Romantisch, atmosphärisch, wunderbar - SPIEGEL-Bestsellerautorin Jenny Colgan (u.a. 'Die kleine Bäckerei am Strandweg' und 'Weihnachten in der kleinen Bäckerei am Strandweg') entführt ihre Leserinnen in 'Weihnachten in der kleinen Sommerküche am Meer' erneut in die stimmungsvolle Welt ihrer Heldin Flora. Wie schon in den Wohlfühlromanen 'Die kleine Sommerküche am Meer' und 'Hochzeit in der kleinen Sommerküche am Meer' erweist sich die schottische Insel Mure erneut als eine bezaubernde Welt voller Freundschaft, Liebe und köstlicher Rezepte, diesmal ganz im Zeichen der Weihnachts-Feiertage. Winterzeit auf der Insel Mure ist wunderbar! Während draußen Stürme toben, kuschelt man sich vor dem Kamin so richtig ein, mit Menschen, die man liebt, und genießt regionale Köstlichkeiten von Weihnachts-Shortbread bis Whiskypunsch. Doch der Zauber der Vorweihnachtszeit kann sich nicht so recht entfalten, wenn man ungeplant vom Ex-Boss und heutigen Liebsten schwanger ist und nicht weiß, wie man es ihm sagen soll. Für Flora, in deren Café die Vorweihnachtszeit eigentlich ein Fest voller Wärme, Düfte und Atmosphäre sein könnte, beginnt ein Ringen mit sich selbst und ein Warten auf den richtigen Moment ... Ein Roman so süß und winterlich wie Weihnachts-Shortbread und Früchtekuchen - mit neuen schottischen Rezepten!
Jenny Colgan studierte an der Universität von Edinburgh und arbeitete sechs Jahre lang im Gesundheitswesen, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Mit dem Marineingenieur Andrew hat sie drei Kinder, und die Familie lebt etwa die Hälfte des Jahres in Frankreich. Ihre Romane um 'Die kleine Bäckerei am Strandweg' und 'Die kleine Sommerküche am Meer' waren internationale Erfolge und standen wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste.
Autorentext
Jenny Colgan studierte an der Universität von Edinburgh und arbeitete sechs Jahre lang im Gesundheitswesen, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Mit dem Marineingenieur Andrew hat sie drei Kinder, und die Familie lebt etwa die Hälfte des Jahres in Frankreich. Ihre Romane um "Die kleine Bäckerei am Strandweg" und "Die kleine Sommerküche am Meer" waren internationale Erfolge und standen wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste.
Zusammenfassung
Romantisch, atmosphärisch, wunderbar SPIEGEL-Bestsellerautorin Jenny Colgan (u.a. "Die kleine Bäckerei am Strandweg" und "Weihnachten in der kleinen Bäckerei am Strandweg") entführt ihre Leserinnen in "Weihnachten in der kleinen Sommerküche am Meer" erneut in die stimmungsvolle Welt ihrer Heldin Flora. Wie schon in den Wohlfühlromanen "Die kleine Sommerküche am Meer" und "Hochzeit in der kleinen Sommerküche am Meer" erweist sich die schottische Insel Mure erneut als eine bezaubernde Welt voller Freundschaft, Liebe und köstlicher Rezepte, diesmal ganz im Zeichen der Weihnachts-Feiertage. Winterzeit auf der Insel Mure ist wunderbar! Während draußen Stürme toben, kuschelt man sich vor dem Kamin so richtig ein, mit Menschen, die man liebt, und genießt regionale Köstlichkeiten von Weihnachts-Shortbread bis Whiskypunsch. Doch der Zauber der Vorweihnachtszeit kann sich nicht so recht entfalten, wenn man ungeplant vom Ex-Boss und heutigen Liebsten schwanger ist und nicht weiß, wie man es ihm sagen soll. Für Flora, in deren Café die Vorweihnachtszeit eigentlich ein Fest voller Wärme, Düfte und Atmosphäre sein könnte, beginnt ein Ringen mit sich selbst und ein Warten auf den richtigen Moment ... Ein Roman so süß und winterlich wie Weihnachts-Shortbread und Früchtekuchen mit neuen schottischen Rezepten!
Leseprobe
Kapitel 1
Im Winter sind die Morgen sehr dunkel auf Mure. Diese winzige Insel hoch oben im Norden von Schottland liegt weit von der Küste entfernt auf halbem Wege nach Island (oder zum Nordpol, so fühlt es sich bei kaltem Wind zumindest manchmal an).
