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Inhalt Dieser Rechtsberater beantwortet die wichtigen rechtlichen und praktischen Fragen rund um die Aufteilung des Vermögens bei Trennung und Scheidung. Leicht verständlich: Die rechtlichen Aspekte sind einfach aufbereitet und in einer verständlichen Sprache dargestellt. Anschaulich: Viele praktische Tipps, Beispiele, Musterrechnungen und Checklisten machen die Ausführungen anschaulich. Übersichtlich: Klar aufgebaut und mit ausführlichem Sachregister. Aktuell: Auf dem neuesten Stand von Gesetzgebung und Rechtsprechung. Lernen Sie gefährliche Tricks und den Schutz davor kennen. Ausführlich dargestellt sind daneben die Themen - Eheverträge, - Zugewinnausgleich, - Auseinandersetzung der Gütergemeinschaft, - Ehegatteninnengesellschaft, Geschenke und Zuwendungen, - Bankkonten, Sparbücher, Wertpapiere und Sparverträge, - Ausgleich von Schulden und - Aufteilung des Hausrates Neben allgemeinen praktischen Tipps und Strategien bei Trennung und Scheidung finden sich nützliche Checklisten zur Sicherung der Rechte und Ansprüche sowie zur Aufteilung des Vermögens und Verteilung einzelner Gegenstände. Neuauflage Zahlreiche wichtige Urteile mit weit reichenden Konsequenzen - etwa zu Zuwendungen von Schwiegereltern - bringen den Rechtsberatern auf den neuesten Stand; daneben waren einige kleinere gesetzliche Änderungen zu verzeichnen. Autorin Andrea Peyerl ist Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht in Kronberg. In ihrer Kanzlei (www.peyerl-ra.de) ist sie ausschließlich im Familien- und Erbrecht tätig. Sie hat bereits zahlreiche Beiträge rund um das Thema Trennung und Scheidung veröffentlicht. Zielgruppe Alle, die von Trennung und Scheidung betroffen sind.
Inhalt Dieser Rechtsberater beantwortet die wichtigen rechtlichen und praktischen Fragen rund um die Aufteilung des Vermögens bei Trennung und Scheidung. Leicht verständlich: Die rechtlichen Aspekte sind einfach aufbereitet und in einer verständlichen Sprache dargestellt. Anschaulich: Viele praktische Tipps, Beispiele, Musterrechnungen und Checklisten machen die Ausführungen anschaulich. Übersichtlich: Klar aufgebaut und mit ausführlichem Sachregister. Aktuell: Auf dem neuesten Stand von Gesetzgebung und Rechtsprechung. Lernen Sie gefährliche Tricks und den Schutz davor kennen. Ausführlich dargestellt sind daneben die Themen - Eheverträge, - Zugewinnausgleich, - Auseinandersetzung der Gütergemeinschaft, - Ehegatteninnengesellschaft, Geschenke und Zuwendungen, - Bankkonten, Sparbücher, Wertpapiere und Sparverträge, - Ausgleich von Schulden und - Aufteilung des Hausrates Neben allgemeinen praktischen Tipps und Strategien bei Trennung und Scheidung finden sich nützliche Checklisten zur Sicherung der Rechte und Ansprüche sowie zur Aufteilung des Vermögens und Verteilung einzelner Gegenstände. Neuauflage Zahlreiche wichtige Urteile mit weit reichenden Konsequenzen - etwa zu Zuwendungen von Schwiegereltern - bringen den Rechtsberatern auf den neuesten Stand; daneben waren einige kleinere gesetzliche Änderungen zu verzeichnen. Autorin Andrea Peyerl ist Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht in Kronberg. In ihrer Kanzlei (www.peyerl-ra.de) ist sie ausschließlich im Familien- und Erbrecht tätig. Sie hat bereits zahlreiche Beiträge rund um das Thema Trennung und Scheidung veröffentlicht. Zielgruppe Alle, die von Trennung und Scheidung betroffen sind.
