In ihrer deutsch-italienischen Familiengeschichte 'Belmonte' erzählt Antonia Riepp kraftvoll und zutiefst bewegend von einer jungen Frau auf der Suche nach ihren Wurzeln. Riepps ergreifender Roman um Liebe, Heimat und Identität erstreckt sich über vier Generationen und führt seine Leser von 'Belmonte', einem malerischen Dorf in den italienischen Marken, bis ins idyllische Allgäu. Als ihre Großmutter Franca überraschend stirbt, erbt Simona, italienisch-deutsches Gastarbeiterkind in der dritten Generation, deren Elternhaus in den italienischen Marken, von dessen Existenz sie bis dahin nichts wusste. Die junge Landschaftsgärtnerin aus dem Allgäu macht sich auf in das ferne Belmonte, ein verträumtes, mittelalterliches Dorf auf einem Hügel, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Dort findet sie auf Kassetten Francas Lebensbeichte. Stück für Stück und Geschichte für Geschichte folgt Simona den Spuren ihrer Vorfahren in ein verlassenes Kloster, zu einem ehemals feudalen Gutshof und dessen menschenscheuem Besitzer, bis sie am Ende eine erschreckende Wahrheit enthüllt. Eine atmosphärische Familiengeschichte zwischen Italien und Deutschland - stimmungsvoll erzählt, klug komponiert und zutiefst anrührend!
Antonia Riepp ist das Pseudonym einer deutschen Bestsellerautorin, die seit über zwanzig Jahren Spannungsromane veröffentlicht. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet, ihre Bücher wurden in fünf Sprachen übersetzt und zwei ihrer Bestseller verfilmt. 'Belmonte' ist ihr erster bewegender Familienroman. Die Autorin lebt im Allgäu.
Eine große Familiensaga: SPIEGEL-Bestsellerautorin AntoniäRiepp spannt in »Belmonte« den erzählerischen Bogen von Krieg zu Liebe, von Müttern zu Töchtern, von Deutschland nach Italien. Die fast 30-jährige Simona ist überrascht, als sie von ihrer Großmutter Franca ein Haus im verschlafenen Belmonte erbt. Bislang wusste sie nichts von dessen Existenz. Als die Enkelin einer Gastarbeiterin in Italien ihre Wurzeln erkundet, entdeckt sie nach und nach ihre eigene Familiengeschichte - und die Geheimnisse ihrer Großmutter. Gemeinsam mit ihr lernen Sie vier Generationen kennen; jede mit ihren eigenen Heimlichkeiten, Konflikten und starken Frauen. AntoniäRiepp ist das Pseudonym einer bekannten deutschen Bestsellerautorin. Wer die lebhaften Dorfbewohner von Belmonte kennen- und lieben gelernt hat, darf sich freuen, denn »Belmonte« ist der erste Teil einer Trilogie. Der Fortsetzungen »Villa Fortuna« und »Santo Fiore« ziehen die Leserinnen ebenfalls mit der berührenden wie fesselnden Erzählung in ihren Bann. Dieses Buch wollen Sie nicht wieder aus der Hand legen. Gelungen ist Riepp vieles in diesem Roman: Die erzählerische Kraft begeistert, der Spannungsbogen fesselt, die Charaktere sind einnehmend. Herausragend ist jedoch ihr Geschick, Frauenfiguren mit Stärken und Schwächen so zu zeichnen, dass man sie fast bewundern muss. Mit Verständnis und Respekt zeigt die Autorin, mit welchen Herausforderungen Frauen von 1944 bis ins 21. Jahrhundert kämpfen müssen. »Antonia Riepp schreibt unaufgeregt und fließend leicht. Gleich ab der ersten Seite fühlt man mit den so unterschiedlichen Frauen mit und kann das Buch kaum noch zur Seite legen.« Freundin AntoniäRiepp gelingt mit »Belmonte« ein atemberaubender Generationenroman. Die geschickte Erzählkomposition, die liebenswerten Charaktere und die düsteren Geheimnisse der Familie ziehen die Leserinnen in die Geschichte. Trotz der vielen Konflikte strotzt der Roman vor italienischem Flair und einer südländischen Leichtigkeit. Wer »Bella Germania« von Daniel Speck mochte, wird »Belmonte« lieben.
Autorentext
Antonia Riepp ist das Pseudonym einer deutschen Bestsellerautorin, die seit über zwanzig Jahren Spannungsromane veröffentlicht. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet, ihre Bücher wurden in fünf Sprachen übersetzt und zwei ihrer Bestseller verfilmt. "Belmonte" ist ihr erster bewegender Familienroman. Die Autorin lebt im Allgäu.
