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Denken Wissen Handeln - Politik
Die Sonder-Edition zum Westend-Geburtstag
Geballte Kompetenz und fundierte Information zu den wichtigen Fragestellungen unserer Gegenwart. Zum Westend Geburtstag bietet die Westend Sonder-Edition Denken Wissen Handeln einen kritischen Diskurs und die wichtigsten Texte unserer renommierten Autorinnen und Autoren zu den Themenfeldern Politik und Wirtschaft.
Vorwort
Denken Wissen Handeln - Politik Die Sonder-Edition zum Westend-Geburtstag
Autorentext
Noam Chomsky, geboren 1928, ist Professor emeritus für Sprachwissenschaft und Philosophie am M.I.T. Er hat die moderne Linguistik revolutioniert und zahlreiche Bestseller verfasst. Chomsky ist einer der weltweit bekanntesten linken Intellektuellen und seit jeher ein prominenter Kritiker der amerikanischen Politik wie auch des globalen Kapitalismus.Rainer Mausfeld ist Professor an der Universität Kiel und hatte bis zu seiner Emeritierung den Lehrstuhl für Wahrnehmung- und Kognitionsforschung inne. In seinen gesellschaftspolitischen Beiträgen beschäftigt er sich mit der neoliberalen Ideologie, der Umwandlung der Demokratie in einen autoritären Sicherheitsstaat und psychologischen Techniken des Meinungs- und Empörungsmanagements. Mit seinen Vorträgen (u.a. "Wie werden Meinung und Demokratie gesteuert?" und "Die Angst der Machteliten vor dem Volk") erreicht er Hunderttausende von Zuhörern.Albrecht Müller, 1938 in Heidelberg geboren, ist Diplom-Volkswirt, Bestsellerautor und Publizist. Er ist Herausgeber der NachDenkSeiten. Müller leitete Willy Brandts Wahlkampf 1972 und die Planungsabteilung unter Brandt und Schmidt. Von 1987 bis 1994 war er für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages. Zu seinen veröffentlichten Büchern zählen "Mut zur Wende!", "Die Reformlüge" sowie "Machtwahn". Im Westend Verlag erschienen zuletzt die "Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst" (2019) und "Die Revolution ist fällig" (2020).Markus Bickel berichtete in den letzten zwei Jahrzehnten als Redakteur, Reporter, Balkan- und Nahostkorrespondent für zahlreiche Medien, u.a. aus Sarajevo, Beirut, Bagdad und Damaskus. Er ist Absolvent der Deutschen Journalistenschule (DJS) in München und Diplompolitologe. Zuletzt war er Nahostkorrespondent der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" in Kairo. Seit 2017 leitet er in Berlin das Amnesty Journal, die Zeitschrift für Menschenrechte.Ulrich Schneider ist Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Berlin. Er ist Autor verschiedener Publikationen zu den Themen Armut in Deutschland, Verantwortung des Sozialstaates und soziale Gerechtigkeit. Im Westend Verlag erschienen zuletzt Kampf um die Armut(2015) sowie "Kein Wohlstand für alle!?" (2017).Paul Schreyer ist Mitherausgeber des Magazins Multipolar, freier Journalist und Autor mehrerer politischer Sachbücher. Im Westend Verlag erschienen zuletzt "Wer regiert das Geld?" (2016) und "Die Angst der Eliten" (2018).Andrea Ypsilanti, Studium der Soziologie, arbeitete von 1994 bis 1999 als Referatsleiterin in der Hessischen Staatskanzlei. 2003 wurde sie Landesvorsitzende der Hessen-SPD und im Dezember 2006 Spitzenkandidatin für die Landtagswahl am 27. Januar 2008. 2010 war Andrea Ypsilanti Mitbegründerin des Instituts Solidarische Moderne. Mit ihrer Arbeit als Vorstandssprecherin möchte sie dazu beitragen, einen Raum für neue Diskussionen über mutige und übergreifende Politikkonzepte jenseits von etablierten Parteistrukturen zu schaffen.Dr. Peter Zudeick arbeitet als freier Journalist und Korrespondent für fast alle ARD-Rundfunkanstalten. Seine scharfen politischen Analysen, aber auch seine satirischen Rückblicke haben ihn einem größeren Publikum bekannt gemacht. Zudeick studierte Germanistik, Pädagogik, Philosophie und Theaterwissenschaften und promovierte in Philosophie. 