So hatte sich das Cyril Dubois nicht vorgestellt, als er Zürich verliess, um in der Heimat seines Vaters Polizist zu werden: Statt in Marseille landet der ehrgeizige und unbeherrschte Polizist im Küstenstädtchen La Ciotat im Süden der Provence, wo er mit seinem Kollegen Henri Gaudin in einem Abrisshaus auf eine Leiche stösst. Gegen den Willen seiner Vorgesetzten geht er dem dubiosen Suizid nach und verwickelt sich immer mehr in den Fall, bis er selber zur Zielscheibe wird. Soll er eine ehemalige Kollegin der Police Nationale um Hilfe bitten, obwohl er immer noch Gefühle für sie hat? Das Romandebüt von Malena Pépin entführt uns von Zürich an die malerische Küste der Provence, wo Strassencafés, Bauprojekte und eine Partie Pétanque auf uns warten. Dazwischen finden sich viele Ungereimtheiten gefundenes Fressen für den jungen Ermittler, der gerne das eine oder andere Risiko in Kauf nimmt.

Autorentext
Malena Pépin wuchs im Kanton Zürich auf, wo sie heute an der Universität studiert. Mit 14 Jahren wurde die passionierte Krimileserin mit dem eigenen Kurzkrimi «Ein Glas Wein» Finalistin beim Schreibstar. Regelmässig reist sie in die Heimat ihres Vaters, nach Südfrankreich, weshalb sie das Küstenstädtchen La Ciotat wie die eigene Hosentasche kennt.