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Dieser Band geht der Entwicklung der Demokratisierung des Sports in historischer und systematischer Perspektive nach. Expertinnen und Experten aus allen Bereichen der Sportentwicklung vom Sportstättenbau bis zu den Special Olympics, vom Vereinssport und kommunalen Sport bis zu gewerblichen Sportanbietern und Sport im Urlaub analysieren und interpretieren diesen Prozess, durch ihn aufgeworfene Fragen und Probleme sowie seine Ergebnisse und Folgen.
Sport für alle findet einfach statt, von den Medien und der großen Öffentlichkeit meistens wenig beachtet, während der Spitzensport der wenigen die Massen und Medien mobilisiert. Deshalb ist es an der Zeit, die Aufmerksamkeit wieder mehr auf den Sport für alle zu lenken.
»Sport für alle? Die Welt ist in Not und wir wollen, daß die ganze Welt spielt. Haben wir das Recht so etwas zu wünschen? In einem Jahrhundert, in dem es nicht gelang, für alle den Frieden zu gewinnen, für alle das tägliche Brot zu sichern und für alle den Weg in die Schule zu öffnen, sprechen wir von Sport für alle«.
Mit dem Slogan Sport für alle warb der damalige Präsident des Deutschen Sportbundes Willi Daume 1968 für die Olympischen Spiele in München und das angesichts einer Welt, die es nicht geschafft hatte, die Grundbedürfnisse an Frieden, Freiheit, Sicherheit und Wohlstand zu befriedigen. Auch heute steht die Welt vor großen Herausforderungen, doch das Ziel Sport für alle bleibt. Viele Schritte sind bereits auf dem Weg dorthin gemacht worden: Dieser Band geht der Entwicklung der Demokratisierung des Sports in historischer und systematischer Perspektive nach. Expertinnen und Experten aus allen Bereichen der Sportentwicklung vom Sportstättenbau bis zu den Special Olympics, vom Vereinssport und kommunalen Sport bis zu gewerblichen Sportanbietern und Sport im Urlaub analysieren und interpretieren diesen Prozess, durch ihn aufgeworfene Fragen und Probleme sowie seine Ergebnisse und Folgen.
Sport für alle findet einfach statt, von den Medien und der großen Öffentlichkeit meistens wenig beachtet, während der Spitzensport der wenigen die Massen und Medien mobilisiert. Deshalb ist es an der Zeit, die Aufmerksamkeit wieder mehr auf den Sport für alle zu lenken.
Autorentext
Dr. Jütting, Dieter H., pens. Professor für Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Sportsoziologie an der WWU Münster, zahlreiche Initiativen zum Freizeit- und Breitensport, Mitglied in der Deutschen Akademie für Fußballkultur Nürnberg und im Kuratorium der DFB-Kultursitftung. Vorsitzender des Fördervereins Münsteraner Sportwissenschaft e.V., der Kommission Zukunftspreis des Fußball- und Leichtathletikverbands Westfalen und des Auswahlausschusses für den Bernd Feldhaus-Engagementpreis. Dr. Krüger, Michael, Professor für Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Sportpädagogik und Sportgeschichte an der WWU Münster. Professor für Sportsoziologie und Sportökonomie am Sportwissenschaftlichen Institut und kooptierter Professor im Bereich Wirtschaftswissenschaft an der Universität des Saarlandes, von 1988 bis 2000 Leiter des Olympiastützpunktes des Saarlandes und Hauptgeschäftsführer des Landessportverbandes für das Saarland, von 2004 bis 2009 ehrenamtlicher Vizepräsident Leistungssport des Deutschen Leichtathletik Verbandes (DLV). Dr. h.c. Eulering, Johannes, Ministerialdirigent a.D., Abteilungsleiter im Kultusministerium und im Ministerium für Stadtentwicklung, Kultur und Sport NRW. Zahlreiche Initiativen und Veröffentlichungen zur Sportentwicklung in NRW, in der Bundesrepublik und Europa (Europäische Akademie des Sports). Vorbereitung der Verankerung des Sports in der Landesverfassung NRW. Vizepräsident des Landessportbundes NRW von 1997 bis 2005. Gassmann, Freya, Soziologin M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Sportsoziologie und Sportökonomie an der Universität des Saarlandes. Forschungsschwerpunkte: Hochschulforschung, Arbeitsmarktforschung, Sportsoziologie und die Methoden der empirischen Sozialforschung. Dr. habil. Güldenpfennig, Sven, Sportwissenschaftler mit den Schwerpunkten Kulturphilosophie des Sports und Sportpolitik. Autor zahlreicher Publikationen zu aktuellen Fragen und Problemen der Sporttheorie und Sportpolitik. Von 1997 bis 2002 wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Olympischen Instituts (DOI). Annette R. Hofmann, PhD, Professor for Sports Pedagogy at Ludwigsburg University of Education in Germany, and head of the sport department. Main fields of research: ski history, history of women's ski jumping, German American sports, women and sport. Besides sports pedagogy her teaching includes downhill and cross-country skiing and outdoor education (friluftsliv) in Norway's Arctic.
