Der unvergessliche Höhepunkt von Brandon Sandersons Steelheart-Trilogie!
Seit die mysteriöse Erscheinung namens 'Calamity' am Himmel erschienen ist, hat sich die Welt verändert. Menschen mit Superkräften, die sogenannten Epics, haben die Herrschaft an sich gerissen. Keiner glaubt, dass einer dieser Epics jemals wieder zu Moral und Gerechtigkeit zurückfinden kann - bis auf den achtzehnjährigen David. Sein Schicksal ist eng mit den Superschurken verknüpft, seit Steelheart ihm den Vater genommen und Firefight sein Herz gestohlen hat. Jetzt ist der Prof, sein bester Freund und der Anführer der Widerstandsgruppe namens Reckoners, selbst zu einem unkontrollierbaren Epic geworden. Doch David hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Um zu beweisen, dass auch Epics zu den Guten gehören können, und um den Prof zu retten, werden David und die Reckoners es mit dem Mächtigsten von ihnen aufnehmen müssen. Oder bei dem Versuch umkommen ...
Brandon Sanderson, 1975 in Nebraska geboren, schreibt seit seiner Schulzeit fantastische Geschichten. Er studierte Englische Literatur und unterrichtet Kreatives Schreiben. Mit den »Sturmlicht-Chroniken«, seinem großen Epos um das Schicksal der Welt von Roschar, erobert er regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten und begeistert auch in Deutschland viele Zehntausende Fans. Er wird bereits als der J. R. R. Tolkien des 21. Jahrhunderts gepriesen. Brandon Sanderson lebt mit seiner Familie in Provo, Utah.
Der unvergessliche Höhepunkt von Brandon Sandersons Steelheart-Trilogie!
Seit die mysteriöse Erscheinung namens Calamity am Himmel erschienen ist, hat sich die Welt verändert. Menschen mit Superkräften, die sogenannten Epics, haben die Herrschaft an sich gerissen. Keiner glaubt, dass einer dieser Epics jemals wieder zu Moral und Gerechtigkeit zurückfinden kann bis auf den achtzehnjährigen David. Sein Schicksal ist eng mit den Superschurken verknüpft, seit Steelheart ihm den Vater genommen und Firefight sein Herz gestohlen hat. Jetzt ist der Prof, sein bester Freund und der Anführer der Widerstandsgruppe namens Reckoners, selbst zu einem unkontrollierbaren Epic geworden. Doch David hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Um zu beweisen, dass auch Epics zu den Guten gehören können, und um den Prof zu retten, werden David und die Reckoners es mit dem Mächtigsten von ihnen aufnehmen müssen. Oder bei dem Versuch umkommen
Atemberaubende Abenteuer und epische Kämpfe: »Calamity« ist Lesefutter pur für Jungen und Mädchen gleichermaßen
Autorentext
Brandon Sanderson, 1975 in Nebraska geboren, schreibt seit seiner Schulzeit fantastische Geschichten. Er studierte Englische Literatur und unterrichtet Kreatives Schreiben. Mit den »Sturmlicht-Chroniken«, seinem großen Epos um das Schicksal der Welt von Roschar, erobert er regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten und begeistert auch in Deutschland viele Zehntausende Fans. Er wird bereits als der J. R. R. Tolkien des 21. Jahrhunderts gepriesen. Brandon Sanderson lebt mit seiner Familie in Provo, Utah.
Klappentext
Der unvergessliche Höhepunkt von Brandon Sandersons Steelheart-Trilogie!
Seit die mysteriöse Erscheinung namens "Calamity" am Himmel erschienen ist, hat sich die Welt verändert. Menschen mit Superkräften, die sogenannten Epics, haben die Herrschaft an sich gerissen. Keiner glaubt, dass einer dieser Epics jemals wieder zu Moral und Gerechtigkeit zurückfinden kann - bis auf den achtzehnjährigen David. Sein Schicksal ist eng mit den Superschurken verknüpft, seit Steelheart ihm den Vater genommen und Firefight sein Herz gestohlen hat. Jetzt ist der Prof, sein bester Freund und der Anführer der Widerstandsgruppe namens Reckoners, selbst zu einem unkontrollierbaren Epic geworden. Doch David hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Um zu beweisen, dass auch Epics zu den Guten gehören können, und um den Prof zu retten, werden David und die Reckoners es mit dem Mächtigsten von ihnen aufnehmen müssen. Oder bei dem Versuch umkommen ...
