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Rainer Brüderle war bei der Bundestagswahl 2013 "Gesicht und Kopf der FDP" (Philipp Rösler). Doch kaum war er zum Spitzenkandidaten nominiert, wurde er das Opfer rein politisch motivierter "Sexismus"-Vorwürfe. Brüderle und die FDP gerieten nicht nur deshalb in die Defensive. Die Partei litt zudem an ihren schlechten Umfragewerten, am Streit innerhalb ihrer Führung sowie an den ständigen Querelen mit dem Koalitionspartner CDU/CSU. Zu allem Unglück zog sich der Spitzenkandidat drei Monate vor der Wahl bei einem Sturz schwere Brüche zu, konnte so den Wahlkampf nur unter Schmerzen durchstehen. Das Ende ist bekannt: Am 22. September verfehlte die FDP den Einzug in den Bundestag. Rainer Brüderle hat zu alldem bisher eisern geschwiegen, zu den Medien-Kampagnen gegen die FDP wie zu dem stellenweise gegen die Liberalen gerichteten Wahlkampf der Union. In diesem Buch nimmt er zum ersten Mal Stellung: offen, selbstbewusst, kritisch - auch selbstkritisch. Hier spricht ein Mann, der eine Schlacht verloren hat, aber nicht den Glauben an die liberale Idee.
Autorentext
Dr. Hugo Müller-Vogg arbeitet als politischer Kommentator und Kolumnist in Berlin. Der langjährige Mitherausgeber der F.A.Z. ist häufig Gast in politischen Talk-Runden und überdies ein gefragter Redner und Moderator. Von ihm erschienen eine Reihe viel beachteter Gesprächs-Bände mit Spitzenpolitikernn wie Bundeskanzlerin Angela Merkel oder den Bundespräsidenten Horst Köhler und Christian Wulff, zudem mit Spitzenmanagern wie Hartmut Mehdorn (Bahn), Jörn Kreke (Douglas) und Reinfried Pohl (Deutsche Vermögensberatung). Vor den letzten drei Bundestagswahlen publizierte er "Schröder oder Merkel - Die schnelle Wahlhilfe" (2005 zusammen mit Manfred Bissinger), "Volksrepublik Deutschland - Drehbuch für die rot-rot-grüne Wende" (2009) und "Steinbrück oder Merkel? - Deutschland hat die Wahl" (2013 zusammen mit Uwe-Karsten Heye).Rainer Brüderle war fast zwei Jahrzehnte lang einer der profiliertesten FDP-Politiker: Stellvertretender Bundesvorsitzender (1995 - 2013), stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion (1998 - 2009), Bundeswirtschaftsminister (2009 - 2011), Fraktionsvorsitzender und Spitzenkandidat bei der Bundestagswahl 2013. Begonnen hatte die politische Karriere des in der Pfalz aufgewachsenen Wirtschaftswissenschaftlers als Wirtschafts-Bürgermeister der Stadt Mainz. Als FDP-Vorsitzender von Rheinland- Pfalz (1983 - 2011) brachte er seine Partei 1987 zurück in den Landtag und in die Regierung. Als Wirtschaftsminister (1987 - 1998) machte sich der Marktwirtschaftler durch seine Mittelstandspolitik weit über Rheinland-Pfalz hinaus einen Namen.
Klappentext
Rainer Brüderle war bei der Bundestagswahl 2013 "Gesicht und Kopf der FDP" (Philipp Rösler). Doch kaum war er zum Spitzenkandidaten nominiert, wurde er das Opfer rein politisch motivierter "Sexismus"-Vorwürfe.
Brüderle und die FDP gerieten nicht nur deshalb in die Defensive. Die Partei litt zudem an ihren schlechten Umfragewerten, am Streit innerhalb ihrer Führung sowie an den ständigen Querelen mit dem Koalitionspartner CDU/CSU. Zu allem Unglück zog sich der Spitzenkandidat drei Monate vor der Wahl bei einem Sturz schwere Brüche zu, konnte so den Wahlkampf nur unter Schmerzen durchstehen. Das Ende ist bekannt: Am 22. September verfehlte die FDP den Einzug in den Bundestag.
Rainer Brüderle hat zu alldem bisher eisern geschwiegen, zu den Medien-Kampagnen gegen die FDP wie zu dem stellenweise gegen die Liberalen gerichteten Wahlkampf der Union. In diesem Buch nimmt er zum ersten Mal Stellung: offen, selbstbewusst, kritisch - auch selbstkritisch. Hier spricht ein Mann, der eine Schlacht verloren hat, aber nicht den Glauben an die liberale Idee.
Zusammenfassung
Rainer Bruderle war bei der Bundestagswahl 2013 "e;Gesicht und Kopf der FDP"e; (Philipp Rosler). Doch kaum war er zum Spitzenkandidaten nominiert, wurde er das Opfer rein politisch motivierter "e;Sexismus"e;-Vorwurfe. Brderle und die FDP gerieten nicht nur deshalb in die Defensive. Die Partei litt zudem an ihren schlechten Umfragewerten, am Streit innerhalb ihrer Fhrung sowie an den stndigen Querelen mit dem Koalitionspartner CDU/CSU. Zu allem Unglck zog sich der Spitzenkandidat drei Monate vor der Wahl bei einem Sturz schwere Brche zu, konnte so den Wahlkampf nur unter Schmerzen durchstehen. Das Ende ist bekannt: Am 22. September verfehlte die FDP den Einzug in den Bundestag. Rainer Brderle hat zu alldem bisher eisern geschwiegen, zu den Medien-Kampagnen gegen die FDP wie zu dem stellenweise gegen die Liberalen gerichteten Wahlkampf der Union. In diesem Buch nimmt er zum ersten Mal Stellung: offen, selbstbewusst, kritisch - auch selbstkritisch. Hier spricht ein Mann, der eine Schlacht verloren hat, aber nicht den Glauben an die liberale Idee.