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Band 4 der erfolgreichen Krimiserie um Undercoveragent James
Eigentlich ein Routinejob: Um eine Reihe von Autodiebstählen aufzudecken, ermittelt James undercover in einer Londoner Familie. Der Fall scheint schnell aufgeklärt, Schmalspurganove Leon überführt. Da entdeckt James auf dem Computer des kürzlich verstorbenen Will, dass Leon einen spektakulären Casinoraub vertuscht hat mit Hilfe des örtlichen Polizeichefs! Schnell kapiert er, dass der Selbstmord von Will keiner war. Und ebenso schnell geraten seine Ermittlungen zu einem tödlichen Auftrag Überzeugende, sympathische Charaktere und temporeiche Action: "Top Secret" ist brillante Action mit Tiefgang und aktuellen Themen.
»Rasante Action-Thriller, die sich zu einer großartigen Serie entwickeln könnten falls James lange genug lebt.«
Autorentext
Robert Muchamore, Jahrgang 1972, lebt und arbeitet in London. Als Teenager träumte er davon, Schriftsteller zu werden. Er wusste nur nicht, worüber er schreiben sollte. Daher arbeitete er dreizehn Jahre als Privatdetektiv, doch als sich sein Neffe darüber beschwerte, dass es nichts Vernünftiges zu lesen gäbe, beschloss er, das Schreiben wiederaufzunehmen. Seine Agentenreihe TOP SECRET wurde in über 28 Länder verkauft und zum internationalen Millionenbestseller.
Klappentext
Band 4 der erfolgreichen Krimiserie um Undercoveragent James
Eigentlich ein Routinejob: Um eine Reihe von Autodiebstählen aufzudecken, ermittelt James undercover in einer Londoner Familie. Der Fall scheint schnell aufgeklärt, Schmalspurganove Leon überführt. Da entdeckt James auf dem Computer des kürzlich verstorbenen Will, dass Leon einen spektakulären Casinoraub vertuscht hat - mit Hilfe des örtlichen Polizeichefs! Schnell kapiert er, dass der Selbstmord von Will keiner war. Und ebenso schnell geraten seine Ermittlungen zu einem tödlichen Auftrag ...Überzeugende, sympathische Charaktere und temporeiche Action: "Top Secret" ist brillante Action mit Tiefgang und aktuellen Themen.
Zusammenfassung
Band 4 der erfolgreichen Krimiserie um Undercoveragent James
Eigentlich ein Routinejob: Um eine Reihe von Autodiebstählen aufzudecken, ermittelt James undercover in einer Londoner Familie. Der Fall scheint schnell aufgeklärt, Schmalspurganove Leon überführt. Da entdeckt James auf dem Computer des kürzlich verstorbenen Will, dass Leon einen spektakulären Casinoraub vertuscht hat mit Hilfe des örtlichen Polizeichefs! Schnell kapiert er, dass der Selbstmord von Will keiner war. Und ebenso schnell geraten seine Ermittlungen zu einem tödlichen Auftrag Überzeugende, sympathische Charaktere und temporeiche Action: "Top Secret" ist brillante Action mit Tiefgang und aktuellen Themen.
Leseprobe
August 2004
Die beiden Dreizehnjigen trugen Nylonshorts, ellose Tops und Flip-Flops. Jane lehnte an der Betonwand ihres Wohnblocks und strich sich die Haarstren aus dem verschwitzten Gesicht. Hannah rlte sich ein paar Meter vor ihr auf den gepflasterten Treppenstufen.
Ist das de, schnaufte Jane.
Hannah nickte. Die Sommerferien waren zur Hte vorbei und heute war der bislang heiste Tag des Jahres. Die beiden besten Freundinnen waren pleite, gereizt von der Hitze und langweilten sich gegenseitig zu Tode.
Ich schwitze schon, wenn ich denen nur zusehe, meinte Hannah mit einem Blick auf die kleinen Jungen, die zwanzig Meter weiter einen Fuall ber den Asphalt kickten.
Wir sind auch mal so herumgewuselt, bemerkte Jane. Wir haben nicht Fuall gespielt, klar. Wir sind Fahrradrennen gefahren und so.
Hannah erlaubte sich ein Leln bei dem Gedanken an die Vergangenheit.
Oh ja, der Barbie-Fahrrad-Grand-Prix. Sie nickte und erinnerte sich an das kleine rosa Fahrrad mit den wirbelnden wein Speichen, mit dem sie ber das Pflaster geholpert war. Janes Groutter hatte immer im Liegestuhl gesessen und auf die beiden kleinen Mhen aufgepasst.
Damals mussten wir immer genau das Gleiche haben, sagte Jane, rollte die Zehen ein und liedie Sandale gegen ihren Fuschnappen.
