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Zu allen Zeiten haben die Menschen Entspannung und Vergnügen im Tanz gefunden. Mit den folgenden Melodien wollen wir uns in längst vergangene Zeiten versetzen und ein wenig vom Lebensgefühl von Renaissance (ca. 1420-1600) und Barock (ca. 1600-1750) erwecken. Viele der Melodien waren damals weit verbreitet und sind bis heute im musikalischen Gedächtnis geblieben. Üblich war es, die Tänze zu kleinen Suiten aus Tanzpaaren langsam-schnell zu kombinieren. Meist steht der langsame Schreittanz im Zweiertakt, der rasche Springtanz im Dreiertakt, und des Öfteren werden sie durch dieselbe Tonfolge in unterschiedlichen Taktarten reizvoll miteinander verbunden. Üblicherweise wurde ein Tanz mehrfach mit improvisierten Variationen wiederholt. Um den Gang durch die Geschichte unmittelbarer erlebbar zu machen, folgt die Anordnung den Tanztypen von Renaissance und Barock und nicht dem Schwierigkeitsgrad. Dieser hängt bei einem Tanz nicht zuletzt von seinem jeweiligen Tempo ab. Eher langsame Tänze sind Branle simple, Basse dance, Ronde, Pavane, Siciliana, Allemande, Sarabande, Menuett und Chaconne. Eher rasche Tänze sind dagegen Branle gay, Saltarelle, Galliarde, Courante, Gigue, Passepied, Gavotte, Bourrée und Hornpipe. Zur Übung sollte man ohnehin alle zuerst langsam einüben und dann das Tempo allmählich steigern. Ganz so wie die Schritte in der Tanzstunde.
Zusammenfassung
Zu allen Zeiten haben die Menschen Entspannung und Vergnugen im Tanz gefunden. Mit den folgenden Melodien wollen wir uns in langst vergangene Zeiten versetzen und ein wenig vom Lebensgefuhl von Renaissance (ca. 1420-1600) und Barock (ca. 1600-1750) erwecken. Viele der Melodien waren damals weit verbreitet und sind bis heute im musikalischen Gedachtnis geblieben. Ublich war es, die Tanze zu kleinen Suiten aus Tanzpaaren langsam-schnell zu kombinieren. Meist steht der langsame Schreittanz im Zweiertakt, der rasche Springtanz im Dreiertakt, und des Ofteren werden sie durch dieselbe Tonfolge in unterschiedlichen Taktarten reizvoll miteinander verbunden. Ublicherweise wurde ein Tanz mehrfach mit improvisierten Variationen wiederholt. Um den Gang durch die Geschichte unmittelbarer erlebbar zu machen, folgt die Anordnung den Tanztypen von Renaissance und Barock und nicht dem Schwierigkeitsgrad. Dieser hangt bei einem Tanz nicht zuletzt von seinem jeweiligen Tempo ab. Eher langsame Tanze sind Branle simple, Basse dance, Ronde, Pavane, Siciliana, Allemande, Sarabande, Menuett und Chaconne. Eher rasche Tanze sind dagegen Branle gay, Saltarelle, Galliarde, Courante, Gigue, Passepied, Gavotte, Bourree und Hornpipe. Zur Ubung sollte man ohnehin alle zuerst langsam einuben und dann das Tempo allmahlich steigern. Ganz so wie die Schritte in der Tanzstunde.
Inhalt
T. Susato: Branle simple und Banle gay - M. Praetorius: Branle double - P. Attaignant: Branle gay - P. Attaingnant: Basse dance . T. Susato: Ronde und Saltarelle - T. Susato: Basse dance - T. Susato: Basse dance und Nachtanz - T. Arbeau: Pavane und Galliarde - M. Praetorius: Pavane - J. Bull: Galliarde - J. Bull: Pavane - J. Thysius: Galliarde - H.L. Haßler: Galliarde - V. Haußmann: Tanz und Nachtanz - C. Monteverdi: Siciliana - J.H. Schein: Allemande und Tripla - G. Farnaby: Courante - nach einem alten Teigenlied aus Deutschland: Allemande - Heidelberger Liederblatt 1602: Courante - P.F. Caroubel: Courante - G.F. Händel: Sarabande - G.F. Händel: Sarabande - Lochamer Liederbuch: Gigue - J.-B. Lully: Sarabande - G.F. Händel: Marsch - H. Purcell: Menuett - C. Petzold: Menuett - H. Purcell: Chaconne - A. Campra: Passepied - H. Purcell: Hornpipe