Die Insel ist wunderschön, gemütlich, kahl und ein Ort mit erstaunlich klarer Luft, wenn die Wolken mal weiterziehen - aber die Nächte sind furchtbar lang.
Hunden ist es nicht so wichtig, wie hell oder dunkel es draußen ist. Sie wissen ungefähr, wann es Zeit zum Aufstehen ist, und machen sich dann an ihr straffes Arbeitspensum aus »herumschnüffeln«, »unter dem Tisch auf einen Happen hoffen« und »hmm, wie lecker das stinkt!«.
Ich würde nicht behaupten, dass es unumgänglich ist, auf Mure einen Hund zu haben. Aber es spricht eigentlich auch nichts dagegen, und das sehen die Inselbewohner genauso. Das Leben hier ist sicher, es fahren nur wenige Autos - und die kommen auf den buckeligen Landstraßen auch nur langsam voran.
Es gibt spannende Moorlandschaften zum Herumtoben und Sandstrände und Buchten zum Schwimmen und jede Menge Stöcke. Man kann Robben ankläffen, sich in Schafskötteln wälzen, mit den vielen anderen Hunden spielen und sich nach getaner Arbeit vor einem wärmenden Feuer niederlassen. Außerdem werden Hunde hier normalerweise nicht an die Leine gelegt und dürfen mit in den Pub. Aus der Sicht von Hunden ist Mure also das reinste Paradies, und viele Menschen teilen diese Meinung.
Auf dem MacKenzie-Hof schlafen die Hunde in der Scheune auf warmem Stroh und eingehüllt in die sanfte Wärme der Kühe.
Der Bauernhof liegt oben auf einem kleinen Hügel an der Südspitze der Insel, nur ein wenig abseits von der Hauptstraße mit Läden in Lila, Gelb und Orange, die einen leuchtenden Kontrast zum tief hängenden Winterhimmel bieten und ein bisschen Freude in die dunklen Monate bringen.
Dort oben schnarchen die Hunde zufrieden vor sich hin und zucken mit den Pfoten, wenn Schafe durch ihre Träume tanzen.
Nur Bramble, der heiß geliebte Senior unter den Hofhunden, leistet ihnen keine Gesellschaft. Er ist schon seit Jahren in Rente, wird aber nicht von seinem Platz verstoßen: Am liebsten liegt er in der alten Küche des Hofs so nah am Kamin, wie ein Hund es denn kann, ohne dabei Feuer zu fangen. Er schnauft und schnarcht ganz schön laut und steht morgens gerne früh auf, was Flora, die hier auch wohnt, ein bisschen albern findet. Bei so einem alten Hund, der zwanzig Stunden am Tag schläft, sollten einige dieser Stunden doch am besten zwischen fünf und sieben Uhr morgens liegen, oder?
Man muss natürlich fairerweise dazusagen, dass Flora auch früh auf den Beinen ist, weil sie sich zur Arbeit unten in Annies Küche an der Hauptstraße auf den Weg machen muss. Sie pendelt nicht besonders weit.
An der Hauptstraße sind die Geschenkläden in einem Cremeton gestrichen, die Imbissbude in verblichenem Blau, die Metzgerei in Gelb und die Arztpraxis in Orange. Und dann gibt es da noch die abblätternde schwarz-weiße Farbe des Hotels Harbour's Rest, das auch als Pub und Treffpunkt in allen Schlüsselmomenten des Lebens fungiert: Dort werden Hochzeiten, Beerdigungen, Geburtstage und Jahrestage gefeiert. Es wird ein wenig nachlässig von einer Isländerin namens Inge-Britt geführt, die keinen Hund hat, weil sie morgens gerne ausschläft, während auf den ungeputzten Tischen die Pint-Gläser immer klebriger werden.
Zwei Häuser weiter befindet sich Floras kleines Café. Flora ist erst vor einem guten Jahr aus beruflichen Gründen wieder auf die Insel zurückgekehrt. Sie war auf Mure aufgewachsen und hatte dann für die glitzernde Großstadt London der Insel jahrelang den Rücken gekehrt. Vor der Heimkehr nach Mure hatte ihr so sehr gegraut, dass sie eigentlich gedacht hätte, sie würde nie mehr hierherziehen.
Aber oft laufen die Dinge im Leben ja nicht so, wie man sic