Zusammenfassung
InhaltDieser Rechtsberater beantwortet die wichtigen rechtlichen und praktischen Fragen rund um die Aufteilung des Vermögens bei Trennung und Scheidung.Leicht verständlich: Die rechtlichen Aspekte sind einfach aufbereitet und in einer verständlichen Sprache dargestellt.Anschaulich: Viele praktische Tipps, Beispiele, Musterrechnungen und Checklisten machen die Ausführungen anschaulich.Übersichtlich: Klar aufgebaut und mit ausführlichem Sachregister.Aktuell: Auf dem neuesten Stand von Gesetzgebung und Rechtsprechung.Lernen Sie gefährliche Tricks und den Schutz davor kennen. Ausführlich dargestellt sind daneben die Themen- Eheverträge,- Zugewinnausgleich,- Auseinandersetzung der Gütergemeinschaft,- Ehegatteninnengesellschaft, Geschenke und Zuwendungen,- Bankkonten, Sparbücher, Wertpapiere und Sparverträge,- Ausgleich von Schulden und- Aufteilung des HausratesNeben allgemeinen praktischen Tipps und Strategien bei Trennung und Scheidung finden sich nützliche Checklisten zur Sicherung der Rechte und Ansprüche sowie zur Aufteilung des Vermögens und Verteilung einzelner Gegenstände.NeuauflageZahlreiche wichtige Urteile mit weit reichenden Konsequenzen - etwa zu Zuwendungen von Schwiegereltern - bringen den Rechtsberatern auf den neuesten Stand; daneben waren einige kleinere gesetzliche Änderungen zu verzeichnen.AutorinAndrea Peyerl ist Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht in Kronberg. In ihrer Kanzlei (www.peyerl-ra.de) ist sie ausschließlich im Familien- und Erbrecht tätig. Sie hat bereits zahlreiche Beiträge rund um das Thema Trennung und Scheidung veröffentlicht.ZielgruppeAlle, die von Trennung und Scheidung betroffen sind.
Leseprobe
1 1. Kapitel
Die Güterstände im Überblick
I. Einleitung
Ob und vor allem wie das vorhandene Vermögen bei einer Trennung und Scheidung geteilt wird, richtet sich nach dem Güterstand, in dem die Eheleute leben.
Das Gesetz kennt im Wesentlichen drei unterschiedliche Güterstände: Die Zugewinngemeinschaft, die Gütertrennung und die Gütergemeinschaft.
Die Praxis zeigt, dass Eheleute oft ein falsches Verständnis von den einzelnen Güterständen haben oder diese vereinbaren, ohne die Folgen für den Fall der Scheidung zu kennen. Prädestiniert hierfür ist der Güterstand der Gütertrennung. Er wird nicht selten gewählt, um eine vermeintliche wechselseitige Haftung für die Schulden des anderen Ehepartners auszuschließen. Hierauf hat eine gewählte Gütertrennung jedoch keinen Einfluss. Eheleute haften nicht automatisch für die Schulden des anderen Ehepartners, nur weil sie die Ehe miteinander geschlossen haben. Die Haftung gegenüber einem Gläubiger tritt ein, wenn eine persönliche vertragliche Verpflichtung zu Grunde liegt oder für den anderen Ehepartner eine Bürgschaft/Sicherheitenstellung übernommen wurde.
Im Folgenden sind daher die einzelnen Güterstände mit ihren Auswirkungen für den Fall der Scheidung dargestellt. Dabei wird deutlich, dass die Vermögensauseinandersetzung bei der Scheidung in 2 erster Line ein wechselseitiger Ausgleich ist. Eine echte Vermögensteilung findet hauptsächlich dort statt, wo Eheleute in Bruchteilen an den Vermögenswerten beteiligt sind. Dies gilt beispielsweise bei Immobilien, wenn beide Eheleute zu als Miteigentümer im Grundbuch eingetragen sind.
II. Die Zugewinngemeinschaft
Seit dem Inkrafttreten des Gleichbehandlungsgesetzes vom 18.6.1957 hat der Gesetzgeber in 1363 Abs._1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) geregelt, dass der gesetzliche Güterstand die Zugewinngemeinschaft ist. Die Bestimmung lautet wie folgt:
Die Ehegatten leben im Güterstand der Zugewinngemeinschaft, wenn sie nicht durch Ehevertrag etwas anderes vereinbaren.
Eheverträge sind auch heute - in Zeiten einer hohen Scheidungsquote - immer noch die Ausnahme. Selbst in Unternehmerkreisen oder sehr vermögenden Familien sind sie nicht selbstverständlich.
Der gesetzliche Güterstand der Zugewinngemeinschaft besteht also immer dann, wenn kein Ehevertrag vor einem Notar geschlossen wurde. Nicht damit zu verwechseln ist das Unterzeichnen der eigentlichen Eheschließung vor dem Standesbeamten. Dies ist kein Ehevertrag und ändert nicht den Güterstand.
Die Eheleute treten in den gesetzlichen Güterstand mit dem Tag der standesamtlichen Eheschließung ein.
Die Zugewinngemeinschaft ist aber, anders als der Name es vermuten lässt, keine Vermögensgemeinschaft. 1363 Abs._2 BGB lautet wie folgt:
Das Vermögen des Mannes und das Vermögen der Frau werden nicht gemeinschaftliches Vermögen der Ehegatten; dies gilt auch für …
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