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Eine Gesellschaft ohne politische Gräben gibt es nicht, so wenig wie es ein einheitliches Volk gibt. Vielmehr weist jede Gesellschaft mehrere politische Gräben auf. Die vorliegende Publikation untersucht jene, die eine regionale Ausprägung haben und aufgrund der regionalen Abstimmungs- und Wahlergebnisse analysiert werden können. Es sind dies der konfessionelle, der sprachregionale und der Stadt-Land-Graben. Sie bestehen seit mehreren Jahrhunderten. In ihnen manifestiert sich manchmal gesellschaftliche Zerrissenheit, manchmal aber auch nur ein kultureller, politischer oder wirtschaftlicher Unterschied.Anhand der regionalen Ergebnisse der eidgenössischen Volksabstimmungen und der Nationalratswahlen von 1848 bis 2012 werden diese drei politischen Gräben systematisch analysiert. Es wird ihr Ausmass, ihre Entwicklung und Veränderung beschrieben und in den geschichtlichen und gesellschaftspolitischen Zusammenhang eingebettet. Zur Illustration werden die Volksabstimmungen mit den tiefsten politischen Gräben ausführlicher dargestellt. Damit wird die Geschichte der politischen Gräben auch zu einem Streifzug durch die faszinierende, 150-jährige Geschichte der eidgenössischen Volksabstimmungen.Der Autor:Dr. phil. Werner Seitz studierte Philosophie, Schweizer Geschichte und Staatsrecht und promovierte zum Thema politische Kultur. Im Bundesamt für Statistik leitet er die Sektion «Politik, Kultur, Medien». Er verfasste eine Reihe von Analysen über die eidgenössischen Volksabstimmungen und Wahlen sowie über die politische Kultur. Mit Matthias Baer veröffentlichte er im Rüegger Verlag «Die Grünen in der Schweiz. Ihre Politik, ihre Geschichte, ihre Basis» (2008).
Klappentext
Eine Gesellschaft ohne politische Gräben gibt es nicht, so wenig wie es ein einheitliches Volk gibt. Vielmehr weist jede Gesellschaft mehrere politische Gräben auf. Die vorliegende Publikation untersucht jene, die eine regionale Ausprägung haben und aufgrund der regionalen Abstimmungs- und Wahlergebnisse analysiert werden können. Es sind dies der konfessionelle, der sprachregionale und der Stadt-Land-Graben. Sie bestehen seit mehreren Jahrhunderten. In ihnen manifestiert sich manchmal gesellschaftliche Zerrissenheit, manchmal aber auch nur ein kultureller, politischer oder wirtschaftlicher Unterschied. Anhand der regionalen Ergebnisse der eidgenössischen Volksabstimmungen und der Nationalratswahlen von 1848 bis 2012 werden diese drei politischen Gräben systematisch analysiert. Es wird ihr Ausmass, ihre Entwicklung und Veränderung beschrieben und in den geschichtlichen und gesellschaftspolitischen Zusammenhang eingebettet. Zur Illustration werden die Volksabstimmungen mit den tiefsten politischen Gräben ausführlicher dargestellt. Damit wird die Geschichte der politischen Gräben auch zu einem Streifzug durch die faszinierende, 150-jährige Geschichte der eidgenössischen Volksabstimmungen. Der Autor: Dr. phil. Werner Seitz studierte Philosophie, Schweizer Geschichte und Staatsrecht und promovierte zum Thema politische Kultur. Im Bundesamt für Statistik leitet er die Sektion «Politik, Kultur, Medien». Er verfasste eine Reihe von Analysen über die eidgenössischen Volksabstimmungen und Wahlen sowie über die politische Kultur. Mit Matthias Baer veröffentlichte er im Rüegger Verlag «Die Grünen in der Schweiz. Ihre Politik, ihre Geschichte, ihre Basis» (2008).
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