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Aufregenden Einsätze in allen Teilen der Welt - Action und Spannung pur!
Jugendliche Agenten ermitteln für den MI 5!
CHERUB ist eine Unterorganisation des britischen Geheimdienstes MI 5 und das Geheimnis ihres Erfolges sind mutige Kids. Die jungen Agenten werden weltweit immer da eingesetzt, wo sie als unverdächtige Jugendliche brisante Informationen beschaffen können. Doch vorher müssen sie sich in einer harten Ausbildung qualifizieren!
Auch James brennt nach diesem Härtetest auf seinen ersten Einsatz: Eine Gruppe von Öko-Terroristen bereitet einen Anschlag mit tödlichen Viren vor ... Überzeugende, sympathische Charaktere und temporeiche Action: "Top Secret" ist brillante Action mit Tiefgang und aktuellen Themen.
"Schlagkräftig, aufregend, brillant - besser noch! Man wünscht sich, es wäre wahr."
Autorentext
Robert Muchamore, Jahrgang 1972, lebt und arbeitet in London. Als Teenager träumte er davon, Schriftsteller zu werden. Er wusste nur nicht, worüber er schreiben sollte. Daher arbeitete er dreizehn Jahre als Privatdetektiv, doch als sich sein Neffe darüber beschwerte, dass es nichts Vernünftiges zu lesen gäbe, beschloss er, das Schreiben wiederaufzunehmen. Seine Agentenreihe TOP SECRET wurde in über 28 Länder verkauft und zum internationalen Millionenbestseller.
Zusammenfassung
Aufregenden Einsätze in allen Teilen der Welt - Action und Spannung pur!
Jugendliche Agenten ermitteln für den MI 5!
CHERUB ist eine Unterorganisation des britischen Geheimdienstes MI 5 und das Geheimnis ihres Erfolges sind mutige Kids. Die jungen Agenten werden weltweit immer da eingesetzt, wo sie als unverdächtige Jugendliche brisante Informationen beschaffen können. Doch vorher müssen sie sich in einer harten Ausbildung qualifizieren!
Auch James brennt nach diesem Härtetest auf seinen ersten Einsatz: Eine Gruppe von Öko-Terroristen bereitet einen Anschlag mit tödlichen Viren vor ... Überzeugende, sympathische Charaktere und temporeiche Action: "Top Secret" ist brillante Action mit Tiefgang und aktuellen Themen.
Leseprobe
James Choke hasste Naturkunde.
In der Grundschule hatte er sich immer vorgestellt, dass es im ganzen Raum Testrhrchen, Gasflammen und Funken geben msse. Stattdessen hockte er eine Stunde lang auf seinem Stuhl und sah zu, wie Miss Voolt die Tafel voll schrieb. Und obwohl der Kopierer bereits vor vierzig Jahren erfunden worden war, musste man alles abschreiben.
Es war die vorletzte Stunde, draun regnete es, und es begann, dunkel zu werden. James war mde, denn im Labor war es heiund aurdem hatte er bis spin die Nacht Grand Theft Auto gespielt.
Neben ihm saSamantha Jennings. Die Lehrer liebten sie: Sie meldete sich stig freiwillig, trug eine adrette Uniform und hatte lackierte Fingernl. Sie malte ihre Diagramme in drei verschiedenen Farben und schlug ihre Lehrbcher in Geschenkpapier ein, damit sie besonders schn aussahen. Doch wenn die Lehrer nicht hinsahen, zeigte Samantha ein anderes Gesicht. James hasste sie. Stig helte sie ihn, weil seine Mutter so dick war.
James Mutter ist so fett, dass er die Badewanne schmieren muss, damit sie nicht drin stecken bleibt.
Samanthas Freundinnen lachten, wie immer.
James Mutter war riesig. Sie musste ihre Kleider aus einem Spezialkatalog fr Dicke bestellen. Mit ihr gesehen zu werden, war ein Albtraum. Die Leute starrten sie an und zeigten mit dem Finger auf sie. Kleine Kinder ahmten ihren Gang nach. James liebte seine Mutter zwar, aber er versuchte trotzdem, Ausreden zu finden, wenn sie mit ihm irgendwohin gehen wollte.
Gestern bin ich zehn Kilometer gejoggt, sagte Samantha. Zwei Runden um James Mutter.
James sah von seinem ungsbuch auf.
Sehr witzig, Samantha. Fast noch witziger als die ersten drei Mal, die dus erzt hast.
James war einer der hesten Jungs der siebten Klasse. Jeder Junge, der seine Mutter beleidigte, he eine Ohrfeige bekommen. Aber was machte man bei einem Mhen? In der nsten Stunde wrde er sich mglichst weit weg von Samantha setzen.
