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Alles grau, außer dir Gelb steht für Optimismus, Blau für innere Ruhe, Grün für Hoffnung - Effi wählt ihre Kleidungsfarben nach ihrer Stimmung. Doch seit sie von ihrem Musikerfreund verlassen wurde, trägt die sonst so lebensfrohe Studentin nur noch Grau. Bis sie in einer Bar ausgerechnet ihrem frischgebackenen Ex über den Weg läuft und um ihn eifersüchtig zu machen, kurzerhand den heißesten Typen im Raum küsst. Fin heißt der geheimnisvolle Fremde, der nicht nur erstaunlich gut küssen kann, sondern auch für eine regelrechte Explosion an Rottönen in ihrem Kopf sorgt. Je näher Effi ihm aber kommt, desto mehr spürt sie, dass sie all ihre Farben brauchen wird, um die Dunkelheit seines Herzens zu durchbrechen. Textauszug: Ich wusste genau, warum ich diese Art von Mann normalerweise mied. Allein die Anwesenheit eines so selbstbewusst wirkenden, attraktiven Typen reichte aus, damit ich mich klein, erbärmlich und nicht genug fühlte. Nicht schön genug, nicht schlank genug, nicht witzig genug, nicht klug genug ... Die Liste war lang und spulte sich unaufhörlich in meinem Kopf ab, während ich in seine Augen sah. Auch in dem schwachen rotstichigen Licht konnte ich erkennen, dass sie stechend blau waren. Ich schluckte und musste mich zwingen, die nächsten Worte über meine Zungenspitze zu stoßen. »Wäre es für dich in Ordnung, wenn ich dich kurz küssen würde?« Seine Augenbrauen wanderten hinauf. »Wie bitte?« Sogar seine Stimme war attraktiv. Tief und warm, mit einem sanften Basston, der darin mitschwang. Ich räusperte mich, um mein Krächzen ein wenig hübscher klingen zu lassen. »Darf ich dich küssen? Nur kurz und völlig ohne weiterführende Hintergedanken, versprochen. Ich bräuchte nur ganz dringend jemanden, der mich für ungefähr fünf Sekunden küsst. Bitte. Wäre das in Ordnung?« Er sah mir nur ernst in die Augen und legte den Kopf ein wenig schief. »Nur zu.« //Der Liebesroman »Color my Love« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//
Autorentext
Merit Niemeitz wurde 1995 in Berlin geboren und lebt noch immer dort, in einer Wohnung mit unzähligen Flohmarktschätzen, Pflanzen und Büchern. Seit ihrer Kindheit liebt sie Worte und schreibt ihre eigenen Geschichten. Während und nach ihrem Studium der Kulturwissenschaft arbeitet sie seit Jahren in der Buchbranche und möchte eigentlich auch nie etwas anderes tun.
Zusammenfassung
Alles grau, außer dirGelb steht für Optimismus, Blau für innere Ruhe, Grün für Hoffnung Effi wählt ihre Kleidungsfarben nach ihrer Stimmung. Doch seit sie von ihrem Musikerfreund verlassen wurde, trägt die sonst so lebensfrohe Studentin nur noch Grau. Bis sie in einer Bar ausgerechnet ihrem frischgebackenen Ex über den Weg läuft und um ihn eifersüchtig zu machen, kurzerhand den heißesten Typen im Raum küsst. Fin heißt der geheimnisvolle Fremde, der nicht nur erstaunlich gut küssen kann, sondern auch für eine regelrechte Explosion an Rottönen in ihrem Kopf sorgt. Je näher Effi ihm aber kommt, desto mehr spürt sie, dass sie all ihre Farben brauchen wird, um die Dunkelheit seines Herzens zu durchbrechen.Textauszug:Ich wusste genau, warum ich diese Art von Mann normalerweise mied. Allein die Anwesenheit eines so selbstbewusst wirkenden, attraktiven Typen reichte aus, damit ich mich klein, erbärmlich und nicht genug fühlte. Nicht schön genug, nicht schlank genug, nicht witzig genug, nicht klug genug Die Liste war lang und spulte sich unaufhörlich in meinem Kopf ab, während ich in seine Augen sah. Auch in dem schwachen rotstichigen Licht konnte ich erkennen, dass sie stechend blau waren.Ich schluckte und musste mich zwingen, die nächsten Worte über meine Zungenspitze zu stoßen. »Wäre es für dich in Ordnung, wenn ich dich kurz küssen würde?«Seine Augenbrauen wanderten hinauf. »Wie bitte?«Sogar seine Stimme war attraktiv. Tief und warm, mit einem sanften Basston, der darin mitschwang.Ich räusperte mich, um mein Krächzen ein wenig hübscher klingen zu lassen. »Darf ich dich küssen? Nur kurz und völlig ohne weiterführende Hintergedanken, versprochen. Ich bräuchte nur ganz dringend jemanden, der mich für ungefähr fünf Sekunden küsst. Bitte. Wäre das in Ordnung?«Er sah mir nur ernst in die Augen und legte den Kopf ein wenig schief. »Nur zu.«//Der Liebesroman »Color my Love« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//