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Mit Sicherheit kann nur behauptet werden, dass Interkulturalität ein disziplinenübergreifendes Konzept ist. In dem vorliegenden Sammelband werden weder die Probleme der interkulturellen Kommunikation, noch die Dimensionen und Begrifflichkeiten von Interkulturalität von seinen Herausgebern vorgegeben.
Diskurse und Veröffentlichungen zur Interkulturalität sind heute Legion. Die Versuche, das Phänomen in seiner komplexen Vielfalt zu erfassen, sind kaum mehr überschaubar. Damit wird eine allgemein anerkannte begriffliche Einordnung erschwert. Mit Sicherheit kann nur behauptet werden, dass Interkulturalität ein disziplinenübergreifendes Konzept ist. In dem vorliegenden Sammelband werden weder die Probleme der interkulturellen Kommunikation , noch die Dimensionen und Begrifflichkeiten von Interkulturalität von seinen Herausgebern vorgegeben. Es bleibt den Autoren selbst überlassen, das Phänomen in seiner Komplexität oder auch nur aspektbezogen wahrzunehmen und zu reflektieren. Fünfzehn Jahre nach einer ersten Veranstaltungsreihe der integrierten deutsch-französischen Studiengänge Paris-Nanterre/Potsdam zu den interkulturellen Aspekten der deutsch-französischen Beziehungen sind heute neue gesellschaftliche Entwicklungen und globale Herausforderungen in den Fokus des Interesses gerückt, dem der interdisziplinäre und interkulturelle Rahmen, in dem sich die Autoren dieser Publikation ausgetauscht haben, Rechnung trägt: ein internationales Kolloquium der tunesischen Germanisten an der Universität Monastir zu Kulturvermittlung und Interkulturalität sowie ein Deutsch-Französischer Dialog mit den Maghreb-Ländern in Rechtswissenschaften an der Universität Tunis-El Manar.
Autorentext
Dr. Dr. h. c. Otmar Seul, emeritierter Universitätsprofessor, Université Paris-Nanterre, Deutsch-Französischer Studiengang ,Rechtswissenschaften, Centre de recherches pluridisciplinaires multilingues (CRPM). Dr. Kaïs Slama, Universitätsdozent (Maître-assistant), Université de Gabès (Tunesien), Institut supérieur des Sciences Humaines, Médenine Département d Allemand. Dr. Kerstin Peglow, Universitätsdozentin (Maître de conférences HDR), Université Paris-Nanterre, Deutsch-Französischer Studiengang ,Rechtswissenschaften
, Centre de recherches pluridisciplinaires multilingues (CRPM).
Klappentext
Diskurse und Veröffentlichungen zur Interkulturalität sind heute Legion. Die Versuche, das Phänomen in seiner komplexen Vielfalt zu erfassen, sind kaum mehr überschaubar. Damit wird eine allgemein anerkannte begriffliche Einordnung erschwert. Mit Sicherheit kann nur behauptet werden, dass Interkulturalität ein disziplinenübergreifendes Konzept ist. In dem vorliegenden Sammelband werden weder die Probleme der interkulturellen Kommunikation, noch die Dimensionen und Begrifflichkeiten von Interkulturalität von seinen Herausgebern vorgegeben. Es bleibt den Autoren selbst überlassen, das Phänomen in seiner Komplexität oder auch nur aspektbezogen wahrzunehmen und zu reflektieren. Fünfzehn Jahre nach einer ersten Veranstaltungsreihe der integrierten deutsch-französischen Studiengänge Paris-Nanterre/Potsdam zu den interkulturellen Aspekten der deutsch-französischen Beziehungen sind heute neue gesellschaftliche Entwicklungen und globale Herausforderungen in den Fokus des Interesses gerückt, dem der interdisziplinäre und interkulturelle Rahmen, in dem sich die Autoren dieser Publikation ausgetauscht haben, Rechnung trägt: ein internationales Kolloquium der tunesischen Germanisten an der Universität Monastir zu Kulturvermittlung und Interkulturalität sowie ein Deutsch-Französischer Dialog mit den Maghreb-Ländern in Rechtswissenschaften an der Universität Tunis-El Manar.
Inhalt
Otmar Seul: Einleitung Patrick Daillier: Valeurs culturelles nationales, interdépendances et intégration politique européenne Mounir Fendri: Europa im Modernisierungsprogramm des tunesischen Reformers Khayreddin Chaouki Kacem: Die Verweigerung von Interkulturalität' durch den religiösen Extremismus: Religion als Leitdiskurs im postrevolutionären Tunesien Catherine Jaeger: Interkulturelle Kompetenz handlungsorientiert im Fremdsprachenunterricht vermitteln Mourad Ben Abderazak: Interkulturelle Bewusstseinsbildung im landes- und kulturkundlich orientierten DaF-Unterricht Taieb Souissi: Interkulturalität als Prozess der Überwindung kultureller Sprachbarrieren: Der Lehrer als Motivierungskraft' im Fremdsprachenunterricht (DaF) Zahida Marouani: Erwerb des Kasus nach Präpositionen durch arabischsprachige Kinder Jean-René Ladmiral: De la traduction à la communication interculturelle Prasannanshu Prasannanshu & Stephanie Rohlfing-Dijoux: Verbale und non-verbale interkulturelle Kommunikation Karim Khadhraoui: Interkulturalität als Ausdruck einer «Poetik der Bewegung» Dazwischen-Leben und Identitätssuche: Deutschsprachige Migrationsliteratur als Teil der Literaturen ohne festen Wohnsitz' (Ottmar Ette) Stephanie Schwerter: Literaturübersetzung als Kulturvermittlung? Anna Gavalda's Junior" als Fallstudie Latifa Jabnoun: Integrationsprozesse im deutschen Wortschatz am Beispiel der Entlehnung aus dem Französischen Elske Hildebrandt: Interkulturelle Kommunikation. Die Schlüsselkompetenz des integrierten Deutsch-Französischen Studiengangs für Juristen Kerstin Peglow: Langage du droit et traduction juridique Otmar Seul: Interkulturalität im Arbeitsleben: Beobachtungen zu Arbeitsorganisation und Arbeitsbeziehungen in Deutschland und Frankreich Kaïs Slama: Arbeitnehmerpartizipation in deutschen, französischen und tunesischen Unternehmen: ein Vergleich Bérénice Alisch: L'interculturalité dans la pratique du métier d'avocat Kerstin Peglow: Rechtskulturen im Vergleich: Zum Ursprung des Mindestkapitals in der Gesellschaft mit beschränkter Haftung und der Société à responsabilité limitée Joachim Gruber: Der EuGH: Akzeptanzprobleme eines durch das französische Recht geprägten supranationalen Gerichtshofs.