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Sein fünfter Einsatz, sein härtester Fall
James wird mit einem besonders schwierigen Auftrag betraut. Um eine terroristische Gruppe auffliegen zu lassen, muss er sich bei einer obskuren Sekte einschleichen. Undercover versteht sich. Mit ihren Heilsversprechungen setzen die Sektenmitglieder James unter enormen Druck. Und bald hängt sein Leben davon ab, der Gehirnwäsche zu widerstehen und einen klaren Kopf zu behalten. Überzeugende, sympathische Charaktere und temporeiche Action: "Top Secret" ist brillante Action mit Tiefgang und aktuellen Themen.
"Jeder Junge träumt davon, ein Spion zu sein. Diese Bücher werden jeden einzelnen von ihnen begeistern."
Autorentext
Robert Muchamore, Jahrgang 1972, lebt und arbeitet in London. Als Teenager träumte er davon, Schriftsteller zu werden. Er wusste nur nicht, worüber er schreiben sollte. Daher arbeitete er dreizehn Jahre als Privatdetektiv, doch als sich sein Neffe darüber beschwerte, dass es nichts Vernünftiges zu lesen gäbe, beschloss er, das Schreiben wiederaufzunehmen. Seine Agentenreihe TOP SECRET wurde in über 28 Länder verkauft und zum internationalen Millionenbestseller.
Klappentext
Sein fünfter Einsatz, sein härtester Fall
James wird mit einem besonders schwierigen Auftrag betraut. Um eine terroristische Gruppe auffliegen zu lassen, muss er sich bei einer obskuren Sekte einschleichen. Undercover versteht sich. Mit ihren Heilsversprechungen setzen die Sektenmitglieder James unter enormen Druck. Und bald hängt sein Leben davon ab, der Gehirnwäsche zu widerstehen und einen klaren Kopf zu behalten.Überzeugende, sympathische Charaktere und temporeiche Action: "Top Secret" ist brillante Action mit Tiefgang und aktuellen Themen.
Zusammenfassung
Sein fünfter Einsatz, sein härtester Fall
James wird mit einem besonders schwierigen Auftrag betraut. Um eine terroristische Gruppe auffliegen zu lassen, muss er sich bei einer obskuren Sekte einschleichen. Undercover versteht sich. Mit ihren Heilsversprechungen setzen die Sektenmitglieder James unter enormen Druck. Und bald hängt sein Leben davon ab, der Gehirnwäsche zu widerstehen und einen klaren Kopf zu behalten. Überzeugende, sympathische Charaktere und temporeiche Action: "Top Secret" ist brillante Action mit Tiefgang und aktuellen Themen.
Leseprobe
Um halb acht Uhr morgens hatte James bereits neunzig Minuten im Dojo hinter sich. Sechs Trainingspaare in verschwitzten Sportklamotten und mit Protektoren am Krper lagen auf dem weich gepolsterten Boden.
Erschpft verneigte sich James nach einem knallharten zwanzigmintigen Sparring vor seiner Trainingspartnerin Gabrielle, hob dann eine Plastikflasche auf, legte den Kopf in den Nacken und spritzte sich einen Strahl eines Energy-Drinks in den offenen Mund.
Als er schlucken wollte, traf ihn eine Hand im Rcken, sodass er stolpernd auf den gefederten blauen Boden strzte und ihm die Flssigkeit ber das Kinn lief. Miss Takadas sechzigjiger Fumit den krummen gelben Nln und der sandpapierartigen Haut drckte sein Gesicht in die Matte.
"Wi Rel eins?", rief die Trainerin. Ihr Englisch war grausig, aber zum Glck benutzte sie immer die gleichen Phrasen, und die kannte James schon auswendig.
"Regel eins", erwiderte James gepresst, da der Fuseine Lippen aur Form brachte. "Sei immer wachsam, ein Angriff kann jederzeit aus jeder Richtung erfolgen."
"Wachsam sein, wachsam bleiben", sagte Takada missbilligend. "Schnell trinken, nicht an Decke starren wie Idiot. Runter von Feld. Du entehrst mein Feld."
James rappelte sich auf, vorsichtig seine Trainerin im Auge behaltend.
"Okay!", rief Takada und klatschte in die He, um die Aufmerksamkeit aller auf sich zu ziehen. "Letzte ung. Test von Geschwindigkeit, kleine Be!"
