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Obwohl er den gleichen Umfang hat wie der Römerbrief, steht der 1. Korintherbrief theologisch oft im Schatten des späteren Paulusbriefs. Vieles, was Paulus hier schreibt, scheint zu situationsbezogen, um uns heute noch etwas zu sagen. Der vorliegende Kommentar zeigt auf, wie Paulus auch in diesem Brief, in dem es um Probleme in der Gemeinde in Korinth geht, deren Hintergrund wir oft nur teilweise verstehen, seine Antworten von der Mitte des Evangeliums her formuliert. Indem er die Fülle von Herausforderungen, die sich in der jungen Gemeinde von Korinth ergeben, in das Spannungsfeld zwischen der bleibenden Bedeutung des Wortes vom Kreuz und der Hoffnung auf die Auferstehung der Toten stellt, entwickelt er eine Perspektive für das Verständnis und die Praxis von Gemeinde, die auch heute noch unter ganz anderen Fragestellungen Bedeutung hat. Paulus argumentiert auf ganz unterschiedlichen Ebenen, wenn es um die Gefährdung der Kreuzestheologie und der Einheit der Gemeinde oder um Probleme verantwortlicher Lebensführung und konstruktiver Gottesdienstgestaltung geht, behandelt aber alle diese Fragen unter dem Vorzeichen der Christuszugehörigkeit der Gemeinde. Die Auslegung arbeitet sorgfältig die unterschiedlichen Problemfelder und Lösungsansätze heraus, die Paulus anspricht, zeigt aber zugleich den roten Faden, der sich durch das ganze Schreiben zieht und ihm sein eigenes theologisches Gewicht gibt. Dabei geht es nicht darum, das, was Paulus den Korinthern schreibt, eins zu eins für uns heute zu übernehmen, sondern es als Impuls für unsere heutige Suche nach Antworten ernst zu nehmen. Bei Abnahme aller Bände der Kommentarreihe Die Botschaft des Neuen Testaments vermindert sich der Verkaufspreis um ca. 10%.
Autorentext
Dr. theol. Walter Klaiber ist em. Dozent für Neues Testament und Griechisch am Theologischen Seminar der Evangelisch-methodistischen Kirche in Reutlingen, später auch dessen Direktor sowie Bischof i.R. der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland.
Klappentext
Obwohl er den gleichen Umfang hat wie der Römerbrief, steht der 1. Korintherbrief theologisch oft im Schatten des späteren Paulusbriefs. Vieles, was Paulus hier schreibt, scheint zu situationsbezogen, um uns heute noch etwas zu sagen. Der vorliegende Kommentar zeigt auf, wie Paulus auch in diesem Brief, in dem es um Probleme in der Gemeinde in Korinth geht, deren Hintergrund wir oft nur teilweise verstehen, seine Antworten von der Mitte des Evangeliums her formuliert. Indem er die Fülle von Herausforderungen, die sich in der jungen Gemeinde von Korinth ergeben, in das Spannungsfeld zwischen der bleibenden Bedeutung des Wortes vom Kreuz und der Hoffnung auf die Auferstehung der Toten stellt, entwickelt er eine Perspektive für das Verständnis und die Praxis von Gemeinde, die auch heute noch unter ganz anderen Fragestellungen Bedeutung hat. Paulus argumentiert auf ganz unterschiedlichen Ebenen, wenn es um die Gefährdung der Kreuzestheologie und der Einheit der Gemeinde oder um Probleme verantwortlicher Lebensführung und konstruktiver Gottesdienstgestaltung geht, behandelt aber alle diese Fragen unter dem Vorzeichen der Christuszugehörigkeit der Gemeinde. Die Auslegung arbeitet sorgfältig die unterschiedlichen Problemfelder und Lösungsansätze heraus, die Paulus anspricht, zeigt aber zugleich den roten Faden, der sich durch das ganze Schreiben zieht und ihm sein eigenes theologisches Gewicht gibt. Dabei geht es nicht darum, das, was Paulus den Korinthern schreibt, eins zu eins für uns heute zu übernehmen, sondern es als Impuls für unsere heutige Suche nach Antworten ernst zu nehmen. Bei Abnahme aller Bände der Kommentarreihe "Die Botschaft des Neuen Testaments" vermindert sich der Verkaufspreis um ca. 10%.