Hier kommen sie, die unterschätzten Alternativen zu Klassikern wie London, Rom oder Barcelona! Wussten Sie, warum genau jetzt die richtige Zeit für Graz oder Glasgow ist? Wer war schon mal in Belgrad oder Valencia? Vorgestellt werden 15 charmante Städte, die ihren Charakter zwischen gemütlichem Dorf und quirliger Weltstadt bewahrt haben. In denen Sie die Wahl haben zwischen Eckkneipe und Spitzengastronomie, zwischen kulturellen Traditionen und Avantgarde. Städte, in denen Sie ins Gespräch mit den Menschen vor Ort kommen einfach hinfahren, neugierig sein und sich durch die spannendsten Viertel treiben lassen!

15 angesagte Städte mit Charakter

Sich treiben lassen, schlendern und staunen: Inspirationen für Städtetripps mit Überraschungsgarantie
Eintauchen in den verborgenen Charme europäischer Städte in jeweils 5 Touren

Autorentext
Matthias Pasler, 1984 in Berlin geboren, ist freier Autor und leidenschaftlicher Reisender. Nach seinem Studium in Literatur und Gender Studies arbeitete er zunächst in der Film-PR, bevor er sich dem Journalismus zuwandte. 2017 verliebte er sich Hals über Kopf in Belgrad, das eigentlich nur eine Station seiner Balkanreise sein sollte. Aus geplanten drei Tagen wurden zwei Wochen, und seitdem kehrt er immer wieder zurück. Heute lebt er in der serbischen Hauptstadt, liebt Spaziergänge an Donau und Save und kauft gerne frisches Gemüse auf einem der zahlreichen Märkte. Manfred Görgens, 1954 in Oberhausen geboren, gehört zu diesen "Ich bin dann mal weg"- Menschen. Der begeisterte Fotograf, Reisejournalist und Autor studierte Freie Kunst in Düsseldorf und Indologie in Bochum. Mehrmonatige Reisen führten ihn durch viele Länder Asiens, Afrikas und Europas. Seine besondere Leidenschaft gehört jedoch Frankreich, das er bereits seit seiner Schulzeit bereist. Ob in den spannenden Landschaften rund um das Loire-Tal oder die verführerische Luft Bordeauxs einatmend: Mindestens einmal im Jahr ist Manfred Görgens im Nachbarland anzutreffen. Britta Rath arbeitete über zehn Jahre als Lektorin in einem großen deutschen Verlag, heute ist sie freiberuflich als Autorin, Lektorin und Übersetzerin tätig. Sie selbst bezeichnet sich als Asien-, aber besonders Bremen-affin. Nachdem sie bereits ihre gesamte Schulzeit in der Hansestadt verbrachte, kehrte sie 1998 in die Region zurück, wo sie noch heute lebt. Britta Rath liebt das zurückhaltende Wesen der Bremer, ist regelmäßig auf dem Wochenmarkt am Domshof anzutreffen und streift gerne durch die asiatischen Läden der Stadt. Dieter Schulze studierte Slawistik und promovierte über modernes Theater und Neomarxismus doch ein Stubenhocker wollte er nicht werden. So machte er schließlich seine Wander- und Unternehmungslust zum Beruf und begann, Reiseführer zu schreiben. Seine besondere Liebe gilt den Kanaren und Osteuropa, aber zwischendurch trifft man ihn auch in Oxford. Eine perfekte Kombination: Die Wintermonate verbringt er gerne auf den Inseln, im Sommer ist er im Osten Europas unterwegs. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Izabella Garwin verfasst er Reiseführer und betreibt den Blog trip-to-go.com. Matthias Eickhoff ist gelernter Politikwissenschaftler und arbeitet als freier Schriftsteller und Übersetzer. Bereits vor über 30 Jahren entdeckte er seine Vorliebe für Schottland, wo er später eine Zeit lang arbeitete und lebte. Etwas später entwickelte er einen ungebrochenen Enthusiasmus für die ungarische Hauptstadt, wobei seine aus Budapest stammende Frau Andrea ihn tief in die Geschichte und Kultur der Donaumetropole einführte. Zwischen seinen Auslandsaufenthalten erkundet er mittlerweile mit Leidenschaft das regionale Leben in und rund um seine Heimat Münster. Auf seinen Reisen faszinieren ihn besonders die Menschen und die vielfältigen Aspekte einer Kultur. Die gebürtige Grazerin Daniela Eiletz-Kaube ist Afrika-Spezialistin, organisiert Reisen und schreibt Reiseführer. 