Deine Mutter ist so fett
James hatte es satt. Er sprang auf, sein Stuhl kippte nach hinten.
Was soll das, Samantha?, schrie er.
Im Labor wurde es still. Alle Augen richteten sich auf sie.
Was hast du denn, James?, lelte Samantha. Verstehst du keinen Spa
James Choke, heb deinen Stuhl auf und arbeite weiter, rief Miss Voolt.
Noch ein Wort, Samantha, und ich
James war noch nie sehr schlagfertig gewesen.
Ich werde verdammt
Samantha kicherte. Was wirst du tun, James? Heimgehen und mit der dicken, fetten Mama kuscheln?
James konnte das diche Grinsen in Samanthas Gesicht nicht ler ertragen. Er zog sie vom Stuhl hoch, schlug sie gegen die Wand und drehte sie dann zu sich um. Geschockt hielt er inne. Blut lief ihr bers Gesicht. In ihrer Wange klaffte ein langer Schnitt von einem Nagel, der aus der Wand ragte.
James fuhr zurck. Er bekam Angst. Samantha hielt die He ber die Wunde und schrie wie verrckt. James Choke, du bekommst gron ger!, schrie Miss Voolt.
Alle aus James Klasse kreischten wild durcheinander. James konnte nicht fassen, was er getan hatte. Keiner wrde glauben, dass es ein Unfall war. Er lief zur Tr.
Miss Voolt griff ihn am Blazer.
Wo willst du hin?
Lassen Sie mich!, schrie James.
Er versetzte Miss Voolt einen Sto sodass sie rckws hinfiel und mit den Armen und Beinen in der Luft zappelte wie ein Kr, der auf dem Rcken liegt.
James knallte die Klassentr hinter sich zu und rannte den Gang entlang. Das Schultor war verschlossen, doch er entkam ber die Schranke am Lehrerparkplatz.
Fluchend strmte James von der Schule weg, wend seine Wut langsam ab- und seine Angst zunahm, als er sich klar machte, dass er in den gren Schwierigkeiten seines Lebens steckte.
In einigen Wochen wrde er zwlf werden. Er fragte sich, ob er noch so lange leben wrde. Seine Mutter wrde ihn umbringen. Mit Sicherheit wrde er einen Verweis bekommen; wahrscheinlich war es sogar schlimm genug, um von der Schule zu fliegen.
Als James den kleinen Spielplatz in der N seiner Wohnung erreichte, war ihm schlecht. Er sah auf die Uhr. Wenn er um diese Zeit nach Hause kam, wusste seine Mutter sofort, dass etwas passiert war, aber fr einen Becher Tee an der Imbissbude fehlte ihm das Geld. So konnte er nur auf den Spielplatz gehen und sich in der Betonrhre vor dem Nieselregen verkriechen.
Der Tunnel erschien James enger als frher. erall waren Graffitis aufgesprht und es stank nach Hundepisse. James kmmerte es nicht. Er verdiente es, an einem kalten Ort zu sein, der nach Hund roch. Um seine He zu wen, rieb er sie aneinander, und er erinnerte sich an die Zeit, als er noch klein war.
Damals war seine Mutter noch lst nicht so dick gewesen. Ihr Gesicht war mit einem irren Grinsen am Ende des Tunnels erschienen, und mit tiefer Stimme hatte sie gesagt: Ich komm dich fressen, James! Das war cool, denn die Rhre hatte ein klasse Echo, wenn man darin sa
James probierte es aus: Ich bin ein Vollidiot!
Das Echo stimmte ihm zu. Er zog sich die Kapuze ber und schloss den Reierschluss, sodass sein Gesicht halb verdeckt war.
Nach einer halben Stunde Grbeln wusste James, dass er zwei Mglichkeiten hatte: Er konnte den Rest seines Lebens in dieser Rhre verbringen oder nach Hause gehen und sich umbringen lassen.
James betrat die Diele der Wohnung und warf einen Blick auf das Mobiltelefon auf dem Tisch unter der Garderobe.
12 ANRUFE IN ABWESENHEIT UNBEKANNTE NUMMER
Anscheinend hatte die Schule versucht, seine Mutter zu erreichen, sie war aber nicht ans Telefon gegangen. James dankte Gott, wunderte sich jedoch, warum sie nicht abgehoben hatte. Dann sah er Onkel Rons Jacke am Haken hen.
Onkel Ron war aufgetaucht, als James noch ein Kleinkind war. Es war, als he man einen lauten, stinkenden Teppich in der Wohnung. Ron rauchte, trank und verliedas Haus nur, um in die Kneipe zu gehen. Einm…
Tief- preis