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Ihr Ziel: Gerechtigkeit für die Toten. Ein neuer Fall für Tempe Brennan.
Tempe Brennan kann mit ihrer Arbeit für die Gerichtsmedizin Tote nicht wieder lebendig machen. Doch zumindest kann sie Mordopfern Gerechtigkeit widerfahren lassen, indem sie den Tätern mit forensischer Wissenschaft und weiblicher Intuition auf die Spur kommt. Nur in einem einzigen Fall entkam ihr ein Killer: Anique Pomerleau, eine junge Frau, die selbst traumatische Misshandlungen hatte durchleben müssen. Und die sich an der Welt rächte, indem sie Mädchen entführte, quälte, tötete.
Jetzt, zehn Jahre später, tauchen in Montreal die Leichen mehrerer vermisster Teenager auf. Tempe erkennt das Mordmuster, die Grauen erregende Handschrift: Anique ist zurück. Sie will ein letztes Mal Rache nehmen. Und sie kommt Tempe immer näher ...
Kathy Reichs, geboren in Chicago, lebt in Charlotte und Montreal. Sie ist Professorin für Soziologie und Anthropologie und unter anderem als forensische Anthropologin für gerichtsmedizinische Institute in Quebec und North Carolina tätig. Ihre Romane erreichen regelmäßig Spitzenplätze auf internationalen und deutschen Bestsellerlisten und wurden in 30 Sprachen übersetzt. Tempe Brennan ermittelt auch in der von Reichs mitkreierten und -produzierten Fernsehserie 'Bones - Die Knochenjägerin'.
Ihr Ziel: Gerechtigkeit für die Toten. Ein neuer Fall für Tempe Brennan.Tempe Brennan kann mit ihrer Arbeit für die Gerichtsmedizin Tote nicht wieder lebendig machen. Doch zumindest kann sie Mordopfern Gerechtigkeit widerfahren lassen, indem sie den Tätern mit forensischer Wissenschaft und weiblicher Intuition auf die Spur kommt. Nur in einem einzigen Fall entkam ihr ein Killer: Anique Pomerleau, eine junge Frau, die selbst traumatische Misshandlungen hatte durchleben müssen. Und die sich an der Welt rächte, indem sie Mädchen entführte, quälte, tötete.Jetzt, zehn Jahre später, tauchen in Montreal die Leichen mehrerer vermisster Teenager auf. Tempe erkennt das Mordmuster, die Grauen erregende Handschrift: Anique ist zurück. Sie will ein letztes Mal Rache nehmen. Und sie kommt Tempe immer näher ...
Autorentext
Kathy Reichs, geboren in Chicago, lebt in Charlotte und Montreal. Sie ist Professorin für Soziologie und Anthropologie, eine von nur knapp hundert vom American Board of Forensics Anthropology zertifizierte forensischen Anthropolog*innen und unter anderem für gerichtsmedizinische Institute in Quebec und North Carolina tätig. Ihre Romane erreichen regelmäßig Spitzenplätze auf internationalen und deutschen Bestsellerlisten und wurden in dreißig Sprachen übersetzt. Für den ersten Band ihrer Tempe-Brennan-Reihe wurde sie 1998 mit dem Arthur Ellis Award ausgezeichnet. Die darauf basierende Serie »BONES - Die Knochenjägerin« wurde von Reichs mitkreiert und -produziert.
Klappentext
Ihr Ziel: Gerechtigkeit für die Toten. Ein neuer Fall für Tempe Brennan. Tempe Brennan kann mit ihrer Arbeit für die Gerichtsmedizin Tote nicht wieder lebendig machen. Doch zumindest kann sie Mordopfern Gerechtigkeit widerfahren lassen, indem sie den Tätern mit forensischer Wissenschaft und weiblicher Intuition auf die Spur kommt. Nur in einem einzigen Fall entkam ihr ein Killer: Anique Pomerleau, eine junge Frau, die selbst traumatische Misshandlungen hatte durchleben müssen. Und die sich an der Welt rächte, indem sie Mädchen entführte, quälte, tötete.Jetzt, zehn Jahre später, tauchen in Montreal die Leichen mehrerer vermisster Teenager auf. Tempe erkennt das Mordmuster, die Grauen erregende Handschrift: Anique ist zurück. Sie will ein letztes Mal Rache nehmen. Und sie kommt Tempe immer näher ...
Zusammenfassung
Ihr Ziel: Gerechtigkeit für die Toten. Ein neuer Fall für Tempe Brennan.
