Der Friesenhof

Die harten Zeiten scheinen überwunden. Das Geschäft floriert, Gesa ist als Kenos rechte Hand im familieneigenen Teehandel unentbehrlich geworden. Auch die persönliche Beziehung zwischen den beiden wird immer enger. Die heimliche Liebe zwischen Beeke und dem polnischen Hilfsarbeiter Tomek ist in Gefahr, als Beeke schwanger wird. Der Skandal im Dorf scheint nun unabwendbar. Da steht eines Tages ein abgerissener Kriegsheimkehrer vor Gesas Tür. Es ist Gerold, der als verschollen galt. Gesa hatte die Hoffnung, ihn je wiederzusehen, schon vor Jahren aufgegeben. Nun will er dort wieder anknüpfen, wo er sie vor dem Krieg verlassen hatte. Gesa muss eine schwere Entscheidung treffen ...

Autorentext

Fenja Lüders ist eine waschechte Friesin. Als Jüngste von vier Geschwistern wuchs sie auf einem Bauernhof direkt an der Nordseeküste auf. Für ihr Studium der Geschichte und Politik zog sie nach Oldenburg, wo sie bis heute mit ihrer Familie lebt. Neben dem Schreiben ist klassische Musik ihre große Leidenschaft.

Klappentext

Mitreißend und bewegend: Die Teehändler-Saga geht weiter Die harten Zeiten scheinen überwunden. Der Teehandel der drei Schwestern beginnt, erste Gewinne abzuwerfen. Doch die Unabhängigkeit der Frauen wird im Dorf mit wachsendem Argwohn betrachtet, was auch Gesas heimliche Beziehung zu Keno belastet. Da steht eines Tages ein abgerissener Kriegsheimkehrer vor der Tür des Friesenhofes. Es ist der verschollene Gerold, der inzwischen von allen, auch von Gesa, für tot gehalten wurde. Nun will er dort wieder anknüpfen, wo er sie vor dem Krieg verlassen hatte. Gesa muss eine schwere Entscheidung treffen ...