Ihre Reise in die Vergangenheit wurde jvon einem Fuall unterbrochen. Er pfiff ber Hannahs Kopf hinweg, haarscharf an Jane vorbei, und prallte an die Wand hinter ihr. Himmel!, stieHannah hervor. Sie warf sich ber den Ball, der neben ihr die Stufen herunterhpfte.
Ein Junge kam zum Fuder Treppe gelaufen. Er mochte etwa neun Jahre alt sein, trug ein Chelsea-Shirt um die Taille geknotet, und bei jedem Atemzug stachen seine mageren Rippen hervor.
Gib her!, verlangte er und streckte die He aus, um den Ball zu fangen.
Ihr habt mir das Ding beinahe ins Gesicht geschossen, rief Jane aufgebracht. Du knntest dich wenigstens entschuldigen. War keine Absicht.
Die anderen Fuallknirpse kamen nr, sauer, dass ihr Spiel unterbrochen wurde. Hannah akzeptierte, dass es ein zufiger Schuss gewesen war, und sie war bereit, den Ball zurckzugeben, als ein Junge mit kurzen roten Haaren eine dicke Lippe riskierte. Er war mit etwa zehn Jahren der teste.
Komm schon, du fette Kuh, gib uns unseren Ball. Aber sofort.
Hannah sprang zwischen die verschwitzten Krper und baute sich vor dem Rothaarigen auf. Sag das noch mal, du Rotschopf, forderte sie ihn auf und presste den Ball zwischen den Handflen.
Hannah war drei Jahre er als die Kinder vor ihr und ihnen an Gr und Gewicht berlegen. Der Rothaarige konnte nur peinlich berhrt auf seine Nikes starren, wend seine Kumpel darauf warteten, dass er etwas Kluges von sich gab.
Hast du deine Zunge verschluckt?, fragte Hannah, nicht ohne Schadenfreude ber seine Verlegenheit.
Ich will nur unseren Ball, meinte er lahm.
Dann hol ihn dir.
Hannah lieden Ball fallen und schoss ihn weg, bevor er auf dem Boden aufkam. In Turnschuhen he das prima geklappt, aber wend der Ball auf die beiden Torpfosten am anderen Ende der Asphaltfle zusauste, flog ihre Sandale hinterher.
Der Rothaarige pflckte den Schuh sauber aus der Luft. Erfreut ber seine pltzliche Macht hielt er sich die Sandale breit grinsend unter die Nase und roch daran.
Mann, hast du Schwei! Wht du dich nie?, rief er mit angeekelter Miene.
Unter dem johlenden Gelter der kleinen Fualler griff Hannah nach ihrer Sandale. Der Junge duckte sich weg und warf den Schuh unter dem Arm hindurch einem seiner Kumpel zu. Der Schotter grub sich schmerzhaft in Hannahs blo Fuohle, als sie sich dem neuen Gegner zuwandte. Sie fhlte sich wie eine Totalversagerin, dass sie sich von einer Bande von Kmmerlingen hereinlegen lie
Gib mir den Schuh auf der Stelle wieder, du kleiner Wicht oder ich verprgle dich!, drohte sie.
Wieder wechselte die Sandale die He, als Jane ihrer Freundin zu Hilfe kam.
Gib ihr den Schuh auf der Stelle wieder, du kleiner Wicht!, schrie sie.
Je wtender die Mhen wurden, desto mehr lachten die Jungen. Sie verteilten sich und bereiteten sich auf ein leres Schweinchen in der Mitte-Spiel vor, als Jane auffiel, dass der Ausdruck auf den Gesichtern der Knirpse sich pltzlich vererte.
Auch Hannah merkte, dass etwas nicht in Ordnung war. Schnell wandte sie sich um und sah aus den Augenwinkeln gerade noch einen verwischten Schatten, bevor etwas auf den Boden schlug. Es traf genau dort auf der Treppe auf, wo sie vor wenigen Minuten noch gesessen hatte.
Hannah erstarrte, als sich das Metallgeler verbog. Bis ihr Gehirn wieder zu arbeiten begann, hatten die erschrockenen kleinen Fualler ihre Sandale fallen gelassen und rannten davon. Hannah starrte auf die abgetragene Sohle eines Jungen-Turnschuhs. Ein Hintern in einer Jeans sah aus dem Haufen von verbogenem Metall und Schutt hervor. Adrenalin schoss durch Hannahs Adern, als sie den zerschmetterten Krper erkannte und aufschrie.
Will! Nein! Um Himmels willen!
Er sah tot aus, aber das konnte doch nicht wahr sein! Sie bedeckte das Gesicht mit den Hen und schrie so laut, dass ihr die Kehle schmerzte. Sie versuchte sich einzureden, dass es nur ein Traum war. So etwas geschah nicht im wahren Leben. Sie wrd…
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