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Bücher über Augentraining gibt es Dutzende. Aber wie viele Käufer dieser Bücher sie auch gelesen haben und wie viele davon jetzt auf ihre Brille verzichten können, darüber gibt es keine Zahlen. Vor diesem Hintergrund klingen die Versprechungen von Mirsakarim Norbekov fantastisch. Er behauptet, in seinen Kursen würde er eine Heilungsquote von annähernd 100 Prozent erreichen, und Ähnliches soll auch möglich sein, wenn man seine »Eselsweisheit« durcharbeitet. Den Schlüssel zum Durchblick findet der Autor im Kampf gegen den inneren Schweinehund. Und da das ein mächtiger Gegner ist, sind seine Maßnahmen nicht gerade zimperlich. Er provoziert den Leser, bis er lacht oder flucht, je nachdem. Erst wenn er den Leser richtig durchgeschüttelt hat, gestattet er ihm, die erste Übung für die Augen zu machen, und erreicht damit auf alle Fälle eines: Auch jemand, er sich nicht ernstlich mit dem Gedanken trägt, seine Brille loszuwerden, hat schon gewonnen. Denn er wird entschädigt mit Lesevergnügen pur. Der riesige Erfolg, den Norbekovs Bücher in Russland haben, dürfte nicht zuletzt auf der einzigartigen Kombination von Unterhaltung und potenter Sachinformation beruhen.
Norbekovs Buch präsentiert statt Wischiwaschi konkrete Übungen für ein vitales Ganzkörpergefühl und das ist darüber hinaus eine spannende Lektüre.
Autorentext
Mirsakarim Norbekov ist Doktor der Psychologie, der Pädagogik und der Medizinphilosophie. Er ist Professor und Mitglied bzw. korrespondierendes Mitglied mehrerer russischer und ausländischer Akademien der Wissenschaften. Er hat in Moskau ein Zentrum für Augenregeneration gegründet und inzwischen mit einem riesigen Netz von Filialen in Russland und den angrenzenden Ländern ausgebaut. Er ist ehemaliger Vizemeister der UdSSR in Karate.
Leseprobe
Über den Autor
In seinen Seminaren wiederholt Mirsakarim Norbekov häufig: »Ich bin ein gewöhnlicher Mensch, genauso wie Sie alle. Ich bin in nichts besser und, wie ich hoffe, in nichts schlechter als Sie. Alles, was ich im Leben erreicht habe, können Sie auch erreichen, wichtig ist nur, dass Sie es wollen!«
Und er hat tatsächlich vieles erreicht. Heute ist Norbekov Doktor der Psychologie, Doktor der Pädagogik, Doktor der Medizinphilosophie, Professor, Mitglied und korrespondierendes Mitglied mehrerer russischer und ausländischer Akademien der Wissenschaften, Urheber zahlreicher patentierter Erfindungen und wissenschaftlichen Entdeckungen. Im Übrigen nennt er all diese Titel »Hundemarken«, weil er ja nicht wegen der Titel arbeitet.
Norbekov ist ein wahrhafter Gelehrter und Forscher.
Der Horizont seiner Interessen ist sehr weit gespannt. Viele wundern sich, wie so vieles in einem einzigen Menschen zusammengehen kann: Künstler, Komponist, Schriftsteller, Filmregisseur, Schauspieler, Sportler, Trainer mit dem schwarzen Gürtel in Karate (3. Dan) und dem schwarzen Gürtel in Sam Chon Do (9. Dan). Aber was das Wichtigste ist der Autor des Buchs ist Experte für Sufi-Medizin und Sufi-Praxis, eine der ältesten existierenden religiösen Schulen.
Der Sufismus ist eine Weisheitslehre, er gehört zur klassischen philosophischen Tradition des Ostens. Er gab der Welt die Algebra, die Schrift, und die drei Hauptreligionen fußen auf ihm.
