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Wie peinlich! Connis Freundin Dina kann es ist nicht fassen! Ihr Mutter ist schwanger! Dina findet das ganz schön peinlich. Obwohl das Baby noch nicht einmal auf der Welt ist, bringt es alles durcheinander. Im Gegensatz zu Dina sind Conni, Anna und Billi begeistert. Sie beschließen, sich zu perfekten Babysittern auszubilden, um ihrer besten Freundin zu helfen. Gemeinsam wollen sie das Babychaos meistern. Die Reihe Conni & Co: - Aufregendes und warmherziges Lesefutter für Mädchen ab 10 Jahren - Ganz dicht an den Bedürfnissen von Preteens - Schule, Freundschaft, erste Liebe, Familie - Themen, die lebensnah sind - Mit tollen Rezepten zum Kochen und Backen im Anhang - Bereits über 1 Million verkaufte Bücher der Erfolgsreihe von Bestsellerautorin Dagmar Hoßfeld
Dagmar Hoßfeld wollte als Kind Tierärztin, Bäuerin oder Gestütsbesitzerin werden. Dass sie sich anders entschieden hat, verdankt sie ihrem Sohn: Als er ungefähr ein halbes Jahr alt war, bekam sie Lust, ein Kinderbuch zu schreiben. Sie setzte sich an den Schreibtisch - und hörte mit dem Schreiben einfach nicht mehr auf. Zum Glück! Mittlerweile sind viele wunderbare Kinder- und Jugendbücher von ihr erschienen. Geboren wurde Dagmar Hoßfeld 1960 in Kiel. Heute lebt sie in einem kleinen Dorf zwischen Ostsee und Schlei und hat, wie sie selbst sagt, den schönsten Beruf der Welt: Autorin.
Ein tolles neues Conni-Abenteuer für Mädchen ab 10 rund um das Thema "neues Baby". Dinas Mutter ist schwanger! Dina findet das ganz schön peinlich. Obwohl das Baby noch nicht einmal auf der Welt ist, bringt es alles durcheinander. Im Gegensatz zu Dina sind Conni, Anna und Billi begeistert. Sie beschließen, sich zu perfekten Babysittern auszubilden, um ihrer besten Freundin zu helfen. Gemeinsam wollen sie das Babychaos meistern.
Autorentext
Dagmar Hoßfeld wollte als Kind Tierärztin, Bäuerin oder Gestütsbesitzerin werden. Dass sie sich anders entschieden hat, verdankt sie ihrem Sohn: Als er ungefähr ein halbes Jahr alt war, bekam sie Lust, ein Kinderbuch zu schreiben. Sie setzte sich an den Schreibtisch und hörte mit dem Schreiben einfach nicht mehr auf. Zum Glück! Mittlerweile sind viele wunderbare Kinder- und Jugendbücher von ihr erschienen. Geboren wurde Dagmar Hoßfeld 1960 in Kiel. Heute lebt sie in einem kleinen Dorf zwischen Ostsee und Schlei und hat, wie sie selbst sagt, den schönsten Beruf der Welt: Autorin. Dorothea Tust wurde in Langenberg im Rheinland geboren, ist dort aufgewachsen und hat später in Wuppertal Grafikdesign studiert. Seit dem Studium ist sie als freie Illustratorin tätig. Sie hat schon zahlreiche Kinderbücher illustriert und daneben auch viele Geschichten für die "Sendung mit der Maus" gezeichnet. Sie lebt heute in Köln.
Leseprobe
Es ist Mittwochmorgen. Die Sonne scheint und es ist ein herrlicher Tag. Conni freut sich auf die Schule. Besonders auf die ersten beiden Stunden Kunst. Endlich kann sie mit ihrer Zeichnung weitermachen. Ihre Laune könnte nicht besser sein.
Sie schiebt ihren Schulrucksack unter den Tisch und zeigt auf Dinas Socken. »Das sieht ja lustig aus!«
Anna und Billi fangen an zu kichern. Dinas Wangen werden zartrosa. Sie versucht vergeblich, ihre Hosenbeine etwas länger zu ziehen, damit die anderen aus der Klasse nicht sehen können, dass sie zwei verschiedenfarbige Strümpfe anhat. Der linke Strumpf ist hellblau, der rechte grün mit gelben Sternchen.