2005 zog sie gemeinsam mit ihrem Mann nach Tansania ein Abenteuer, das ihr Leben veränderte. Nach spannenden Jahren führte der Zufall die Autorin 2007 nach La Réunion, wo sie schließlich viel länger als geplant verweilte die ethnische Vielfalt, die abwechslungsreiche Natur und die unsagbar schönen Landschaften beeindruckten sie nachhaltig. Doch genauso gern, wie sie nach Afrika aufbricht, kehrt sie auch wieder zurück in ihre Heimatstadt Graz. Daniela Eiletz-Kaube ist immer auf der Suche nach dem Unentdeckten, nach Geheimtipps und dem Hashtag-losen. Schon seit ihrer Kindheit ist Judith Rixen von den skandinavischen Ländern und Sprachen begeistert. Nach ihrem Auslandsschuljahr in Uppsala spricht sie fließend Schwedisch und entschließt sich anschließend Skandinavistik und Germanistik u.a. in Köln, Helsinki und Turku zu studieren. Sie arbeitete als Lehrerin, war Reisebegleiterin zu Touren ans Nordkap und hat ihre Leidenschaft und ihr Wissen in dem Schreiben von Reiseführern gebündelt. Judith Rixen wandert gerne in atemberaubenden Naturparks und hat eine Schwäche für das Inselleben. 1980 geboren und aufgewachsen zwischen Münsterland und Ruhrgebiet, studierte die lebenshungrige Kulturredakteurin Annika Wind Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik in Köln und Clermont-Ferrand. Als Autorin hat sie sich auf gesellschaftliche Themen, Kunst und Architektur spezialisiert. Sie erkundet leidenschaftlich gerne Kunsthallen, sammelt verrückte Geschichten und ist auf den schönsten Industriebauten zwischen Neckar und Rhein anzutreffen. Seit 2018 ist sie Chefredakteurin von kultur.west. An ihrer Arbeit schätzt sie immer viel unterwegs zu sein und neue Perspektiven einzunehmen zu dürfen. Den Journalisten und ausgewiesenen Frankreichexperten Klaus Simon verschlug es das erste Mal als Student an die französische Atlantikküste. Anschließend hat er lange im Nachbarland gelebt und auf vielen Reisen sein Landeswissen vertieft. Seine zahlreichen Reportagen wurden u.a. in der FAZ, GEO und der Brigitte veröffentlicht. Ob auf der Suche nach neuen kulinarischen Trends oder einem noch unentdeckten Radwegweg durch die Weinberge Burgunds: Mit Verblüffung, Begeisterung und auch Kritik, hält sich Klaus Simon mit zahlreichen Reisen und Recherchen auf dem neusten Stand über die Entwicklungen der "grande nation". Gabriella Vitiello ist Süditalien-infiziert. Die freie Journalistin lebte zehn Jahre lang in Neapel und hat zahlreiche Reisebücher, Fernsehreportagen, Hörfunksendungen und Artikel über italienische Themen verfasst. Heute hat sie ihren Lebensschwerpunkt wieder nach Deutschland verlegt und arbeitet nebenberuflich als Traurednerin. Trotzdem verbringt sie regelmäßig längere Zeiträume in Süditalien und ist besonders an der kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung des Landes interessiert. Bei ihrer Arbeit ist Gabriella Vitiello der Kontakt zu Menschen und ihren Geschichten wichtig. Frank Helbert packte irgendwann die Begeisterung für Süditalien. Der Journalist und Buchautor lebte zehn Jahre lang in Neapel und hat zahlreiche Reisebücher, Fernsehreportagen, Hörfunksendungen und Artikel über italienische Themen verfasst. Obwohl er heute wieder in Deutschland lebt, verbringt er regelmäßig längere Zeiträume in Süditalien. Wenn man ihn treffen möchte, sollte man nach eigener Auskunft mindestens bis nach Neapel fahren; um sicherzugehen, aber noch 200 km weiter: Richtung Süden. Julia Reichardt, geboren 1975, zog mit vier Jahren in die USA und wuchs in Oregon auf. Nach ihrem Studium der Literaturwissenschaften und Performing Arts in Berlin und London absolvierte sie die Zeitenspiegel-Reportageschule und landete nach Stationen in Hanoi, Santiago de Chile, Sofia und San Jose in ihrer heutigen Heimat Umbrien. Sie leitet Studien- und Erlebnisreisen quer durch Europa und schreibt Reportagen u. a. für die Zeit, die Süddeutsche Zeitung, die FAZ und internationale NGOs. Julia Reichardt macht gerne Yoga und lässt sich auf Reisen von ihrem Freiheitsgefühl leiten. Das Reisen im eigenen Land wurde dem gebürtigen Sofioter Georgi Palahutev in die Wiege gel…