20%
13.90
CHF11.10
Download steht sofort bereit
Die vorliegende Langzeitstudie Inklusion am seidenen Faden untersucht, wie inklusiv die Schullaufbahn von zehn Jugendlichen mit Beeinträchtigung seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention durch die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2009 verlaufen ist, wie gut die jungen Erwachsenen gesellschaftlich integriert sind, welche Zukunfts- und Berufsaussichten sie haben.
Autorentext
Dr. Ramona Häberlein-Klumpner, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik an der Universität Augsburg und systemische Familientherapeutin.
Inhalt
Geleitwort von Pius Thoma .......................................................................9 Partizipation von Raphael Müller ..........................................................11 1 Inklusive Schule Leben und Lernen mittendrin. Eine Fortsetzungsgeschichte ................................................................ 13 1.1 Warum eine Fortsetzung der Bildungsverläufe? ..................................14 1.2 Zentrale Erkenntnisse des ersten Bandes ..........................................15 1.2.1 Barrieren und Gelingensfaktoren schulischer Inklusion .......16 1.2.2 Inklusive Struktur des Schulsystems? .................................17 1.2.3 Das Netzwerk der Akteure: Engagement und inklusive Überzeugung .......................................................................18 1.2.4 Zur Rolle der Schulbegleitung ...........................................20 2 Inklusion worum es geht ...................................................................23 2.1 Partizipation als Not-Wendigkeit ...................................................23 2.2 Menschenrechte und Menschenwürde ..........................................25 2.3 Die besondere Normalität ............................................................27 3 Entwicklung der Fragestellung und methodische Überlegungen ........29 3.1 Besonderheit unserer Inklusionsforschung ...................................29 3.2 Ergebnisse bisheriger Studien zum Übergang von Jugendlichen mit Behinderungen von der Schule ins Arbeitsleben ...................30 3.3 Zu den Fragestellungen unseres Forschungsvorhabens ..................31 3.4 Methodische Überlegungen ............................................................32 4 Kategorien der Fallbeispiele ..............................................................35 4.1 Brüche und Barrieren/Gelingensfaktoren ..........................................35 4.2 Soziale Eingebundenheit .................................................................36 4.3 Autonomie und Identität ................................................................38 4.4 Kompetenzerfahrung ......................................................................39 4.5 Biografizität in Interviews ..............................................................39 5 Zehn Fallbeispiele Zehn Lebenswege ................................................41 5.1 Jakob: Jakobs Weg ein Jakobsweg ......................................................... 42 Der Traum vom Schaffner-Helfer .....................................................47 5.2 Anna B: Gestützte Kommunikation war der Schlüssel. ...............................54 5.3 Niklas: Scheitern vorprogrammiert ...........................................................58 5.4 Klara: Ich kann mehr, als ihr denkt, aber ich zeig's euch nicht! ................ 62 Acht lachende Gesichter ...................................................................69 5.5 Anna D: Annas selbstverständlicher Wunsch nach Normalität ........................ 75 Schaut her, aus mir ist was geworden! ............................................80 5.6 Veronika: Veronikas wortreiche Entwicklung macht sprachlos ......................... 90 Ich liebe mein Leben, weil es meines ist. ........................................94 5.7 Manuel: Von der Inklusion zum All-inclusive Paket .................................... 98 Also eigentlich ist es gut. .............................................................103 5.8 Ferdinand: Nah an der Normalkurve trotzdem ausgegrenzt ....................... 107 Ich wünsch mir, dass die Leute mich respektieren. ........................113 5.9 Anne W.: Lebenswillen, Beharrlichkeit und Glück trotz zahlreicher Hindernisse .................................................................. 120 Bin einfach froh, dass ich da bin. .................................................124 5.10 Verena: Sie hat so viel versucht und hätte es fast geschafft ........................... 132 Also, anfangen würde ich das schon. ............................................138 6 Inklusion am seidenen Faden: Zusammenfassende Analyse ............143 6.1 Brennpunkte: soziale Einbettung, Autonomie, Kompetenzerleben und Partizipation .........................................................................143 6.1.1 Brennpunkt soziale Einbettung .....................................143 6.1.2 Brennpunkt Kompetenzerfahrung .................................145 6.1.3 Brennpunkt Autonomie .................................................145 6.1.4 Partizipation als Indikator für Inklusion ..........................146 6.2 Barrieren und Gelingensfaktoren von Inklusion nach der Grundschulzeit ..............................................................................148 6.2.1 Barrieren ............................................................................148 6.2.2 Gelingensfaktoren .............................................................156 6.3 Copingstrategien der Eltern als personelle Ressource ...............159 6.3.1 Barrieren des Inklusionsprozesses aus den Elterninterviews 159 6.3.2 Copingstrategien Ermittlung durch Elternfragebogen 161 6.3.3 Prozesse der Bewältigung ................................................163 6.3.4 Ergebnisse des Fragebogens .............................................164 6.4 Co-kognitive Personenmerkmale der Jugendlichen: Leidenschaft, Mut, Empathie und Visionen .....................................................168 6.4.1 Mit Schlüsselmerkmalen, Begabungen und Talenten auf dem Weg zum Beruf .........................................................168 6.4.2 Ein Exkurs in die Begabungsförderung ..............................169 6.4.3 Co-kognitive Personenmerkmale als Schlüsselmerkmale ....170 6.4.4 Beispiele co-kognitiver Personenmerkmale aus unseren Interviews ............................................................171 6.4.5 Erste Ansätze befriedigender Lebensläufe .........................177 6.4.6 Impulse zur Förderung co-kognitiver Kompetenzen .........178 6.5 Fazit: Inklusion hängt weiterhin am seidenen Faden ...................180 6.5.1 Inklusives Engagement der Akteure ................................181 6.5.2 Positive Konsequenzen eines inklusiven Habitus? .............181 7 Paradigmenwechsel: Alles ist, wie es ist, aber alles könnte auch anders sein. .......................183 7.1 Inklusive Selbstverständlichkeiten statt Exklusion ........................183 7.2 Schule und Förderung ....................................................................184 7.3 Von der Assistenz zum Teamteaching ............................................187 7.4 Schule als lernende Institution ......................................................190 7.5 Leistung und Herausforderungen ..................................................193 7.6 Ausbildung und Arbeit ..................................................................195 7.7 Wohnen und Freizeit .....................................................................197 7.8 Inklusion als gesamtgesellschaftliche Aufgabe ................................198 Schlusswort .............................................................................................. 201 Dank ...................................................................................................202 Verzeichnisse ............................................................................................ 203 L…