Die Sufis sind tiefgläubige Menschen. Aber sie haben keine heiligen Städte, keine Kathedralen, Hierarchien und Insignien. Der Tempel Gottes befindet sich im Herzen. Sie lehnen keine Religion ab, aber Theologie gilt bei ihnen als pharisäisch. Jeder kann über das Gute sprechen! Diese Leute ziehen den Worten Taten vor. Durch Praxis, Taten und das Leben selbst säen sie Liebe und bewachen das göttliche Licht in allem, was sie umgibt. Die Sufis sind Krieger des Lichts, Hüter des Guten, der Liebe, der Harmonie, der Schönheit und der Weisheit. Äußerlich unterscheiden sie sich in nichts von gewöhnlichen Menschen, sie leben ein ganz normales Leben: Sie arbeiten, ziehen Kinder groß und sorgen für ihre Nächsten. Ihre wichtigste Regel: »Das Herz mit Gott und die Hände bei der Arbeit.« Norbekov ist ein Sufi oder ein wandernder Derwisch. Er wählte den Weg des Dienens, des Schaffens, des Hütens und der Weitergabe von Wissen in der Kette von Lehrer zu Schüler, damit die Weisheit, die in Jahrtausenden gesammelt wurde, zu den Menschen kommt, die bereit sind, sie zu erkennen. Auf jedem Tätigkeitsfeld hat Norbekov Schüler, welche seine Sache fortsetzen. Das gibt ihm die Möglichkeit, nicht auf der Stelle zu treten, sondern sich weiterzubewegen und neue Ufer zu erreichen. In der Nähe eines solchen Menschen zu leben ist gar nicht einfach. Wenn man mit ihm Seite an Seite arbeitet, muss man sich ständig vervollkommnen, sich innerlich wandeln, um mit ihm zusammen vorwärtszuschreiten. Er ist fordernd, hart, entschlossen, wenn es um das Erreichen eines Zieles geht. Jedem Menschen gibt er die Möglichkeit, seine göttliche Natur zu entdecken und zu entfalten. Für Sie, verehrter Leser, ergibt sich diese Möglichkeit durch dieses Buch. Unsere Ahnen hielten den Himmel für ein Symbol der Einheit und der Ewigkeit. Wenn die Menschen in den Himmel blicken, sind sie in diesem Augenblick vereint, selbst wenn sie scheinbar weit voneinander entfernt sind. Mögen die Seiten dieses Buches ein kleines Symbol für das sein, was uns alle auf dem Weg zu Gesundheit und Erfolg vereint. Und jedes Mal, wenn Sie das Buch zur Hand nehmen, denken Sie daran wir gehören zusammen!
Der Herausgeber
Von einem Schreibwütigen, das heißt von mir
Verehrter Leser!
Sie halten ein Buch in Händen, welches mit dem Ziel geschrieben wurde, Ihnen behilflich zu sein bei der Erneuerung Ihrer Sehkraft, bei der Weckung der in der Seele verborgenen Fähigkeiten und bei Ihrer Selbstverwirklichung als Persönlichkeit.
Aber seien Sie darauf gefasst, dass Sie das Buch von den ersten Seiten an schockieren wird und einen Sturm negativer Emotionen in Ihnen wecken wird: Unzufriedenheit, Ärger, Wut, Kränkung und Aggressionen gegen den Autor.
Ich bin bereit, das alles anzunehmen. Mehr noch, ich sage Ihnen, wenn es so sein wird, halte ich meine Mission für erfüllt.
Ich weiß im Voraus, dass Sie sagen werden, dass man ein Buch so nicht schreibt. Dass in gedruckter Form nicht zulässig ist, was in der mündlichen Rede erlaubt ist. Dass all diese Beleidigungen und Grobheiten vulgär sind und dem Autor keine Ehre erweisen.
Dass es bestimmte Grenzen und ethische und moralische Normen gibt, die es unter keinen Umständen zu überschreiten gilt, in keiner Form, und dass eine Überschreitung durch nichts zu rechtfertigen ist.
Dass man genau das Gleiche in einer delikaten Sprache und intelligent erläutern kann und dass es dann genauso verständlich wäre usw.
Ich hätte auch selbst noch vor gut zwanzig Jahren ebenso gedacht, als ich von den Ärzten abhängig war, von Behandlungen, Medikamenten, als ich im Leben meinen Platz nicht gefunden hatte, ein Mensch ohne Zukunft war, der sogar an Selbstmord dachte.
Ja! Es gab auch so etwas in meinem Leben.
Aber was wollen Sie von einem Schwerkranken, der an einen Apparat zur künstlichen Blutreinigung gefesselt war, erwarten? So oder so ein Todeskandidat! Und das mit nicht viel mehr als zwanzig Jahren!
Die Schulmedizin kann solch eine Krankheit nicht heilen. Einen Kranken, dessen Lebenszeit zu Ende geht, beobachtet sie nur, unterstützt ihn mit den verfügbaren Mitteln und sieht zu, wie er langsam erlischt.
Ist das nicht schrecklich?
Ich schätze das Leben viel zu sehr, um demütig zu bitten und zu katzbuckeln, wenn einfach keine Zeit ist, wenn man Ihnen schnell helfen muss, Ihre physische und geistige Brille loszuwerden, die Sie im Sumpf der Krankheiten und der nicht verwirklichten Möglichkeiten hält.
Sie sind ständig beschäftigt, machen irgendetwas, eilen andauernd irgendwohin, aber Sie erlauben sich nicht einmal, für eine Minute innezuhalten und sich zu fragen: »Wozu das Ganze? Wohin gehe ich und was bleibt nach mir übrig?« Obwohl aus der Tiefe…