2009 erschien im Westend Verlag "Tschüss, ihr da oben", 2013 der von ihm herausgegebene Band "Das alles und noch viel mehr würden wir machen, wenn wir Kanzler von Deutschland wär'n".Andreas Nölke ist seit 2007 Professor für Politikwissenschaft, insbesondere Internationale Beziehungen und Internationale Politische Ökonomie, am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt. Vorher war er an den Universitäten von Konstanz, Leipzig, Amsterdam und Utrecht tätig sowie als Berater in der Entwicklungszusammenarbeit für GIZ, Europäische Kommission und Weltbank. Seit 2020 leitet er zudem eine Forschungsgruppe am Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE. Für den Sender Phoenix kommentiert er regelmäßig Fragen der europäischen Politik, seine Blog-Beiträge erscheinen im Online-Magazin Makroskop.Stephan Hebel, langjähriger Redakteur der "Frankfurter Rundschau" und politischer Autor, ist seit drei Jahrzehnten Leitartikler und Kommentator. Er schreibt unter anderem auch für Deutschlandradio, "Freitag", "Publik Forum" und weitere Medien. Er ist zudem regelmäßiger Gast im "Presseclub" der ARD und ständiges Mitglied in der Jury für das "Unwort des Jahres".Daniel Bax, Jahrgang 1970, ist Journalist und Autor. Er schreibt über Politik und Popkultur, Migration und den Umgang mit Minderheiten. Geboren in Brasilien, wuchs er in Freiburg auf und studierte in Berlin. 20 Jahre lang war er Redakteur bei der taz, die tageszeitung. Sein Buch "Angst ums Abendland. Warum wir uns nicht vor Muslimen, sondern vor den Islamfeinden fürchten sollten" ist 2015 im Westend Verlag erschienen. Er lebt und arbeitet in Berlin.Jens Berger ist Journalist und politischer Blogger der ersten Stunde und Redakteur der NachDenkSeiten. Er befasst sich mit und kommentiert sozial-, wirtschafts- und finanzpolitische Themen. Berger ist Autor mehrerer Sachbücher, etwa "Wer schützt die Welt vor den Finanzkonzernen?" (2020) und des Spiegel-Bestsellers "Wem gehört Deutschland?" (2014).Wolfgang Bittner lebt als Schriftsteller in Göttingen. Der promovierte Jurist verfasst Bücher für Erwachsene, Jugendliche und Kinder, erhielt mehrere Preise und Auszeichnungen und ist Mitglied im PEN. Von 1996 bis 1998 gehörte er dem Rundfunkrat des WDR an, von 1997 bis 2001 dem Bundesvorstand des Verbandes deutscher Schriftsteller. Wolfgang Bittner war freier Mitarbeiter bei Zeitungen, Zeitschriften, Hörfunk und Fernsehen und veröffentlichte mehr als 60 Bücher, zuletzt "Die Abschaffung der Demokratie".Dietrich Krauß wuchs auf in Crailsheim, studierte Journalistik in München und promovierte in Politischer Theorie. Er war 20 Jahre Unterhaltungsredakteur beim SWR, arbeitete als Autor für Plusminus und Monitor und produzierte Dokumentationen für die ARD. Seit 2014 ist er Redakteur und Autor der Anstalt beim ZDF und schreibt auch für die Heute Show. Er wurde ausgezeichnet mit dem Grimme Preis, dem Deutschen Fernsehpreis und dem Ernst Schneider Preis für Wirtschaftsjournalismus. Er lebt in Stuttgart und tourte lange Jahre selbst als Kabarettist.Dr. Michael Meyen hat als Journalist begonnen: in der Regionalpresse (Leipziger Volkszeitung) und im Radio (MRD Info). Noch stärker als das Tagesgeschehen lockte aber die Forschung. Deshalb ging er 2002 als Professor an die LMU nach München, bildet dort seitdem Journalisten, PR und Werbeprofis aus und schreibt über das, was uns alle am meisten angehen sollte: die Welt der Massenmedien.