Zusammenfassung
Eine große Familiensaga: SPIEGEL-Bestsellerautorin AntoniaRieppspannt in »Belmonte« den erzählerischen Bogen von Kriegzu Liebe, von Müttern zu Töchtern, von Deutschland nach Italien. Die fast 30-jährige Simona ist überrascht, als sie von ihrer Großmutter Franca ein Haus im verschlafenen Belmonte erbt. Bislang wusste sie nichts von dessen Existenz. Als die Enkelin einer Gastarbeiterin in Italien ihre Wurzeln erkundet, entdeckt sie nach und nach ihre eigene Familiengeschichte und die Geheimnisse ihrer Großmutter.Gemeinsam mit ihr lernen Sie vier Generationen kennen; jede mit ihren eigenen Heimlichkeiten, Konflikten und starken Frauen. AntoniaRieppist das Pseudonym einer bekannten deutschen Bestsellerautorin. Wer die lebhaften Dorfbewohner von Belmonte kennen- und lieben gelernt hat, darf sich freuen, denn »Belmonte« ist der erste Teil einer Trilogie. Der Fortsetzungen »Villa Fortuna« und »Santo Fiore« ziehen die Leserinnen ebenfalls mit der berührenden wie fesselnden Erzählung in ihren Bann. Dieses Buch wollen Sie nicht wieder aus der Hand legen. Gelungen istRieppvieles in diesem Roman: Die erzählerische Kraft begeistert, der Spannungsbogen fesselt, die Charaktere sind einnehmend. Herausragend ist jedoch ihr Geschick, Frauenfiguren mit Stärken und Schwächen so zu zeichnen, dass man sie fast bewundern muss. Mit Verständnis und Respekt zeigt die Autorin, mit welchen Herausforderungen Frauen von 1944 bis ins 21. Jahrhundert kämpfen müssen. »Antonia Riepp schreibt unaufgeregt und fließend leicht. Gleich ab der ersten Seite fühlt man mit den so unterschiedlichen Frauen mit und kann das Buch kaum noch zur Seite legen.« Freundin AntoniaRieppgelingt mit »Belmonte« ein atemberaubender Generationenroman. Die geschickte Erzählkomposition, die liebenswerten Charaktere und die düsteren Geheimnisse der Familie ziehen die Leserinnen in die Geschichte. Trotz der vielen Konflikte strotzt der Roman vor italienischem Flair und einer südländischen Leichtigkeit. Wer »Bella Germania« von Daniel Speck mochte, wird »Belmonte« lieben.
Leseprobe
Kapitel 1
Sandkörner
August 1944
Teresa
Noch war es still. Kein Hund bellte, kein Hahn krähte, sogar die Nachtigallen schwiegen. Ein Schatten löste sich von der Mauer, die den alten Dorfkern umgab, glitt lautlos zwischen Tomatenstauden, Obstbäumen und Weinreben den Hang hinab und folgte schließlich der schmalen Schotterstraße, die im Bogen um den Ort herumführte.
Vor einem Gehöft verharrte der Schatten. Ein leiser Pfiff. Zwei Gestalten verschmolzen in einer flüchtigen Umarmung, Rucksäcke wurden geschultert, ein paar geflüsterte Worte gewechselt, dann marschierten sie los. Nur der Gleichklang ihrer Schritte in den festen Stiefeln durchbrach die Stille vor dem Morgengrauen. Im Westen erhob sich der gezackte Rücken des Apennin gegen den fahlgrauen Himmel und schickte eine frische Brise in die Täler. Es würde wieder ein heißer Tag werden.
In engen Serpentinen wand sich das Sträßchen nach oben. Die Rucksäcke wogen schwer, und die Gurte schnitten in die Schultern, aber die zwei Frauen verbissen sich das Jammern und legten ein strammes Tempo vor. Über ihnen verblasste die fadendünne Mondsichel.
Bevor der Weg in den Wald eintauchte, blieben sie stehen, um zu verschnaufen. Teresa wandte sich um. Ein giftgelber Streifen über der Adria kündigte den Sonnenaufgang an. Gegenüber von ihnen lag Belmonte auf dem Hügel wie eine eingerollte Katze, die Hausdächer eng aneinandergekrallt, die Gassen unsichtbar, nur der Uhrturm ragte in den Himmel, höher und breiter als der Kirchturm. Nirgendwo brannte Licht. Die Glocke am Uhrturm schlug viermal zur vollen Stunde, dann folgten fünf Schläge.
»Wir liegen gut in der Zeit«, flüsterte Marta.
Teresa nickte. Sie spürte Stiche in der Lunge.
»Bist du sicher, dass dich im Dorf niemand gesehen hat?«, fragte sie, als sie wieder Luft bekam.
»Ja. Komm, weiter.«
Der Wald empfing sie mit nachtfrischer Kühle. Sie nahmen die Kopftüch…