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Der Buchtitel Von Eratosthenes bis Einstein deutet einen großen Bogen an, der in einer mathematischen Zeitreise durchlaufen wird. Das Buch wendet sich an Studierende und an Personen, welche mehr über die Geschichte unseres Weltbilds von der Antike bis zur Gegenwart im Zusammenhang mit den Biografien der Protagonisten erfahren wollen. In der Antike sind dies Denker, welche nach rationalen Ursachen der Naturerscheinungen fragen und rationale Antworten versuchen, und Denker, welche Philosophie, Mathematik und Astronomie zu einer ersten Blüte bringen. In der Renaissance und Neuzeit weisen Kopernikus mit dem heliozentrischen Weltbild sowie Galilei und Kepler mit einer neuen Verknüpfung von Empirie und mathematisch geprägter Theorie den Weg zu naturwissenschaftlichem Denken, vollendet Isaac Newton mit einer tieferen Begründung und Mathematisierung der Physik die kopernikanische Wende und eröffnet gleichzeitig eine Forschungs- und Wissensvielfalt ohnegleichen. Schließlich legen Planck mit der Quantentheorie und Einstein mit den beiden Relativitätstheorien die Grundlagen unseres heutigen Weltbilds, in dem die Urknalltheorie den Beginn unserer Raumzeit vor etwa 14 Milliarden Jahren anzeigt, aber auch die Frage aufkommt, ob hinter der Entwicklung des Universums, wie wir es heute verstehen, eine zielgerichtete Strategie hin zur Existenz des Menschen steckt oder ob diese Entwicklung ein bloßer Zufall äußerst geringer Wahrscheinlichkeit ist.
Autorentext
Michael Bürker promovierte in Gruppentheorie in Tübingen und veröffentlichte gruppentheoretische Arbeiten mit Prof. Wolfgang Knapp. Er war Gymnasiallehrer in Metzingen, arbeitete mit bei der Entwicklung des Lehrbuchs Lambacher Schweizer und war an der Universität Freiburg für die Lehramtsausbildung in Mathematik zuständig. Als Mitglied des Arbeitskreises "Vernetzungen im Mathematikunterricht" organisierte er den MNU-Kongress 2012 in Freiburg, bevor er im August 2012 in den Ruhestand ging.
Klappentext
Der Buchtitel Von Eratosthenes bis Einstein deutet einen großen Bogen an, der in einer mathematischen Zeitreise durchlaufen wird. Das Buch wendet sich an Studierende und an Personen, welche mehr über die Geschichte unseres Weltbilds von der Antike bis zur Gegenwart im Zusammenhang mit den Biografien der Protagonisten erfahren wollen. In der Antike sind dies Denker, welche nach rationalen Ursachen der Naturerscheinungen fragen und rationale Antworten versuchen, und Denker, welche Philosophie, Mathematik und Astronomie zu einer ersten Blüte bringen. In der Renaissance und Neuzeit weisen Kopernikus mit dem heliozentrischen Weltbild sowie Galilei und Kepler mit einer neuen Verknüpfung von Empirie und mathematisch geprägter Theorie den Weg zu naturwissenschaftlichem Denken, vollendet Isaac Newton mit einer tieferen Begründung und Mathematisierung der Physik die kopernikanische Wende und eröffnet gleichzeitig eine Forschungs- und Wissensvielfalt ohnegleichen. Schließlich legen Planck mit der Quantentheorie und Einstein mit den beiden Relativitätstheorien die Grundlagen unseres heutigen Weltbilds, in dem die Urknalltheorie den Beginn unserer Raumzeit vor etwa 14 Milliarden Jahren anzeigt, aber auch die Frage aufkommt, ob hinter der Entwicklung des Universums, wie wir es heute verstehen, eine zielgerichtete Strategie hin zur Existenz des Menschen steckt oder ob diese Entwicklung ein bloßer Zufall äußerst geringer Wahrscheinlichkeit ist.
Inhalt
Einleitung.- Teil I Das Weltbild in der Antike.- Antike Philosophie und die Rolle der Mathematik.- Alexandria: Hochburg der Wissenschaften.- Berechnungen an Himmelskörpern.- Derr Mechanismus von Antikythera.- Teil II Die Kopernikanische Wende.- Astronomie im Mittelalter und in der Renaissance.- Nikolaus Kopernikus.- Tycho Brahe.- Galileo Galilei.- Johannes Kepler.- Keplers "Neue Astronomie".- Das Fernrohr - eine geniale Erfindung.- Galilei und die katholische Kirche: der Kampf um das kopernikanische System.- Galileis und Keplers Spätwerke.- Teil III Isaac Newton und das neuzeitliche Weltbild bis 1900.- Newtons kreative Jahre.- Newton als Professor in Cambridge.- Newtons Weg zu seinem Hauptwerk.- Newton und Leibniz.- Erfolge der Newtonschen Mechanik.- Das Licht der Sterne als Informationsquelle.- Teil IV Neue Entwicklungen im 20. Jahrhundert.- Max Planck.- Albert Einstein.- Einsteins Lichtquantenhypothese.- Grundzüge der speziellen Relativitätstheorie.- Die Gleichung E = m x c 2 .- Überlegungen zur Allgemeinen Relativitätstheorie.- Einige Aspekte der modernen Kosmologie.- Jenseits der Naturwissenschaft: Das anthropische Prinzip.