der goldenen Zwanziger - fiebrig, glamourös, verwegen und noch vom Ersten Weltkrieg traumatisiert - ist mit den traditionellen Vorstellungen von Familie und Treue unvereinbar. Während Hadley, inzwischen Mutter geworden, mit Eifersucht und Selbstzweifeln ringt und Ernests unermüdliche literarische Anstrengungen allmählich Früchte zu tragen beginnen, sieht sich das Paar mit einer Enttäuschung konfrontiert, die das Ende all dessen bedeuten könnte, was es in Paris gemeinsam erträumt hatte ...
Paula McLains internationaler Bestseller enthält ausführliche Hintergrundinformationen und einen Paris-Stadtplan.
"Ein faszinierendes Spiel mit Fakten und Fiktion." Fokus "Mit viel Spannung und Einfühlungsvermögen erzählt." Westdeutsche Allgemeine Zeitung.
"Paula McLain porträtiert in ihrem bezaubernden Buch eine großartige Frau. Und eine romantische Liebe." Freundin.
Autorentext
Paula McLain studierte an der University of Michigan Kreatives Schreiben und lebte in den Künstlerkolonien Yaddo und MacDowell. Nach zwei Gedichtsammlungen und einem ersten Roman gelang ihr mit dem in 35 Sprachen übersetzten Roman "Madame Hemingway" ein internationaler Bestseller. Paula McLain lebt mit ihrer Familie in Cleveland. Im Aufbau Taschenbuch sind neben "Madame Hemingway" ebenfalls ihre Romane "Lady Africa" und "Hemingway und ich" lieferbar. Mehr zur Autorin unter paulamclain.com
Zusammenfassung
Paris ein Fest fürs Leben!
Chicago 1920: Hadley Richardson, eine ruhige junge Frau von achtundzwanzig Jahren, hat Liebe und Glück bereits aufgegeben, als sie auf Ernest Hemingway trifft und sofort von seinem guten Aussehen, seiner Gefühlstiefe und seiner Fähigkeit, mit Worten zu verführen, gefangengenommen wird. Nach einer turbulenten Zeit gegenseitigen Umwerbens heiraten die beiden und lassen sich in Paris nieder, wo sie Teil einer schillernden Gruppe Amerikaner werden, unter ihnen Gertrude Stein, Ezra Pound, F. Scott und Zelda Fitzgerald.
Doch das Paris der goldenen Zwanziger fiebrig, glamourös, verwegen und noch vom Ersten Weltkrieg traumatisiert ist mit den traditionellen Vorstellungen von Familie und Treue unvereinbar. Während Hadley, inzwischen Mutter geworden, mit Eifersucht und Selbstzweifeln ringt und Ernests unermüdliche literarische Anstrengungen allmählich Früchte zu tragen beginnen, sieht sich das Paar mit einer Enttäuschung konfrontiert, die das Ende all dessen bedeuten könnte, was es in Paris gemeinsam erträumt hatte ...
Paula McLains internationaler Bestseller enthält ausführliche Hintergrundinformationen und einen Paris-Stadtplan.
Ein faszinierendes Spiel mit Fakten und Fiktion. Fokus Mit viel Spannung und Einfühlungsvermögen erzählt. Westdeutsche Allgemeine Zeitung.
Paula McLain porträtiert in ihrem bezaubernden Buch eine großartige Frau. Und eine romantische Liebe. Freundin.
Leseprobe
" Siebenundzwanzig (S. 241-242)
"Ich weiß, dass wir ein Jahr fortbleiben wollten", erklärte Ernest Gertrude bei unserem ersten Besuch nach unserer Rückkehr. "Aber vier Monate sind ein Jahr in Kanada." "Du bist fertig mit dem Journalismus, das ist die Hauptsache ", erwiderte Gertrude. "Nun ist es Zeit, aufs Ganze zu gehen und das zu schreiben, wozu du berufen bist." "Bei Gott, ich bin bereit", rief er und schenkte sich ein weiteres Glas Birnenschnaps ein. Während die beiden so fortfuhren, sich an der Gewissheit und Begeisterung des anderen zu nähren, beobachtete ich Alice.
Sie schien angespannt und nach innen gekehrt, und ich fragte mich, ob sie unglücklich über Ernests Rückkehr war, ob sie sich während unserer Abwesenheit daran gewöhnt hatte, Gertrude wieder für sich allein zu haben. Natürlich suchten viele Menschen Gertrudes Nähe, wollten ihre Aufmerksamkeit und ihren guten Rat, doch die Beziehung zwischen ihr und Ernest war von besonderer Intensität. Es schien fast, als wären sie Zwillinge, die eine Geheimsprache teilten und alles andere ausblenden konnten, wenn sie miteinander redeten.
Ich spürte ihre starke Verbindung, doch auch wenn diese mich früher oft verletzt hatte, konnte ich mich nun kaum noch daran erinnern, wie sich Einsamkeit anfühlte. Unser Sohn war vollkommen auf mich angewiesen und reagierte auf jede meiner Handlungen. Er drehte sich nach meiner Stimme um, der Rhythmus meiner wiegenden Arme war ihm am liebsten, und wenn er nachts wach wurde, beruhigten ihn meine Hände am schnellsten, die sanft über seinen Rücken streichelten. Für ihn und auch für Ernest war ich unentbehrlich. Ich hielt alles am Laufen. Selbstverständlich konnte Mutterschaft auch äußerst anstrengend sein.
Ich war chronisch übernächtigt und hatte oft nicht einmal mehr die Kraft, mir die Haare zu waschen oder etwas Aufwändigeres als Butterbrot zu essen. Aber wenn ich Bumby stillte, seine kleine Faust sich um den Stoff meines Kleides schloss und sein sanfter, unergründlicher Blick auf mich gerichtet war, als wäre ich das Zentrum seines Universums, dann war ich einfach nur hingerissen von ihm. Und wenn Ernest nach einem langen Arbeitstag nach Hause kam und diesen bestimmten Gesichtsausdruck hatte, der mir sagte, dass er sich zu lange allein in seinem Kopf aufgehalten hatte, dann fühlte ich mich genauso wichtig.
Er brauchte mich, und er brauchte auch Bumby, ohne uns konnte er nicht aus sich selbst herausklettern und sich wieder ganz fühlen. Das Familienleben funktionierte bei uns eindeutig am besten, wenn wir am Ende des Tages allein waren, uns gegenseitig stützten und miteinander in Einklang brachten. Diese Abende standen jedoch sehr im Widerspruch zum Paris der Bohème. Gertrude und Alice konnten ganz wunderbar mit Bumby umgehen. Sie schenkten ihm eine glänzende silberne Rassel und gestrickte Babyschuhe.
Als er getauft wurde, brachten sie einen exzellenten Champagner mit, den wir zu Rosinenbrötchen, getrockneten Früchten und kandierten Mandeln aßen. Gertrude war sogar bereit, seine Taufpatin zu werden. Doch nicht alle unsere Freunde wussten noch etwas mit uns anzufangen, nachdem wir stets ein Baby im Schlepptau hatten. Pound und Shakespear kamen uns auf einen späten Drink besuchen oder trafen sich mi…