»Todschick!«, zischt Janette, während sie und Saskia sich an den Freundinnen vorbeischieben und auf ihren Platz in der vorletzten Bankreihe zusteuern. »Du hattest ja noch nie Geschmack. Dass du außerdem farbenblind bist, ist mir bisher gar nicht aufgefallen.«
Die Farbe von Dinas Ohren passt sich der ihrer Wangen an. Sie zupft schnell die Haare darüber. »Ich hatte es vorhin so eilig. Da hab ich wohl danebengegriffen«, murmelt sie verlegen.
»Mach dir nichts draus. Das ist mir auch schon mal passiert«, sagt Conni.
»Es sieht wirklich lustig aus«, meint Billi. »Vielleicht hast du ja eine neue Mode erfunden.«
»Es gibt Schlimmeres als ein falsches Sockenpaar.« Anna deutet mit dem Kinn auf Janette, die damit beschäftigt ist, ihren Nagellack zu bewundern. »Chronische Blödheit und Oberflächlichkeit zum Beispiel.«
»Allerdings«, bestätigt Conni. Sie schaut auf und guckt genau in ein braunes Augenpaar.
»Morgen«, sagt Phillip und zwinkert ihr im Vorbeigehen zu.
»Guten Morgen«, antwortet Conni lächelnd.
Wenig später kommt Frau Stern um die Ecke und begrüßt die Klasse. »Wir machen heute da weiter, wo wir letzte Woche aufgehört haben«, verkündet sie. »Holt bitte eure Zeichenblöcke und die Kohlestifte heraus. In den nächsten beiden Stunden geht es darum, die Feinheiten herauszuarbeiten.«
Kurz darauf sind Dinas bunte Socken komplett vergessen. Conni beugt sich über ihr Zeichenpapier und probiert verschiedene Kohlestifte aus. Sie sollten in der letzten Woche im Kunstunterricht ein Tier zeichnen. Klar, dass sie sich für Kater Mau entschieden hat. Jetzt bemüht sie sich, das Katzenfell zu schraffieren und zu schattieren, damit es möglichst echt aussieht. Das ist gar nicht so einfach, stellt sie fest, aber es macht Spaß.
Neben ihr zeichnet Anna ein Pony. Annas Gesicht ist hoch konzentriert. Ihre Zungenspitze blitzt zwischen den Zähnen hervor. Einen Platz weiter versucht sich Billi an einem kugelrunden Pandabären, der an einem Bambushalm knabbert.
Auf Dinas Zeichenblatt tummelt sich gleich eine ganze Elefantenfamilie. Eine Elefantenkuh, ein Bulle mit prächtigen Stoßzähnen und zwei kleine Babyelefanten.
»Das sieht wirklich toll aus!«, flüstert Conni beeindruckt.
Dina ist so in ihre Arbeit versunken, dass sie kaum aufschaut. »Danke«, murmelt sie bescheiden.
In der kurzen Pause schlendert Conni durch die Bankreihen. Sie ist neugierig, was die Jungs gezeichnet haben. Besonders auf Phillips Kunstwerk ist sie gespannt.
»Wow!«, entfährt es ihr, als sie es sieht.
Phillip strahlt. Er hat einen Hai mit weit aufgerissenem Maul und unzähligen spitzen Zähnen gezeichnet. Es sieht aus, als würde der Fisch direkt aus dem Bild springen.
»Ich wusste ja gar nicht, dass du so talentiert bist«, meint Conni.
»Ich hab den Hai von einem Foto abgezeichnet«, gibt Phillip zu und grinst. »Das war gar nicht so schwer.«
Neben ihm beißt Paul gerade in sein Pausenbrot. Mit der anderen Hand wischt er über sein Zeichenpapier.
»Was soll das denn werden, wenn's fertig ist?«, fragt Conni amüsiert.
»Sieht man das etwa nicht?« Paul macht ein entsetztes Gesicht.
Conni schüttelt den Kopf. »Also, ehrlich gestanden ...«
»Kein Wunder.« Paul