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Die »Bibel« des Valle Maira
Das Valle Maira im Südwesten des Piemont im vergangenen Jahrhundert dramatisch entvölkert bietet heute sanften Tourismus pur. Initiative Leute, Dage¬bliebene und Zugewanderte, haben das fantastische alte Wegnetz des Tals an der Grenze zu den französischen Alpen zu neuem Leben erweckt. Hauptader ist der Mairaweg, auf dem sich das Tal in ein bis zwei Wochen umrunden lässt. Ursula Bauer und Jürg Frischknecht liefern alle Informationen zu den einzelnen Etappen des Mairawegs und seinen Varianten: Zweitageswanderungen in die Nachbartäler sowie Ausflüge zur Provinzhauptstadt Cuneo, zum Talort Dronero und nach Acceglio, dem Ausgangspunkt am Ende des Tals. Dazu wird zu jeder Etappe eine Geschichte serviert. Und Abend für Abend locken Klein-aber-fein-Adressen mit regionalen Antipasti und mehr. Für die 10. Auflage wurden alle Service-Infos auf den neuesten Stand gebracht. Es gibt neue Geschichten und neue Unterkünfte. Und zum Jubiläum ein neues Umschlagbild: La Barca. Was es mit dem Boot ganz oben im Valle Maira auf sich hat, auch das steht in der neuen Ausgabe.
Autorentext
Ursula Bauer, geboren 1947 in Solothurn, lebt in Zürich. Gemeinsam mit Jürg Frischknecht setzte sie 1995 mit Grenzschlängeln Maßstäbe für einen eigenen Typus Wanderbuch: für Leute, die gerne wandern, essen und lesen, 'Wanderlesebücher' für Stadt- und Weitwandernde und nicht zuletzt für sofawandernde Leseratten. Seit 1995 sind neun Titel erschienen, von Grenzschlängeln bis Solothurn Olten Aarau. Wandern, wo die Schweiz entstand (2015). Im Juli 2016 ist Jürg Frischknecht nach kurzer schwerer Krankheit gestorben.
Klappentext
'Das schwarze Loch Europas' wird das Valle Maira im Südwesten des Piemont auch genannt. Nirgends haben sich die Alpen mehr entvölkert als in den Grenztälern zwischen Cuneo und Frankreich. Im oberen Mairatal leben pro Quadratkilometer gerade noch zwei Menschen. Dafür hat das Valle Maira einen sanften Tourismus pur. Initiative Leute, Dagebliebene und Zugewanderte, haben das fantastische alte Wegnetz zu neuem Leben erweckt. Auf dem Mairaweg lässt sich das Tal in ein bis zwei Wochen umrunden, ohne dass man je zur Talstraße absteigen muss. Und Abend für Abend locken einfache Klein-aber-fein-Adressen mit regionaler Küche. Wanderparadies Valle Maira Im italienischen Mairatal kann man von April bis Oktober wandern. Hauptader des Wegnetzes ist der Mairaweg. In 14 Etappen kann man in ein bis zwei Wochen auf der einen Talseite bis an die Grenze Frankreichs und auf der andern zurück nach Dronero wandern. Antipasti und alte Wege bietet alle nötigen Informationen zu den Etappen des Mairawegs, der Percorsi Occitani P.O.; beschreibt Ausflüge auf stolze Dreitausender oder in ein Hinterland, das die Menschen aufgegeben haben; schlägt Zweitageswanderungen in die Nachbartäler vor; lädt zu einer Umrundung des Valle Maira in sechs Tagen ein; gibt Tipps zur Provinzhauptstadt Cuneo und zu Dronero, wo der Mairaweg beginnt und endet. Bauer & Frischknecht beschreiben wie die Musikgruppe Lou Dalfin zur Bannerträgerin des neuen okzitanischen Selbstbewusstseins wurde; wie zwei Bergnester europaweit den Handel mit Perückenhaar und Sardellen kontrollierten; was die okzitanische Küche an Antipasti, Primi und Secondi auftischt; wie Mussolini 1940 einen Krieg gegen den guten Nachbarn Frankreich anzettelte; wie der Allgäuer Heilige Magnus in einem piemontesischen Bergtal heimisch wurde; was es mit dem Boot ganz oben im Mairatal auf sich hat.