Tempe Brennan kann mit ihrer Arbeit für die Gerichtsmedizin Tote nicht wieder lebendig machen. Doch zumindest kann sie Mordopfern Gerechtigkeit widerfahren lassen, indem sie den Tätern mit forensischer Wissenschaft und weiblicher Intuition auf die Spur kommt. Nur in einem einzigen Fall entkam ihr ein Killer: Anique Pomerleau, eine junge Frau, die selbst traumatische Misshandlungen hatte durchleben müssen. Und die sich an der Welt rächte, indem sie Mädchen entführte, quälte, tötete.Jetzt, zehn Jahre später, tauchen in Montreal die Leichen mehrerer vermisster Teenager auf. Tempe erkennt das Mordmuster, die Grauen erregende Handschrift: Anique ist zurück. Sie will ein letztes Mal Rache nehmen. Und sie kommt Tempe immer näher ...
Leseprobe
5
In Flugzeugen schlafe ich nicht gut. Glauben Sie mir, ich habe es versucht.
Es war schon mitten am Nachmittag, als ich nach Charlotte zurückkam . A cht, als ich den vorläufigen Bericht über Larabees Kofferraum-Fall abgeschlossen hatte. Zehn, als ich schließlich einen Flug und ein Hotelzimmer gefunden und gebucht hatte.
Nachdem ich mit meiner Nachbarin vereinbart hatte, dass sie sich um meine Katze kümmern würde, packte ich einen kleinen Koffer, duschte und fiel ins Bett.
Mein Hirn wollte sich nicht beruhigen, spuckte immer wieder lose Gedankenfetzen aus.
Kindheitserinnerungen an meine Mutter.
Glückliche Zeiten. Wie sie Harry und mir auf der Gartenschaukel vorlas. Shakespeare und Milton zitierte und andere lange tote Fremde, die wir nicht verstanden. Wie sie kurz vor dem Schlafengehen mit uns im Buick eigentlich nicht erlaubte Ausflüge zur Eisdiele machte.
Traurige Zeiten. Wie wir an Mamas geschlossener Schlafzimmertür lauschten. Verwirrt von den Tränen, dem splitternden Glas. Voller Angst, dass sie herauskommen würde. Voller Angst, dass sie es nicht tun würde.
Erinnerungen an Andrew R yan. Glückliche Zeiten. Skifahren am Mont-Tremblant in den Laurentian Mountains. Erfolgsfeiern in Hurley's Irish Pub. Lachen über unseren gemeinsamen Papagei, über Charlies obszönes Geplapper.
Traurige Zeiten. Der Tag, an dem R yan angeschossen wurde. Der Flugzeugabsturz, der seinen Partner das Leben kostete. Der Abend, an dem wir unsere Beziehung beendeten.
Zweifel wegen meiner bevorstehenden R eise. Würde sie vergeblich sein? R yans E-Mail war fast einen Monat alt. War er weitergezogen?
Nein. Barrow hatte den Nagel auf den Kopf getroffen mit seiner Frage, ob R yan mir gegenüber einen besonderen Ort erwähnt hatte. Ich erinnerte mich an seine Bemerkungen. R yan liebte diesen Ort. Dorthin würde er gehen, um sich zu verstecken. Um sich auszuklinken.
Zweifel wegen meiner Entscheidung, meiner Tochter nichts von Mamas Zustand zu sagen. Katy diente in Afghanistan. Sie hatte mehr als genug am Hals.
Die ganze Nacht warf ich mich herum, Fragen schlitterten meine Nervenbahnen entlang. Zweifel. Ungewissheiten.
Gewissheiten. Luna Finch . A ufsässige Zellen, die sich unkontrolliert vermehrten.
Zum letzten Mal schaute ich um viertel vor drei auf die Uhr. Der Wecker kreischte um fünf.
Der Flug nach Atlanta war kurz gewesen, der Zwischenstopp nur gut eine Stunde. Nicht schlecht . A ber diese letzte Teilstrecke war die reinste Qual.
Ich versuchte zu lesen. Life. Vielleicht ließen Keith Richards' Probleme ja die meinen klein erscheinen. Taten sie nicht.
Ich klappte das Buch zu und schloss die Augen.
Etwas streifte meinen Arm.
Ich hob die Lider. Das Kinn von der Schulter.
Der Passagier neben mir hielt den Plastikbecher mit den R esten meines Cranberrysafts fest. Der Mann war groß, mit ausgebleichten roten Haaren und Augen in der Farbe von Rauchglas.
"Wir landen gleich." Das waren die ersten Worte, die er seit dem Start vor vier Stunden gesprochen hatte.
"Entschuldigung." Ich nahm den Becher und klappte das Tischchen hoch. Richtete meinen Sitz gerade.
"Machen Sie Urlaub?", fragte der Mann mit leichtem Akzent.
Was soll's. Der Mann hatte meinen Becher und meine Hose gerettet. "Ich suche jemanden."
"In Liberia?"
"Playa Samara."
"Aha. Da will ich auch hin."
"Hm."
"Ich habe dort ein Haus."
Der Mann zog…
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