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SIE KOMMEN AUS DER TIEFE DER ZEIT, UM ALLEM EIN ENDE ZU SETZEN
Ein außerirdisches Objekt kreist um die Erde. Wissenschaftler und Religionsführer suchen fieberhaft nach einer Erklärung.
Die NASA und SpaceX planen gemeinsam eine waghalsige Raumfahrtmission, um das mysteriöse UFO auf die Erde zu holen. Doch kaum ist das Starship gestartet, überschlagen sich die Ereignisse. Während für die Astronauten der Kampf ums nackte Überleben beginnt, droht der Welt die komplette Vernichtung.
Mit der zunehmend verstörenden Erkenntnis, dass die Ereignisse nicht zufällig geschehen, sondern tief in der Menschheitsgeschichte verankert liegen, beginnen sich alte Prophezeiungen und Götterlegenden zu bewahrheiten. Und was über die Jahrtausende hinweg gänzlich undenkbar war, wird mit jeder Stunde mehr zur entsetzlichen Realität.
LOST GOD ist ein apokalyptischer Mystery-Thriller, der auf alten Überlieferungen, der Paläo-SETI-These und einem Schock-Erlebnis des Autors beruht. Die Geschichte spielt rund um den Erdball und darüber hinaus. Sie steckt voller Abenteuer und Überraschungen, ist streckenweise anspruchsvoll, dann wieder hart und brachial. Spannender Erzählstil und nüchterne Berichterstattung wechseln sich ab. Der Roman ist in sich abgeschlossen, lässt aber die Möglichkeit für ein Prequel und Sequel offen. Warnung! Für sehr religiöse und/oder sensible Leser sind manche Dinge womöglich nur schwer zu verdauen.
Autorentext
Gregor Spörri, 1955 in Basel geboren, wagte nach seiner Schulzeit, Berufsausbildung und dem Militärdienst, den Sprung in die Selbstständigkeit und gründete 1978 die Firma Z-Productions. Er spezialisierte sich mit seinem Unternehmen auf die Gestaltung von Clubs und Diskotheken und entwickelte beeindruckende Spezialeffekte für Bühnen und Roadshows. Von 1985 bis 2008 schuf und betrieb er zudem mehrere Locations, die bei Partygängern bis heute unvergessen sind. 1988 reiste Spörri nach Ägypten, um Inspirationen für eine Clubeinrichtung im pharaonischen Stil zu sammeln. Doch er hatte noch etwas ganz anderes vor: Experimente in und auf der großen Gizeh-Pyramide. Die riskanten Unternehmungen blieben nicht unbemerkt, worauf ein geheimnisvoller Grabräuber, dessen Wissen über die Pyramiden jenes der meisten Ägyptologen überstieg, in Spörris Leben trat. Das schicksalhafte Treffen in Bir Hooker, wo der alte Araber dem jungen Schweizer einen Blick auf seinen Familienschatz gewährte, zu dem ein abgehackter, mumifizierter Finger eines menschenartigen Riesen gehörte, veränderte Spörris Weltbild nachhaltig. Die publizierten Fotos des gruseligen Artefakts sorgten weltweit für Aufsehen und heftige Debatten. Als Spörri dem Großmeister der düsteren Biomechanik, H.R. Giger, die abenteuerliche Geschichte erzählte, ermutigte dieser ihn, seine Erlebnisse, Erkenntnisse und Ideen in einem Roman festzuhalten. Spörri nahm die Herausforderung an und begab sich auf eine bis heute andauernde Reise, in der er nicht nur das uralte Geheimnis der Pyramiden ergründete, sondern auch die großen Rätsel der Menschwerdung sowie seine von Beginn an prophezeite Auslöschung. Am vorläufigen Ende seiner Reise steht aktuell: LOST GOD Das Jüngste Gericht (Edition 2024).
Zusammenfassung
Über der Erde erscheint ein UFO. Auf dem Rumpf prangt ein mysteriöses Zeichen. Parawissenschaftler Erich von Däniken kennt das Zeichen von einem sumerischen Rollsiegel her und prophezeit der Welt einen Götterschock. Russland und China planen, das lastwagengroße Objekt mit einer Weltraummission zu erkunden, doch US-Präsident Trump will ihnen unbedingt zuvor kommen. Die Crew der noch einmal flugtüchtig gemachten alten Raumfähre soll das UFO einfangen und im Frachtraum zur Erde bringen. Doch nur Minuten nach dem Start beginnen sich die Ereignisse im All und auf der Erde zu überschlagen.
Leseprobe
Starship, 500 Kilometer über der Erde
Den Kopf voller düsterer Gedanken öffnet Sally die Bodenklappe und hangelt sich eine Etage tiefer ins Lower Deck. Die so innig herbeigesehnte Verbindung nach Houston endete im Desaster. Nebst ihrer Freude über den Kontakt zur Erde einte sie auch die Hoffnung auf eine möglichst schnelle Rückkehr. Da der Roboterarm Schrott ist, erübrigte sich jeder weitere Gedanke an eine Bergung des Satelliten und damit an eine Fortführung ihrer Mission. Doch noch während der CapCom sie darüber aufklärte, was für ein Objekt ihre Flugbahn gekreuzt hatte, meldete sich Gunther mit der Hiobsbotschaft, dass der Hitzeschild im hinteren Bereich des Raumschiffs großflächig zerstört sei. Und als wären das nicht schon genügend schlechte Nachrichten, hatte Eileen kurz darauf von den Raumfahrtmedizinern auch noch die Diagnose: Milzriss, übermittelt bekommen. Trotz der Schwerelosigkeit fühlt es sich für Sally an, als zirkuliere Blei anstelle von Blut in ihren Adern. Mit leerem Blick hangelt sie sich nach hinten zum Lebenserhaltungssystem, wo die verbrauchte Atemluft auf chemischer Basis recycelt und mit an Bord erzeugtem Sauerstoff angereichert wird. Zur Anlage gehört auch ein Lager mit Lithiumhydroxid-Kartuschen. Jeweils zwei dieser Filter sind gleichzeitig im Einsatz, um das ausgeatmete Kohlendioxid aus der Raumluft zu filtern. Sie öffnet den Deckel zum Umluftsystem und ersetzt die gesättigten Kartuschen. Jetzt sind noch achtundzwanzig übrig, und die reichen, so hat Gunther ausgerechnet, für rund zwei Wochen. Finden sie bis dahin keine Lösung oder es geschieht kein Wunder, werden sie hier draußen alle sterben.