Zusammenfassung
»Kein Zweifel: Inhaltlich setzt Antipasti und alte Wege Maßstäbe. Es gibt kein überzeugenderes Konzept für Wanderbücher über eine unbekannte Region.« | Die Alpen || »Dieses Buch hat das Mairatal bekannter gemacht als alle Zeitungsartikel und das Weitersagen oder gar das Internet.« | Gerhard Fitzthum, Frankfurter Allgemeine Zeitung || »In Antipasti und alte Wege haben die Genusswanderer Jürg Frischknecht und Ursula Bauer, die mit Grenzschlängeln 1995 einen neuen Maßstab für Wanderbücher setzten, das 'andere Piemont' entdeckt. Mehr als ein Wanderführer - eine Fundgrube!« | Robert Treichler, Tages-Anzeiger || »Bauer/Frischknecht schreiben und beschreiben frisch und begeistert, mit einem feinen Gespür für dieses und jenes Detail. Antipasti und alte Wege lässt ein Wandern für den Kopf zu, das fast so viel freie Sicht, so viele Einsichten bietet, wie wenn man die Wege eins zu eins hinauf- und hinunterkraxelt.« | Schweizer Radio DRS 2, Aktuell || »Wie bei den anderen Wanderbüchern des Rotpunktverlags handelt es sich auch hier um ein gut geschriebenes Lesebuch.« | Gerhard Fitzthum, Die Zeit || »Mit gewohnter Brillanz und spürbarer Sympathie für Land und Leute.« | Hans Steiger, P.S. --- »Ein sehr detaillierter Wanderführer mit zahlreichen Hintergrundinfos und Varianten.« Coopzeitung »Präzise Zeitangaben, umfangreiche Illustrationen und Wegbeschreibungen und zahlreiche Fotos erleichtern die Planung eines solchen, ganz besonderen Urlaubes.« Planet Alpen »Ein Geheimtipp für alle, die gerne wandern, essen und lesen.« Kathina Gode, Start Magazin »Ein ungewöhnliches Lesewanderbuch, das im wahrsten Sinne des Wortes andere Pfade erkundet: Jenseits von überlaufenen Sehenswürdigkeiten und vermeintlichen Insidertipps widmet es sich den stillen, entlegenen Orten des Piemont.« Kathinka Gode, Start Magazin »Das Buch bietet alle Informationen zu den zwölf Etappen des Mairawegs.« GEW »Obwohl bereits in der 5. Auflage erschienen, immer noch ein Geheimtipp.« La Cucina Italiana »Antipasti und alte Wege beinhaltet mehr, als man von einem Reiseführer erwarten kann.« Kai Tippmann, Altravita.de »Bauer und Frischknecht machen mit ihrem ebenso sinnlichen wie kenntnisreichen Buch Lust auf Land und Leute.« Kai Tippmann, Altravita.de »Begleitet von diesem handlichen, auch zum Nachschlagen geeigneten, übersichtlicheen und erfrischend persönlich gehaltenen Reiseführer kann kaum etwas schiefgehen.« Maria Vogel, Bibliothekskommission Kanton Luzern »Die Lektüre dieses Lesewanderbuchs macht Appetit auf eine hautnahe Begegnung mit dem Tal an der Grenze zu den französischen Alpen.« Veronika Krainz, Integra »Es sind die Geschichten der kleinen Leute, die Legenden des Tales, die blitzlichtartig festgehaltene Herzlichkeit der Wirtinnen, die die besondere Qualität des Buches auszeichnen.« Franz Schibli, Vorwärts »Wen es da nicht juckt in den Beinen, der ist entweder wanderfaul oder arbeitsbesessen.« Franz Schibli, Vorwärts »Wer Lust hat, etwas Neues zu entdecken und kennenzulernen: Der neuste Streich von Ursula Bauer und Jürg Frischknecht ist dazu ideal!« Bücherecke »Ein sorgfältig und engagiert erstellter Wanderführer.« ekz-Informationsdienst »Die Autoren haben in anregender Weise dreierlei miteinander vermischt: Lektüre, Bergtour und Leckerbissen.« Alpin »Selten findet man ein Buch, das so spannend wie ein Roman zu lesen ist und gleichzeitig ein so ausgezeichneter Wanderführer.« Nachrichten Alpenverein Graz »Amici, nichts wie hin: Der neue Bauer/Frischknecht ist da. Das Wunderschöne an den Büchern von Ursula Bauer und Jürg Frischknecht: Man darf sie auch nur lesen. Ja, man muss sie lesen!« Move »Die Leserinnen und Leser erfahren aus diesem Buch all das, was sie bisher vergeblich suchten.«Echo»Ursula Bauer und Jürg Frischknecht wandern mit weit offenen Augen, lesen, essen, führen lange Gespräche und servieren uns zu jeder der zwölf Etappen eine feine Geschichte: hervorragend geschrieben, geistreich, kenntnisreich, detailreich. Ein Lesewanderbuch, das die Sehnsucht weckt nach den fernen Hügeln, Käsen, Weinen.« Bücher machen Leute »Mit Antipasti und alte Wege ist Ursula Bauer und Jürg Frischknecht ein besonderer Wurf gelungen.« Planet Alpen »Die ungezählten Beobachtungen entlang der Wege vermitteln dem Leser den Eindruck, als wäre er mitten im Wandern.« Nachrichten Alpenverein Graz »Ein originelles Wanderbuch für stille Geniesser.« Panorama »Das Büchlein ist ein Insider-Tipp…