Dr. Hofmann, Annette R., Professorin für Sportwissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, Vizepräsidentin des Deutschen Turner-Bundes (DTB), Präsidentin der Internationalen Vereinigung für Sportgeschichte (ISHPES), Academic Editor Europe des International Journal of the History of Sport. Dr. Hübner, Horst, Professor für Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Sportsoziologie an der Bergischen Universität Wuppertal, Leiter der Forschungsstellen "Komunale Sportentwicklungsplanung" und "Mehr Sicherheit im Schulsport", zahlreiche Publikationen und Projekte zur kommunalen Sportentwicklung sowie zur schulischen Unfallforschung und Verletzungsprävention. Dr. Hummel, Albrecht, pens. Professor für Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Sportpädagogik und Sportdidaktik an der TU Chemnitz. Dr. Jütting, Dieter H., pens. Professor für Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Sportsoziologie an der WWU Münster, zahlreiche Initiativen zum Freizeit- und Breitensport, Mitglied in der Deutschen Akademie für Fußballkultur Nürnberg und im Kuratorium der DFB-Kultursitftung. Vorsitzender des Fördervereins Münsteraner Sportwissenschaft e.V., der Kommission Zukunftspreis des Fußball- und Leichtathletikverbands Westfalen und des Auswahlausschusses für den Bernd Feldhaus-Engagementpreis.
Klappentext
" Sport für alle ? Die Welt ist in Not - und wir wollen, daß die ganze Welt spielt. Haben wir das Recht so etwas zu wünschen? In einem Jahrhundert, in dem es nicht gelang, für alle den Frieden zu gewinnen, für alle das tägliche Brot zu sichern und für alle den Weg in die Schule zu öffnen, sprechen wir von Sport für alle ". Mit dem Slogan Sport für alle warb der damalige Präsident des Deutschen Sportbundes Willi Daume 1968 für die Olympischen Spiele in München - und das angesichts einer Welt, die es nicht geschafft hatte, die Grundbedürfnisse an Frieden, Freiheit, Sicherheit und Wohlstand zu befriedigen. Auch heute steht die Welt vor großen Herausforderungen, doch das Ziel Sport für alle bleibt. Viele Schritte sind bereits auf dem Weg dorthin gemacht worden: Dieser Band geht der Entwicklung der Demokratisierung des Sports in historischer und systematischer Perspektive nach. Expertinnen und Experten aus allen Bereichen der Sportentwicklung - vom Sportstättenbau bis zu den Special Olympics, vom Vereinssport und kommunalen Sport bis zu gewerblichen Sportanbietern und Sport im Urlaub - analysieren und interpretieren diesen Prozess, durch ihn aufgeworfene Fragen und Probleme sowie seine Ergebnisse und Folgen. Sport für alle findet einfach statt, von den Medien und der großen Öffentlichkeit meistens wenig beachtet, während der Spitzensport der wenigen die Massen und Medien mobilisiert. Deshalb ist es an der Zeit, die Aufmerksamkeit wieder mehr auf den Sport für alle zu lenken.
Zusammenfassung
Den Herausgebern gelingt es, mit dem Sammelband einen vielschichtigen Blick auf die Idee und Wirklichkeit des "Sports für alle" zu werfen. Die insgesamt 28 Autor*innen beweisen sich als Kenner*innen der Materie. [...] Aus meiner Sicht ist es sehr erfreulich, dass in diesem Sammelband besonders für die Weiterentwicklung des Schulsports Ideen und Entwicklungsperspektiven aufgezeigt werden. - Ulf Gebken, in: sportunte…
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