Ein paar der verstreuten Teenager hatten noch genug Energie, um zu sthnen. Es lagen nur noch zehn Tage des sechswchigen CHERUB-Nahkampftrainings fr Fortgeschrittene vor ihnen, daher wussten alle lst, wie das Spiel lief: Sechs Schler stellten sich jeweils an den beiden Lsseiten des Dojo auf. Dann warf Miss Takada zehn Mini-Fue, und die beiden Schler, die es nicht schafften, mit einem Ball in den Umkleideraum zu entwischen, konnten das Frhstck vergessen und mussten zwanzig Runden um das Gebe laufen. Es war ein brutales Spiel und selbst mit Protektoren waren Knochenbrche nicht ausgeschlossen.
Takada griff in das Netz mit Ben und warf die ersten drei. Zwlf Teenager sprangen vor, als sie ber den Boden hpften.
James sah einen, der glcklicherweise in seine Richtung rollte, doch Gabrielle war schneller und schubste ihn aus dem Weg. Als James wohl zum hundertsten Male an diesem Morgen auf den Boden knallte, brachte Gabrielle den Ball aur Reichweite.
Sie schaffte drei unbeholfene Schritte, bevor sie von zwei Jungen angegriffen wurde, die von der anderen Seite aus gestartet waren. Einer traf sie mit dem Kopf voran in den Magen, wend der andere ihr in die
Beine grchte. Gabrielle sthnte vor Schmerz auf, als sie vornber auf den Boden prallte, schaffte es jedoch, in Ballbesitz zu bleiben, indem sie das Leder unter ihrer Brust begrub.
Der Junge, der sie in den Bauch gerammt hatte, wollte ihr den Arm auf den Rcken drehen, bekam fr diesen Versuch aber einen Ellbogen ins Gesicht und sackte zusammen.
Wend die Schlacht um die ersten drei Be noch tobte, warf Miss Takada zwei weitere ins Feld. James war erschpft, aber die Aussicht auf Runden um das Dojo motivierte ihn gengend, um aufzuspringen und nach vorne zu hechten. Diesmal hatte er die Situation richtig eingescht und pflckte den Ball in einer flienden Bewegung zwischen seinen Beinen vom Boden.
Er war begeistert, als er feststellte, dass er nur fnfzehn Schritte vom Eingang zur Jungsumkleide entfernt war. Er sprang ber einen Fu der nach ihm trat, gab Gas und konnte das warme Frhstck im Speisesaal des Campus schon schmecken. Doch drei Schritte vor dem Ziel wurden seine Tre von einem bulligen Sechzehnjigen namens Mark Fox zunichtegemacht.
Mark hatte Fte wie Schinken und war zwanzig Zentimeter grr als James, der gegen die gepolsterte Wand flog, bevor er sich umdrehen und Kampfposition einnehmen konnte. Es schien nicht fair, gegen jemanden zu kfen, der einen so deutlich berragte, aber das Fortgeschrittenentraining sollte realistisch sein, und die Realitwar auch nicht fair.
James versuchte, sich als den tapferen Underdog zu sehen, der am Ende siegen wrde wie in den Kinderfilmen. Aber die Illusion hielt nicht lange an. Mark ging rcksichtslos vor, und James flogen Schweiropfen um die Ohren, als sein Gegner ihm eine Links-rechts-Kombination verpasste, gefolgt von einem Kniestoin die Rippen. James brach zusammen, als ihm Mark den Ball wegnahm.
"Bis spr!" Mark grinste und stolzierte zufrieden Richtung Umkleide.
Die von den Protektoren abgemilderten Schl hatten James nur die Luft wegbleiben lassen, aber beim Aufprall auf den Boden hatte er sich ein paar Finger umgeknickt. Kaum bekam er wieder Luft, stand er auch schon auf den Beinen, doch sein Gesicht war schmerzverzerrt. Mittlerweile hatten es sechs Kinder in die Umkleiden geschafft, drei waren so gut wie da und kein Gegner stand ihnen im Weg. Somit musste James mit zwei Mhen um den letzten Ball kfen.
Den hatte im Moment Dana Smith. Sie war eine fnfzehnjige Australierin, etwa so growie James, fr ein Mhen ziemlich muskuls und eine ausgezeichnete Leichtathletin und Schwimmerin. Gabrielle O'Brien war gerade erst vierzehn geworden und die Jngste im Kurs, aber sie wusste sich zu behaupten und hatte Dana in eine Ecke gedrt, aus der diese nun einen Ausweg suchte.
James stellte sich ein paar Meter hinter Gabrielle auf. Er nahm an, dass Dana versuchen wrde auszubrechen. Dann wrde sich Gabrielle hoffentlich auf sie strzen, und er konnte sich den Ball schnappen, wend die Mhen sich auf dem Boden wten.
Aber Dana machte keine Anstalten, sich zu bewegen, und Miss Takada wurde langsam ungeduldig. Draun wartete ei…
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