Leseprobe
1
DIE SONNE LUGTE ÜBER DEN HORIZONT wie der Kopf einer riesigen radioaktiven Seekuh. Kaum zu glauben, aber ich hockte auf einem Baum. Ich hatte ganz vergessen, wie seltsam manche Dinge rochen.
»Alles klar?«, flüsterte ich über Funk. Wir benutzten keine Handys, sondern arbeiteten mit altmodischen Funkgeräten, die wir an die Headsets angepasst hatten. Es knackte und knisterte, wenn ich die Sendetaste drückte. Primitive Technik, aber bei dieser Mission unentbehrlich.
»Warte mal«, antwortete Megan. »Cody, bist du schon in Position?«
»Und ob«, kam die Antwort im gedehnten Tonfall der Südstaaten. »Mädchen, wenn sich von hinten jemand anschleicht, jage ich ihm eine Kugel ins Nasenloch.«
»Bäh«, gab Mizzy über Funk von sich.
»In fünf Sekunden legen wir los«, sagte ich in meinem Ausguck. Cody hatte die Vorrichtung, in der ich hing, als »Baumsitz« bezeichnet. Es war ein wackliger Campingstuhl, der zehn Meter hoch an den Stamm einer Ulme gebunden war. Früher hatten Jäger so etwas benutzt, um dem Wild aufzulauern.
Ich legte das Gottschalk an - ein schlankes militärisches Sturmgewehr - und spähte durch das Zielfernrohr. Normalerweise hätte ich in so einer Situation auf einen Epic gezielt, eines dieser mit Superkräften ausgestatteten Wesen, die unsere Welt terrorisierten. Ich war ein Rächer, genau wie alle anderen in meinem Team, und wir widmeten uns der Aufgabe, gefährliche Epics auszuschalten.
Leider hatte die Mission der Rächer vor etwa zwei Monaten ihren Sinn verloren. Unser Anführer, der Prof, war ebenfalls ein Epic und irgendwie auf den raffinierten Plan einer Rivalin hereingefallen, die einen Nachfolger suchte. Im Rausch seiner eigenen Kräfte hatte er Regalias Reich in Babilar verlassen und all ihre Datenspeicher, ihre Notizen und ihre Geheimnisse mitgenommen. Wir wollten ihn zur Strecke bringen. Deshalb waren wir hier.
Vor einer großen Burg.
Ernsthaft, es war eine Burg. Ich dachte, so etwas gäbe es nur in alten Filmen und fernen Ländern, aber im Wald von West Virginia stand tatsächlich eine Burg. Trotz der modernen Stahltore und der ausgeklügelten Sicherheitssysteme sah der Bau aus, als hätte er schon vor Calamitys Erscheinen dort gestanden. Auf dem Stein wuchsen Flechten, an einer verwitterten Mauer krochen Ranken empor.
Die Menschen der Prä-Calamity-Ära waren sonderbar drauf gewesen. Manchmal schlicht großartig - einen Beweis dafür bildete diese Burg -, aber alles in allem ziemlich verrückt.
Ich drehte mich zu Abraham um, der sich in der Nähe auf einem anderen Baum versteckte. Erkennen konnte ich ihn nur, weil ich genau wusste, worauf ich achten musste. Die dunkle Kleidung war in den gesprenkelten morgendlichen Schatten kaum zu erkennen. Unser Informant hatte uns verraten, dass diese Tageszeit der beste Moment war, um unser Ziel anzugreifen: Shewbrent Castle, auch bekannt als Knighthawk Foundry. Der wichtigste Produzent Epic-basierter Technik. Wir hatten dessen Waffen und Geräte benutzt, um Steelheart und nach ihm Regalia zu bekämpfen.
Jetzt wollten wir ihn ausrauben.
»Habt ihr alle die Handys ausgeschaltet?«, fragte ich über Funk. »Habt ihr die Batterien herausgenommen?«
»Das hast du schon dreimal gefragt, David«, antwortete Megan.
»Seht trotzdem noch mal nach.«
Alle bestätigten, und ich holte tief Luft. Soweit wir es wussten, waren wir die letzte noch existierende Rächer-Zelle. Seit zwei Monaten hatten wir nichts mehr von Tia gehört, was vermutlich bedeutete, dass sie tot war. Damit hatte ich das Kommando, aber das war mehr ein Versehen gewesen. Abraham und Cody hatten gelacht, als ich sie gefragt hatte, ob sie die Führung übernehmen würden. Mizzy hatte sich steif wie ein Brett aufgerichtet und beinahe hyperventiliert.
Jetzt setzten wir also meinen Plan um. Meinen verrückten, tollkühnen, unglaublichen Plan. Ehrlich gesagt, hatte ich schreckliche