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DAS NEUE STANDARDWERK ZUR GESCHICHTE JAPANS
Die geographische Lage am äußersten Rand Ostasiens und der insulare Charakter des Landes bestimmen über die Epochen hinweg Japans Verhältnis zur Außenwelt und seine gesellschaftliche Entwicklung. Dieses Spannungsverhältnis von «Innen» und «Außen» bildet das Leitmotiv der Darstellung Schwentkers: Auf Phasen der Öffnung folgen immer wieder Perioden der Abschließung, während zugleich die politische und die soziale Ordnung davon stark geprägt werden. Anleihen aus fremden Kulturen und der Wille zur kulturellen Selbstbehauptung ringen miteinander und bringen eine ganz eigene Dynamik hervor. Sie ist keineswegs nur ein Phänomen der japanischen Moderne, sondern kennzeichnend für die gesamte Geschichte des Landes.
"In seinem neuen Buch gibt der Historiker Einblicke in ein Land, das gar nicht so rätselhaft ist, wie viele denken.
Westdeutsche Allgemeine, Ralph Wilms
Ein großer Wurf für alle Japan-Interessierten, die es ganz genau wissen wollen
P.M. History
Autorentext
Der Historiker Wolfgang Schwentker ist Professor Emeritus an der Universität Osaka. Dort lehrte er - nach seiner Habilitation an der Universität Düsseldorf und Forschungsaufenthalten u. a. in Tokyo, Oxford und Wien - von 2002 bis 2019 vergleichende Kultur- und Ideengeschichte. International bekannt geworden ist er mit seinem Buch Max Weber in Japan. Eine Untersuchung zur Wirkungsgeschichte, 1905 1995 (1998).
Klappentext
DAS NEUE STANDARDWERK ZUR GESCHICHTE JAPANS
Die geographische Lage am äußersten Rand Ostasiens und der insulare Charakter des Landes bestimmen über die Epochen hinweg Japans Verhältnis zur Außenwelt und seine gesellschaftliche Entwicklung. Dieses Spannungsverhältnis von «Innen» und «Außen» bildet das Leitmotiv der Darstellung Schwentkers: Auf Phasen der Öffnung folgen immer wieder Perioden der Abschließung, während zugleich die politische und die soziale Ordnung davon stark geprägt werden. Anleihen aus fremden Kulturen und der Wille zur kulturellen Selbstbehauptung ringen miteinander und bringen eine ganz eigene Dynamik hervor. Sie ist keineswegs nur ein Phänomen der japanischen Moderne, sondern kennzeichnend für die gesamte Geschichte des Landes.
Zusammenfassung
DAS NEUE STANDARDWERK ZUR GESCHICHTE JAPANS
Die geographische Lage am äußersten Rand Ostasiens und der insulare Charakter des Landes bestimmen über die Epochen hinweg Japans Verhältnis zur Außenwelt und seine gesellschaftliche Entwicklung. Dieses Spannungsverhältnis von «Innen» und «Außen» bildet das Leitmotiv der Darstellung Schwentkers: Auf Phasen der Öffnung folgen immer wieder Perioden der Abschließung, während zugleich die politische und die soziale Ordnung davon stark geprägt werden. Anleihen aus fremden Kulturen und der Wille zur kulturellen Selbstbehauptung ringen miteinander und bringen eine ganz eigene Dynamik hervor. Sie ist keineswegs nur ein Phänomen der japanischen Moderne, sondern kennzeichnend für die gesamte Geschichte des Landes.
Inhalt
Hinweise zur Lektüre
Einleitung
I Das «Land der Wa». Urzeitliche Gemeinschaften und frühgeschichtliche Staatenbildung
Die Zeit der Hügelgräber
II Japan unter dem Einfluss der chinesischen Zivilisation: Die Asuka- und Nara-Zeit, 592 - 784
Die Strahlkraft des Kontinents: Bildende Kunst, Historiographie und Poesie
III Im Glanz der Aristokratie. Die «höfische Gesellschaft» der Heian-Zeit, 794 - 1185
Esoterische Schulen buddhistischer Frömmigkeit
IV Die Samurai an der Macht. Krieg und Kultur im Mittelalter, 1185 - 1568
Virtuosen der religiösen Reform
V Die zweite Reichseinigung, 1568 - 1615
Die Vollendung der Reichseinigung
VI Pax Tokugawa. Wirtschaftliche Dynamik und kulturelle Blüte, 1615 - 1840
Der verordnete Friede
Zwischen Konformität und Systemkritik: Denken, Glauben, Wissen, Können
VII Die Anfänge der japanischen Moderne, 1840 - 90
Der Westen als Vorbild: Dimensionen kultureller Modernisierung
VIII Japan als Großmacht in Asien, 1890 -1945
Ein Krieg an vielen Fronten, 193145
IX Japans lange Nachkriegszeit, 1945 - 89/90
Kultur in der Wohlstandsgesellschaft
X Japan nach dem Boom. Von 1989/90 bis in unsere Zeit
«Cool Japan» eine neue Kultur für eine neue Zeit
Schluss
Anhang
Danksagung
Personenregister
[Ein differenzierteres Inhaltsverzeichnis finden Sie in der digitalen Leseprobe]