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"Sommerzeit. Doch der politische Alltag im Berliner Kanzleramt ist kalt und herzlos. Ein gelangweilter Redenschreiber surft im Internet und lernt dort Frau Male kennen. Die Affäre ist anonym und hemmungslos. Die Hitze treibt aber auch andere seltsame Blüten: Die Gruppe Cookie & Co vertreibt sich die Zeit mit virtuellen Spielen, die zunehmend konkreter und gefährlicher wirken. Auch die Kanzlerin langweilt sich - obwohl Wahlen bevorstehen und es von den Geheimdiensten ernstzunehmende Hinweise auf mögliche terroristische Anschläge auf hochrangige deutsche Politiker gibt. Trotzdem planen einige Kabinettsmitglieder kurzfristig einen Ausflug in die Schweiz. Um etwas Luft zu holen, schließt sich die Kanzlerin dieser Reisegruppe an, die mit der berühmten Seilbahn auf den Säntis fahren will, um dort bei einem freundschaftlichen Treffen mit Mitgliedern der Schweizer Regierung das angespannte Verhältnis zwischen den beiden Ländern etwas zu lockern. Doch die virtuellen Spiele im Internet realisieren sich: Spannung und Entladung - ein Geschehen, das die Welt erschreckt."
»Der Schriftsteller und Journalist Fritz H. Dinkelmann legt mit 'Die Kanzlerin' einen Politthriller vor, der tief ins Machtzentrum der Berliner Republik leuchtet. ...Vor allem brilliert er in der Darstellung seiner Kanzlerin. Die schlagfertige Frau ist hochgebildet, blitzgescheit und hat einen eigenen Witz, der auch durchaus etwas Bösartiges haben kann. Sie ist aber auch einsam, gefangen im Netz der Intrigen, doch sie zeigt bei aller Souveränität viel menschliches Gespür. ...Dinkelmann erfindet Angela Merkel und die derzeitige Berliner Republik nahezu perfekt. Sein Buch geht in einzelnen Passagen an die Nieren, mit der Figur der Kanzlerin aber auch geradezu ans Herz.« (Der Bund)
Autorentext
Fritz H. Dinkelmann, geboren 1950 in Zürich. Diplom an der Schauspielakademie Zürich. Theaterregisseur in Solothurn. Er war Bundesgerichtskorrespondent der Schweizerischen Depeschenagentur und ist seit 1998 Deutschlandkorrespondent mehrerer Schweizer Zeitungen und von Schweizer Radio DRS. 2001 wurde er mit dem Medienpreis idée suisse der SRG ausgezeichnet. Fritz H. Dinkelmann ist Mitbegründer der Solothurner Literaturtage und lebt in Berlin und Solothurn.
Klappentext
Sommerzeit. Der politische Alltag im Berliner Kanzleramt jedoch ist kalt und herzlos. Ein gelangweilter Redenschreiber surft im Internet und lernt dort Frau Male kennen. Die Affäre ist anonym und hemmungslos. Die Hitze treibt aber auch andere seltsame Blüten: Die Gruppe Cookie & Co vertreibt sich die Zeit mit immer gefährlicher wirkenden virtuellen Spielen. Wahlen stehen bevor, und es gibt konkrete Hinweise auf einen geplanten Terroranschlag. Trotzdem bereiten einige Kabinettsmitglieder einen Ausflug in die Schweiz vor. Die Kanzlerin schliesst sich dieser Reisegruppe an, die mit der berühmten Seilbahn auf den Säntis fahren will, um dort bei einem Treffen mit Mitgliedern der Schweizer Regierung das angespannte Verhältnis zwischen den beiden Ländern etwas zu lockern. Doch die virtuellen Spiele im Internet realisieren sich, und es kommt zu einem Geschehen, das die Welt erschreckt.